Khamosh Pani - Silent Waters
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. April 2004]
   
 

Ein Film von Sabiha Sumar • Charkhi, ein Dorf im pakistanischen Punjab. Ayesha ist eine scheinbar gut situierte Frau in den besten Jahren, deren Leben sich um ihren verträumten achtzehnjährigen Sohn Saleem dreht. Saleem ist bis ĂĽber beide Ohren in Zubeida verliebt. Ayeshas Mann ist bereits seit einiger Zeit tot, und sie muss sich zusätzlich zu ihrer spärlichen Rente mit Koranstunden fĂĽr junge Mädchen ĂĽber Wasser halten.

Die Geschichte beginnt 1979, in der Zeit der Militärdiktatur in Pakistan unter Führung von Präsident General Zia ul Haq. Das Land befindet sich auf dem Weg in die Islamisierung.

Saleem schliesst sich einer Gruppe islamischer Fundamentalisten an und verlässt Zubeida. Ayesha verfolgt die Veränderung ihres Sohnes mit Sorge.

Als Sikh Pilger aus Indien in das Dorf strömen, beschleunigen sich die Ereignisse. Einer der Pilger sucht nach seiner Schwester Veero, die 1947 von Moslems verschleppt wurde und ruft damit schmerzhafte Erinnerungen wach.


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VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Sabiha Sumar
PRODUKTION:
Helge Albers
Philippe Avril
CAST:
Kiron Kher
Aamir Ali Malik
Arshad Mahmud
Salman Shahid
Shilpa Shukla
Sarfaraz Ansari
DREHBUCH:
Sabiha Sumar
KAMERA:
Ralph Netzer
SCHNITT:
Bettina Böhler
TON:
Uwe Haussig
MUSIK:
Arshad Mahmud
Madan Gopal Singh
AUSSTATTUNG:
Olivier Meidinger
KOSTÜME:
Heike Schultz-Fademrecht

LAND:
Pakistan
Frankreich
Deutschland
JAHR: 2003
LÄNGE: 99min