Aqui no ha pasado nada
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Juli 2016]
   
 

Much ado about nothing / Tout va bien • Vicente geniesst das Leben. Er liebt Partys, Mädchen, schnelle Autos, und er klaut auch mal Feuerwerkskörper, wenn ihm der Sinn danach steht. In einer Sonntagnacht fährt er mit anderen Jugendlichen, mit denen er gefeiert hat, die er aber kaum kennt, durch die Stadt. Plötzlich erschüttert ein Schlag den Wagen. Am Morgen stellt sich heraus, dass ein Mann überfahren worden ist, ein Vater von drei Kindern, und niemand hat Hilfe geleistet. Obwohl Vicente nicht am Steuer sass, gilt er bald als der Schuldige. Denn der Vater des eigentlichen Fahrers ist ein Senator und Wirtschaftsboss, einer der mächtigsten Männer im Land, auf den kein Schatten fallen darf. Auch Vicentes Familie gehört zur Oberschicht: Vater und Onkel sind Anwälte. Wird es ihnen gelingen, den Vorwurf der fahrlässigen Tötung von ihm abzuwenden? Alejandro Fernández Almendras («Matar a un hombre») rekonstruiert einen wahren Fall, der in Chiles Medien hohe Wellen schlug, und untersucht die Auswirkung korrupter Machtstrukturen auf Recht und Gesetz. Der Film wurde mit Hilfe einer Spendenkampagne finanziert und vom Fonds visions sud est unterstützt; alle Mitwirkenden stellten sich unentgeltlich in den Dienst der aufklärerischen Gesellschaftskritik.


© 2024 trigon-film

VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Alejandro Fernández Almendras
PRODUKTION:
Augusto Matte
CAST:
Augustin Silva
Paulina Garcia
Alejandro Goic
Luis Gnecco
DREHBUCH:
Alejandro Fernández Almendras
Jerónimo Rodríguez
KAMERA:
Inti Briones
TON:
Diego Perez

LAND:
Chile
JAHR: 2016
LÄNGE: 95min