Václav
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. Juli 2009]
   
 

Eine Tragikomödie von wunderbarem Humor, der zu Herzen geht, knochentrocken und zärtlich zugleich! • VÁCLAV erzählt die Geschichte wie aus dem halb-autistischen Dorftrottel Václav ein inhaftierter Verbrecher wird. Basierend auf einer wahren Geschichte, die sich während der grossen Amnestie von Präsident Havel Anfang der 90er ereignete. Ein Film über Mutterliebe, Bruderhass und über das Geheimnis eines Vaters.

Der Mittvierziger Václav Vingl lebt mit seiner verwitweten Mutter am Rande eines kleinen tschechischen Dorfes; er ist halb autistisch und gilt als "Dorftrottel".
Mit seinem auffälligen Benehmen ist er für die Dorfgemeinschaft ein ständiges Ärgernis. Sogar Václavs Bruder František ist der Meinung, dass Václav in ein Heim sollte.

Seit ihrer Kindheit ist František neidisch auf Václav, weil dieser die ganze Aufmerksamkeit und Fürsorge der Mutter bekommt. Besonders angespannt wird das Verhältnis der beiden Brüder als sogar Františeks Freundin Lida Gefallen an dem wilden, aber doch charmant unschuldigen Václav findet.

Die Wahrheit über den rätselhaften Tod von Václavs Vater kommt an den Tag und Lida und Václav kommen sich immer näher; die Ereignisse im kleinen Dorf überschlagen sich.
Der Hass der beiden Brüder explodiert. Václav muss die Konsequenzen für seine Taten tragen und die Dorfbewohner müssen Stellung beziehen und in den eigenen Spiegel sehen.


© 2024 Stamm Film

VERLEIH: Stamm Film

 

REGIE:
Jirí Vejdelek
PRODUKTION:
Jaroslav Boucek
CAST:
Ivan Trojan
Emília Vásáryová
Jan Budar
Sona Norisová
Jirí Lábus
DREHBUCH:
Tomás Kudrna
KAMERA:
Jakub Simunek
SCHNITT:
Jan Danhel
TON:
Stepan Mamula
Peter Mazacek
MUSIK:
Jan P. Muchow
AUSSTATTUNG:
Henrich Boraros
KOSTÜME:
Andrea Kralova

LAND:
Tschechoslowakei
JAHR: 2007
LÄNGE: 100min