Tanguy
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. April 2002]
   
 

Der neue Film von Etienne Chatiliez • «La vie est un long fleuve tranquille »,«Tatie Danièlle »,«Le bonheur est dans le pré»: Etienne Chatiliez hat in seinen bisherigen Filmen eine ausgesprochene Vorliebe für die absurd-komischen Seiten der Gesellschaft von heute an den Tag gelegt. Ein immer häufiger auftretendes, soziales Phänomen bildet nun auch den Kern seiner neusten Komödie: TANGUY ist eine fidele Abhandlung über «erwachsene Babies ». Achtundzwanzig Jahre ist es her,dass Edith und Paul Guetz sich glücksstrahlend über ihr Söhnchen beugten und sich nichts Schlimmeres vorstellen konnten, als dass Tanguy ihnen wieder genommen würde.Inzwischen ist Tanguy herangewachsen.Er hat studiert, ist beliebt. Er hat eine Verlobte, unzählige Affären und - er lebt immer noch bei den Eltern. Paul begegnet dieser Tatsache mit Lakonie, Edith lächelt. Heimlich aber zählt sie die Tage, bis Tanguy in Peking sein Nachdiplomstudium aufnimmt. Doch dann verschiebt Tanguy seine Abreise. Edith bricht zusammen. Sie will und kann ihren Sohn nicht einen einzigen Tag länger ertragen.

TANGUY mit Sabine Azéma und André Dussollier als «perfekte Eltern » und Eric Berger als «Riesenbaby» ist eine erzlustige Komödie über Mütter, gemachte Nester und die Unerträglichkeit ewigen Zusammenwohnens.


© 2024 Filmcoopi

VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Etienne Chatiliez
PRODUKTION:
Charles Gassot
CAST:
Sabine Azema
André Dussollier
Eric Berger
Helene Duc
Aurore Clement
Jean-Paul Rouve
André Wilms
DREHBUCH:
Laurent Chouchan
Etienne Chatiliez
KAMERA:
Philippe Welt
SCHNITT:
Catherine Renault
MUSIK:
Pascal Andreacchio
AUSSTATTUNG:
Stéphane Brunclair

LAND:
Frankreich
JAHR: 2001
LÄNGE: 108min