Wo der Himmel die Erde berührt
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. Januar 2001]
   
 

Ein Film von Frank Müller • An der alten Seidenstrasse im Herzen von Zentralasien liegt das wilde und schöne Land Kirgistan. Der Film unternimmt eine Reise in dieses Land, in die Heimat von Tschingis Aitmatov und seiner Figuren, eine Reise in die Welt der alten Schäferin Bübüsch und eine Reise in den Kosmos von Rysbek, der den 'Manas' - Epos, ein Weltkulturerbe, wie kein anderer erzählen kann.

Hier, wo die unendlich weite Natur das Leben der Menschen noch bestimmt, hier liegt aber auch das grösste Goldvorkommen der Erde. Der Goldabbau reisst tiefe Wunden in das Land. Die Zukunft wird beweisen müssen, ob es einen Weg zwischen Tradition und Ausbeutung geben kann.

'Vom Kirgisen vom allermächtigsten unter uns, von Manas, hört das Märchen. In dieser Sage liessen wir die Stimmen vieler Väter und Grossväter wiederauferstehen, in dieser Sage hören wir den Flug des Vogels in der Höhe, der schon lange davongeflogen ist, das Getrappel der Pferde, das längst verhallte, die Rufe des Helden, die sich im Zweikampf massen, das Weinen um die Gefallenen und das Siegesgeschrei.

So ersteht das Vergangene vor den Augen der Lebenden wieder auf.' (Ãœbersetzung FRIEDRICH HITZER)


© 2024 Stamm Film

VERLEIH: Stamm Film

 

REGIE:
Frank Müller
DREHBUCH:
Frank Müller
KAMERA:
Frank Müller
SCHNITT:
Stephan Krummbiegel

LAND:
Deutschland
JAHR: 2000
LÄNGE: 91min