The Science of Sleep
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. September 2006]
   
 

Ein Film von Michel Gondry • FĂĽr den schĂĽchternen und gehemmten StĂ©phane gewinnt das Leben endlich einen Sinn, als er sich von seiner Mutter ĂĽberreden lässt, nach Frankreich, das Land seiner Kindheit, zurĂĽckzukehren, wo angeblich ein ganz toller Job auf ihn wartet. StĂ©phane ist mit einer regen Fantasie begabt und stets droht seine exaltierte Traumwelt aufs wirkliche Leben ĂĽberzugreifen. Als der Job seinen Erwartungen in gar keiner Weise entspricht, ist seine Enttäuschung entsprechend gross.

Die Bekanntschaft mit Stéphanie, seiner attraktiven Nachbarin, tröstet ihn allerdings darüber hinweg. Binnen kurzem verliebt er sich in die junge Frau, deren Einbildungskraft der seinen fraglos entspricht. Deshalb öffnet er sich ihr auch rückhaltlos und lässt sie an seinen Plänen, Projekten und Fantasien teilhaben, indem er sie mit seiner vielleicht etwas verrückten, aber überaus farbigen Innenwelt bekannt macht. Was bisher nur in seinen kühnsten Träumen stattfand, scheint Wirklichkeit zu werden: Eine glückliche, zauberhafte Zukunft mit Stéphanie liegt vor ihm.
Doch ausgerechnet als sich nach der Veröffentlichung eines Kalenders mit seinen Zeichnungen auch der berufliche Erfolg einstellt, fühlt er sich von Stéphanie plötzlich zurückgewiesen. Oder täuscht ihn womöglich seine Wahrnehmung? Ist es nur seine Unsicherheit, die sich da meldet? Zwischen der Wirklichkeit und seinen Träumen hin- und hergerissen, muss Stéphane erkennen, dass ihm beide Welten gleichermassen entgleiten…

Nach seinem internationalen Erfolg 'Eternal Sunshine of the Spotless Mind' entwirft Oscarpreisträger Michel Gondry erneut eine surreale Welt, spielt mit unterschiedlichen Bewusstseinsebenen und erzählt dabei eine im wahrsten Sinnes des Wortes schräge Liebesgeschichte.


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REGIE:
Michel Gondry
PRODUKTION:
Georges Bermann
Frédéric Junqua
CAST:
Gael GarcĂ­a Bernal
Charlotte Gainsbourg
Alain Chabat
Miou-Miou
Pierre Vaneck
Emma de Caunes
DREHBUCH:
Michel Gondry
KAMERA:
Jean-Louis Bompoint
SCHNITT:
Juliette Welfling
TON:
Jean Gargonne
MUSIK:
Jean-Michel Bernard
AUSSTATTUNG:
Ann Chakraverty
Pierre Pell
Stéphane Rosenbaum

LAND:
Frankreich
Italien
JAHR: 2006
LÄNGE: 105min