Marie Heurtin
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Dezember 2014]
   
 

Ein Film von Jean-Pierre AmĂ©ris • Frankreich im 19. Jahrhundert. Marie strĂ€ubt sich vehement gegen alles, was ihr nicht behagt. So weigert sich die gehörlos und blind geborene 14-JĂ€hrige, Schuhe anzuziehen. Die Ärzte haben Marie aufgegeben und raten, sie in eine Anstalt einzuweisen. Die Eltern bringen ihre Tochter jedoch in ein Kloster, in dem taube MĂ€dchen betreut werden. Dort wird Schwester Marguerite auf den unbĂ€ndigen Wildfang aufmerksam. Sie beschliesst, sich um Marie zu kĂŒmmern. Und sie steckt sich das hohe Ziel, ihr beizubringen, sich anderen mitzuteilen

Jean-Pierre AmĂ©ris‘ auf wahren Begebenheiten beruhender Film ist nie kitschig, nie sentimental und doch voller GefĂŒhle – dank einer meisterlichen Kameraarbeit, einer stimmigen Ausstattung und hervorragenden Darstellerinnen. Ariana Rivoire, die selbst gehörlos ist, spielt Marie Heurtin bravourös. Und Isabelle CarrĂ© ĂŒberzeugt als hartnĂ€ckig-sensible Schwester Marguerite. «Marie Heurtin», am Festival in Locarno mit dem «Variety Piazza Grande Award» ausgezeichnet, ist ein Film voller Optimismus – subtil, schön gemacht, so universell wie zeitlos.


© 2024 Filmcoopi

VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Jean-Pierre Améris
PRODUKTION:
Denis Carot
Sophie RĂ©vil
CAST:
Isabelle Carré
Ariana Rivoire
Brigitte Catillon
Laure Duthilleul
Gilles Treton
DREHBUCH:
Jean-Pierre Améris
Philippe Blasband
KAMERA:
Virginie Saint-Martin
TON:
Olivier Walczak
VISUAL EFFECTS:
Virginie Wintrebert

LAND:
Frankreich
JAHR: 2014
LÄNGE: 95min