Pink Apple Festival 05
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Mai 2005]
   
 

SĂĽd–West–Nord–Ost • Pink Apple, das grösste schwullesbische Filmfestival der Schweiz, geht in die 8. Runde! Vom 5. bis 11. Mai werden im Kino Arthouse Movie mehr als 80 Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme aus aller Welt gezeigt – fast ausschliesslich Schweizer Premieren! Ein grosser Teil der Filme wurde extra fĂĽr Pink Apple mit deutschen Untertitel versehen.
Zur Eröffnung läuft der für die Berlinale ausgewählte «Crustacés et coquillages» von Olivier Ducastel und Jacques Martineau – bekannt durch den Grosserfolg «Drôle de Felix». Er erzählt auf wunderbar humorvolle Weise eine französische Urlaubs- und Familiengeschichte mit schwulem Touch. «Butterfly» von Yan Yan Mak wurde 2004 in Venedig gezeigt. Er handelt von der Liebe zweier Frauen und besticht durch farbenprächtige Ästhetik im Stil des neuen Hongkong-Kinos und eine atmosphärische Dramaturgie. Der eindringliche Dokumentarfilm «I Exist» porträtiert muslimische Lesben und Schwule aus dem Nahen Osten, die in den USA leben – während im Mittelpunkt von «Keep Not Silent» orthodoxe Lesben in Israel stehen. Beide erzählen von den Schwierigkeiten in einer traditionellen Kultur die eigene Homosexualität zu leben. Als Premiere im deutschen Sprachraum zeigt Pink Apple die gesamte erste Staffel (14 Episoden) der ersten US-amerikanischen Lesbenserie «The L Word» – erstmals mit deutschen Untertiteln. Und wie immer laufen am Pink Apple eine ganze Palette von Kurzfilmen, sei es als Vorfilme oder in speziellen Blöcken. Vom Zürcher Lokalkolorit und vom Charme zweier älterer Damen, die sich nach Jahrzehnten wieder begegnen, lebt «Hoi Maya», der Kurzfilm von Claudia Lorenz, der an der Berlinale mit dem Prix UIP ausgezeichnet wurde und für den Schweizer Filmpreis nominiert war.
Das detaillierte Programm und zusätzliche Informationen unter www.pinkapple.ch. Der Vorverkauf startet am 27. April in allen Arthouse-Kinos.


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JAHR: 2005