Effi Briest
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Februar 2009]
   
 

Ein Film von Hermine Huntgeburth • Die ungestĂĽme siebzehnjährige Effi Briest (Julia Jentsch) heiratet auf Rat ihrer Eltern Baron Instetten (Sebastian Koch), einen frĂĽheren Verehrer ihrer Mutter. Instetten ist ein gefĂĽhlsarmer Mann von Prinzipien, dem eine glänzende politische Karriere bevorsteht. Das Paar zieht zunächst in den kleinen Ostsee-KĂĽstenort Kessin, wo Effi ein eintöniges Leben erwartet. Bis Major Crampas auftaucht, ein Regimentskamerad Instettens und ein charmanter Frauenheld. Effi erfährt durch ihn, was Liebe und Leidenschaft bedeuten können. Es wird eine fĂĽr Crampas tödliche Affäre. Effi aber wird – anders als bei Fontane – daran nicht zugrunde gehen.

Theodor Fontanes 'Effi Briest', der grosse Liebes- und Ehebruchsroman der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts, ist ein einzigartiger und beliebter Filmstoff. Doch erstmals begibt sich nun eine Regisseurin daran, die Geschichte der Effi neu und aus heutiger Sicht zu lesen: Hermine Huntgeburth inszenierte bereits Liebesgeschichten wie IM KREISE MEINER LIEBEN oder DIE WEISSE MASSAI mit grosser Sensibilität und ihrer ganz persönlichen Handschrift. Sie verbindet in EFFI BRIEST den Reiz des historischen Stoffes mit dem Bewusstsein der Gegenwart und zeigt die junge Effi als modernes Mädchen.


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REGIE:
Hermine Huntgeburth
PRODUKTION:
GĂĽnter Rohrbach
Patrick Zorer
CAST:
Sebastian Koch
Juliane Köhler
Julia Jentsch
Misel Maticevic
Ludwig Blochberger
DREHBUCH:
Theodor Fontane
TON:
André Bendocchi-Alves
Claudia Enzmann
Sven Mevissen
MUSIK:
Johan Söderqvist
AUSSTATTUNG:
Thomas Freudenthal

LAND:
Deutschland
JAHR: 2009
LÄNGE: 118min