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Ein Film von Jean-Pierre AmĂ©ris • Frankreich im 19. Jahrhundert. Marie strĂ€ubt sich vehement gegen alles, was ihr nicht behagt. So weigert sich die gehörlos und blind geborene 14-JĂ€hrige, Schuhe anzuziehen. Die Ărzte haben Marie aufgegeben und raten, sie in eine Anstalt einzuweisen. Die Eltern bringen ihre Tochter jedoch in ein Kloster, in dem taube MĂ€dchen betreut werden. Dort wird Schwester Marguerite auf den unbĂ€ndigen Wildfang aufmerksam. Sie beschliesst, sich um Marie zu kĂŒmmern. Und sie steckt sich das hohe Ziel, ihr beizubringen, sich anderen mitzuteilenâŠ
Jean-Pierre AmĂ©risâ auf wahren Begebenheiten beruhender Film ist nie kitschig, nie sentimental und doch voller GefĂŒhle â dank einer meisterlichen Kameraarbeit, einer stimmigen Ausstattung und hervorragenden Darstellerinnen. Ariana Rivoire, die selbst gehörlos ist, spielt Marie Heurtin bravourös. Und Isabelle CarrĂ© ĂŒberzeugt als hartnĂ€ckig-sensible Schwester Marguerite. «Marie Heurtin», am Festival in Locarno mit dem «Variety Piazza Grande Award» ausgezeichnet, ist ein Film voller Optimismus â subtil, schön gemacht, so universell wie zeitlos.
© 2024 Filmcoopi
VERLEIH: Filmcoopi
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REGIE: Jean-Pierre Améris
PRODUKTION: Denis Carot
Sophie RĂ©vil
CAST: Isabelle Carré
Ariana Rivoire
Brigitte Catillon
Laure Duthilleul
Gilles Treton
DREHBUCH: Jean-Pierre Améris
Philippe Blasband
KAMERA: Virginie Saint-Martin
TON: Olivier Walczak
VISUAL EFFECTS: Virginie Wintrebert
LAND: Frankreich
JAHR: 2014
LÄNGE: 95min
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