Stille Liebe
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. November 2001]
   
 

Ein Film von Christoph Schaub • Nach 20 Ehejahren knistert es nur noch leise zwischen Mona und Gieri. Mona beschliesst, den Funken erneut entfachen zu wollen und sucht sich Hilfe bei Nanda Sharma, dem neuen Gemeindepfarrer mit indischen Wurzeln. Doch anstatt seelsorgerische Ratschläge eines Geistlichen zu erhalten, ermutigt sie der Pfarrer, sich ganz weltlichen Mitteln zu bedienen und sich in der Liebeskunst zu ĂĽben. Aber einfacher gesagt als getan. Denn Gieri ist eifrig mit der anstehenden Steinbockjagd beschäftigt und schenkt den BemĂĽhungen seiner Frau keine Beachtung. Zumindest lässt er Mona das glauben. Was sie nicht weiss: Gieri hat eine Affäre mit ihrer besten Freundin Giulia.
Als das gut gehütete Geheimnis auffliegt, gerät Monas Welt in Aufruhr. Aufgebracht verlässt sie Heim und Herd – Gieri und die beiden Kinder sich selbst überlassend. Mona mietet – ermutigt vom Pfarrer – die ehemalige Kaffeestube im Dorf, renoviert sie und haucht ihr neues Leben ein. Dabei bekommt sie Unterstützung von Michael, einem attraktiven Architekten. Mona blüht auf. Ihrem Vorbild folgend, suchen immer mehr Frauen Rat beim Pfarrer Sharma, was die Gemüter der Dorfgemeinschaft gleich reiheneinweise zum Kochen bringt. Und mittendrin Gieri, der erkennt, dass er seine Frau noch liebt und sie zurückerobern will.
Eine Beziehungskomödie aus Graubünden in der Regie von Christoph Schaub («Nachtlärm», «Giulias Verschwinden»). Das Drehbuch wurde von Sabine Pochhammer («Die Herbstzeitlosen») verfasst.


© 2024 Frenetic Films

VERLEIH: Frenetic Films

 

REGIE:
Christoph Schaub
PRODUKTION:
Marcel Hoehn
CAST:
Emmanuelle Laborit
Lars Otterstedt
Renate Becker
Wolfram Berger
Renate Steiger
Roeland Wiesnekker
Yevgeni Sitokhin
DREHBUCH:
Peter Purtschert
Christoph Schaub
KAMERA:
Thomas Hardmeier
SCHNITT:
Fee Liechti
MUSIK:
Antoine Auberson
AUSSTATTUNG:
Monika Bregger

LAND:
Schweiz
JAHR: 2001
LÄNGE: 89min