Lola rennt
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. September 1998]
   
 

Jeden Tag, jede Sekunde triffst Du eine Entscheidung die Dein leben verändern kann. • Berlin. Jetzt. Ein Sommertag, an dem eine ganz kurze Zeit über Liebe, Leben und Tod entscheidet. Lola (Franka Potente) und Manni (Moritz Bleibtreu) sind Anfang zwanzig und ein Liebespaar. Manni jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch heute läuft alles schief: Als er Kontrolleuren in der U-Bahn zu entwischen sucht, vergisst er die Plastiktüte mit 100.000 Mark. Ein Penner (Joachim Krol) greift sich die Tüte mit dem Geld und verschwindet. In 20 Minuten will sein Boss (Heino Ferch) das Geld abholen. Verzweifelt ruft Manni Lola an.Was soll er tun? Wenn er das Geld nicht auftreibt, wird er sterben.

Lolas Hirn rast: 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen. 20 Minuten, um Mannis Leben zu retten. Da kommt Lola eine Idee. Sie stürzt aus dem Haus und läuft Ios. Durch die Strassen Berlins. LOLA RENNT. Um ihr Leben, um Mannis Leben, um ihre Liebe - und um irgendwie und irgendwo Geld aufzutreiben.

Während Lola versucht, von ihrem Vater, einem Bankdirektor (Herbert Knaup), das Geld zu bekommen, dreht Manni fast durch: In seiner Verzweiflung erscheint ihm der Überfall eines Supermarkts die einzige Rettung. Als Lola bei Manni ankommt, ist es zu spät. Erst zögert sie, dann hilft sie ihm bei dem Überfall. Doch als sie mit dem Geld abhauen wollen, zerreissen Sirenen die Sommerluft. Scharfschützen der Polizei umstellen den Supermarkt. Und dann fallen Schüsse...

...und mit dem scheinbaren Ende beginnt das eigentliche Abenteuer. Der Film explodiert in einer leidenschaftlichen, faszinierend unvorhersehbaren Geschichte über die Liebe und die einzigartigen Momente, die das Leben für immer verändern können. Manchmal entscheiden eben nur Minuten über Leben und Tod.


© 2024 Filmcoopi

VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Tom Tykwer
PRODUKTION:
Stefan Arndt
Ralph Brosche
CAST:
Franka Potente
Moritz Bleibtreu
Herbert Knaup
Armin Rohde
Joachim Król
Heino Ferch
Nina Petri
DREHBUCH:
Tom Tykwer
KAMERA:
Frank Griebe
SCHNITT:
Mathilde Bonnefoy
AUSSTATTUNG:
Alexander Manasse

LAND:
Deutschland
JAHR: 1998
LÄNGE: 83min