También la lluvia
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Juni 2011]
   
 

Ein Film von Icíar Bollaín • Sebastián ist ein junger idealistischer Filmregisseur. Er hat sich vorgenommen, einen aufrichtigen Film über eine der bedeutendsten Gestalten der Weltgeschichte zu drehen – Christoph Kolumbus. Sebastián ist entschlossen, den Mythos, der die Ankunft der Zivilisation in der westlichen Hemisphäre verklärt, zu entlarven. Stattdessen will er zeigen, was Kolumbus in Gang gesetzt hat: Gier nach Gold, Sklavenhandel, entsetzliche Gewalt gegen jene Ureinwohner, die sich den Neuankömmlingen entgegenstellten. Costa ist Sebastiáns Freund und Produzent. Er ist vor allem daran interessiert, dass der Film pünktlich und innerhalb des Budgets abgedreht wird. Costa wählt als Drehort Bolivien – das preiswerteste und „indianischste“ Land Lateinamerikas.

Doch während der Dreharbeiten in Cochabamba drohen soziale Unruhen.

Die Wasserversorgung der Stadt ist privatisiert und an einen britisch-amerikanischen Konzern verkauft worden. Täglich kommt es zu militanten Aktionen, die schliesslich im April 2000 im noch heute berühmten „Wasserkrieg von Cochabamba“ münden. 500 Jahre nach Kolumbus kommt es erneut zu gewalttätigen Konfrontationen zwischen der indianischen Bevölkerung und einer hochgerüsteten modernen Armee. Aber diesmal geht es nicht ums Gold. Diesmal geht es um ein flüssiges Menschen recht: Wasser.


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REGIE:
Icíar Bollaín
PRODUKTION:
Juan Gordon
CAST:
Gael García Bernal
Najwa Nimri
Luis Tosar
Karra Elejalde
DREHBUCH:
Paul Laverty
KAMERA:
Alex Catalán
SCHNITT:
Ángel Hernández Zoido
TON:
Emilio Cortés
Pelayo Gutiérrez
MUSIK:
Alberto Iglesias
AUSSTATTUNG:
Juan Pedro De Gaspar
KOSTÜME:
Sonia Grande

LAND:
Spanien
Frankreich
Mexiko
JAHR: 2010
LÄNGE: 103min