El nido vacío
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Oktober 2009]
   
 

Ein Film von Daniel Burman • Der sechste Film des Filmemachers Daniel Burman, einer der herausragenden Figuren im jungen argentinischen Kino, der mit «Esperando al Mesías» (2000) und «El abrazo partido» (2004) aufgefallen war, erzählt von einem Moment, der das Leben aller Eltern prägt: Jenem, an dem die Kiner ausfliegen, das Nest verlassen. «El nido vacío», das verlassene Nest eben, ergründet den Moment der Leere, wenn die Kinder gross geworden sind und selbstständig, wenn sie das erreicht haben, was ihnen die Eltern ja über die Jahre ihrer Kindheit hinweg wünschten. Das alltägliche familiäre Chaos endet. In «El nido vacío» ist es Leonardo, ein erfolgreicher Schriftsteller, der sich zusammen mit seiner Frau eines Tages in dieser Situation vorfindet. Ein ebenso sanfter wie klug gebauter Film rund um die Familie, die Träume und Ängste auch, um Hoffnungen und Ahnungen. Ein weiteres starkes Stück von Daniel Burman, grossartig in Szene gebracht und überraschend. Mit Alodovar-Schauspielerin Cecilia Roth und Oscar Martínez, der am Festival von San Sebastian für die Darstellung des Vaters ausgezeichnet wurde, genauso wie Kameramann Hugo Colace, der es schafft, die Kamera zu einer eigenständigen Figur werden zu lassen.


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REGIE:
Daniel Burman
PRODUKTION:
Anahí Berneri
Daniel Burman
Diego Dubcovsky
José María Morales
CAST:
Oscar Martínez
Cecilia Roth
Inés Efron
Arturo Goetz
Jean Pierre Noher
Eugenia Capizzano
DREHBUCH:
Daniel Burman
KAMERA:
Hugo Colace
SCHNITT:
Alejandro Brodersohn
TON:
Juan Ferro
MUSIK:
Nico Cota
Santiago Río Hinckelmann
KOSTÜME:
Roberta Pesci

LAND:
Argentinien
Spanien
Frankreich
Italien
JAHR: 2008
LÄNGE: 91min