Die Geschichte vom weinenden Kamel
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Februar 2004]
   
 

Ein Film von Byambasuren Davaa und Luigi Falorni • Im weiten Süden der Mongolei, in der unwirklichen Landschaft der Wüste Gobi, kommt ein kleines, weisses Kamel zur Welt. Die Mutter, geschwächt und verstört von der schmerzhaften Geburt, verstösst ihr Junges. Ohne die nahrhafte Muttermilch scheint das Kalb, das sich seiner Mutter immer wieder verzweifelt nähert, dem Tod geweiht. In ihrer Not erinnern sich die Hirtennomaden an ein uraltes Ritual: Ein Musiker aus der fernen Stadt soll mit den magisch-himmlischen Klängen seiner Geige die Kamelmutter zum Weinen bringen und so ihr Herz erweichen. Das Wunder geschieht: Die Mutter bricht in Tränen aus, ihr Junges darf säugen und ist gerettet. Dieser fein beobachtende Film voller fremdländischer Mysterien erzählt nicht nur die Geschichte einer Kamelmutter und ihres Jungen, sondern lässt auch erahnen, wie universell der grosse Wunsch nach Liebe und Geborgenheit ist.

DIE GESCHICHTE VOM WEINENDEN KAMEL ist eine Produktion der HFF München in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk, gefördert vom FFF Bayern. Die beiden Regisseure, die Mongolin Byambasuren Davaa, der Italiener Luigi Falorni haben mit ihrem Film auf dem Münchner Filmfest 2003 einen Publikums-Hit gelandet. Nach dem sensationellen Erfolg auf dem Filmfestival in Toronto 2003 wurde die kleine deutsche Produktion weltweit in die wichtigsten Territorien verkauft. Ein wahres Filmmärchen!


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REGIE:
Byambasuren Davaa
Luigi Falorni
PRODUKTION:
Tobias Siebert
CAST:
Janchiv Ayurzana
Chimed Ohin
Amgaabazar Gonson
Zeveljamz Nyam
Ikhbayar Amgaabazar
Odgerel Ayusch
Enkhbulgan Ikhbayar
DREHBUCH:
Byambasuren Davaa
Luigi Falorni
KAMERA:
Luigi Falorni
SCHNITT:
Anja Pohl
TON:
Ansgar Frerich
MUSIK:
Marcel Leniz
Marc Riedinger
Choigiw Sangidorj
KOSTÜME:
Unorjargal Amgaabazar

LAND:
Deutschland
Mongolei
JAHR: 2003
LÄNGE: 91min