The Brain
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. August 2021]
   
 

Ein Film von Jean-Stéphane Bron • Ist es möglich, das menschliche Gehirn mit Computern nachzubilden? Es an Maschinen anzuschliessen? Roboter auszusenden, damit sie das Weltall besiedeln? Mit Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Science-Fiction in den Forschungslabors Einzug gehalten. Forschungsansätze, die zum Ziel haben, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns zu verstehen, führen zu spektakulären Fortschritten bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz. THE BRAIN – CINQ NOUVELLES DU CERVEAU porträtiert fünf Personen, die zum Kern aktuellster wissenschaftlicher Fragen vordringen. Fünf Blickwinkel, die eine faszinierende und zugleich beunruhigende Zukunft skizzieren. Der Film beginnt mit einem Austausch zwischen einem Vater und seinem Sohn. Der Vater, Alexandre Pouget, ist der Ãœberzeugung, die Intelligenz und das Bewusstsein könnten künstlich nachgebildet werden. Ihm gegenüber steht sein Sohn Hadrien, der sich in Oxford als junger Forscher mit KI beschäftigt und die Auswirkungen eines solchen Projekts fürchtet. In Seattle versucht Christof Koch, das Geheimnis des Bewusstseins zu lüften, während sein Hund im Sterben liegt. In München und Venedig tritt Niels Birbaumer mittels Gehirn-Computer-Interaktionen in Kontakt mit dem Bewusstsein vollständig gelähmter Patientinnen und Patienten, die am Locked-in-Syndrom leiden. In Genf träumt der junge Forscher und werdende Vater David Rudrauf davon, Maschinen durch die Entwicklung eines künstlichen Bewusstseins Leben einzuhauchen. Ganz in der Nähe, am Ufer des Genfersees, versucht die Robotik-Ingenieurin Aude Billard, eine menschliche Hand nachzubilden. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen...


© 2024 Praesens Film

VERLEIH: Praesens Film

 

REGIE:
Jean-Stéphane Bron
KAMERA:
Éponine Momenceau
SCHNITT:
Julie Lena
TON:
Etienne Curchod
MUSIK:
Christian Garcia

LAND:
Schweiz
JAHR: 2020
LÄNGE: 100min