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  100 Dinge
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. Dezember 2018]
       
 

Ein Film von Florian David Fitz • Toni liebt seine Espressomaschine. Paul liebt sein Handy. Toni kann nicht ohne Haarpillen, Paul nicht ohne seine heiligen Sneakers. Aber vor allem kann Paul nicht ohne Toni und Toni nicht ohne Paul. Aber das wissen sie nicht. Immer geht es darum, wer besser oder cooler ist, und das haben sie jetzt davon: Jetzt sitzen sie da, ohne Möbel, ohne Kleidung, nackt und verfroren. Und das ist erst Tag eins! Hundert Tage, haben sie gewettet, mĂŒssen sie auf alles verzichten. Jeden Tag kommt nur ein Gegenstand zurĂŒck.
Und schon verheddern sie sich in Fragen, die ihnen vorher nie gekommen sind: was braucht man wirklich? Besitzen wir unsere Dinge oder unsere Dinge uns? Gibt es den freien Willen ĂŒberhaupt, und wie oft kann man eine Unterhose wenden, bevor sie auf den SondermĂŒll muss?

 

REGIE:
Florian David Fitz
CAST:
Matthias Schweighöfer
Florian David Fitz
Katharina Thalbach
Hannelore Elsner
Maria FurtwÀngler
DREHBUCH:
Florian David Fitz
KAMERA:
Bernhard Jasper
AUSSTATTUNG:
Christian Eisele
KOSTÜME:
Metin Misdik

       
  101 Reykjavik
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. August 2001]
       
 

Mit Victoria Abril • Reykjavik, die Hauptstadt Islands, ist zwar kleiner als ihre Bewohner zugeben möchten, doch wird die mangelnde Grösse durch ein wildes kosmopolitisches Nachtleben mehr denn wettgemacht. Umgeben von Rauch, einem hĂ€mmernden Rhythmus und schweissnasser Haut ist es leicht zu vergessen, dass draussen, im Postkreis 101 Reykjavik, die arktische KĂ€lte lauert. Je höher der Norden desto heisser die NĂ€chte.

Nicht dass Hlynur (Hilmir Snaer Gudnason), der Antiheld dieser schwarzen Komödie, eine Ahnung hĂ€tte, wo er sich befindet und was er ĂŒberhaupt will im Leben. Sein Sexualleben ist erstaunlich, aber am meisten erstaunt es Hlynur selbst. Verdachtsmomente auf eine mögliche lesbische Liebschaft seiner Mutter sind ihm in seiner IdentitĂ€tskrise nicht gerade hilfreich. Und als er mit ihrer feurigen Freundin Lola (Victoria Abril) nĂ€here, ja sehr nahe Bekanntschaft schliesst, findet er heraus, dass diese Bekanntschaft unerwartete FrĂŒchte trĂ€gt.

Die Verfilmung des gleichnamigen Buches des in Island sehr populÀren Schriftstellers Hallgrimur Helgason spielt im Rhythmus der Songs, die vom Exleader der Sugarcubes, Eimar 0rn, und vom SÀnger der englischen Britpopband Blur, Damon Albarn, komponiert wurden.

Als «Islands Almodovar» hat man Baltasar Kormakur nach der UrauffĂŒhrung von 101 REYKJAVIK am Filmfestival von Locarno gefeiert. Man lag damit gar nicht so falsch: Die schrĂ€ge Slacker-Komödie aus dem Norden Europas erinnert in einigem an die Filme des enfant terrible des spanischen Kinos. Und dies nicht nur, weil Victoria Abril eine Flamenco-TĂ€nzerin spielt, die das Liebesleben auf der Insel ganz schön durchein anderwirbelt!

 

REGIE:
Baltasar KormĂĄkur
PRODUKTION:
Baltasar KormĂĄkur
Thorfinnur Omarsson
Ingvar Thordarson
CAST:
Hilmir SnĂŠr GuĂ°nason
Victoria Abril
Hanna Maria KarlsdĂłttir
Baltasar KormĂĄkur
Thrudur Vilhjalmsdottir
Olafur Darri Olafsson
Eyvindur Erlendsson
DREHBUCH:
Baltasar KormĂĄkur
Hallgrimur Helgason
KAMERA:
Peter Steuger
SCHNITT:
Skule Eriksen
Sigvaldi J. KĂĄrason
MUSIK:
Damon Albarn
Einar Ørn Benediktsson
AUSSTATTUNG:
Arni Pall Johansson

       
  15 Minutes
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2001]
       
 

Was ist schon das Leben anderer gegen dein 15 Minuten Ruhm? • Eddie Flemming (Robert De Niro), der charismatische Chefermittler der New Yorker Mordkommission, ist bekannt dafĂŒr, dass er jeden Fall löst. Das verdankt er nicht zuletzt seinem geschickten Umgang mit den Medien - Flemming ist ein PR-Profi, der seine PopularitĂ€t gewinnbringend bei seiner Arbeit einsetzt.

Als in einem ausgebrannten GebĂ€ude zwei Leichen gefunden werden, sieht zuerst alles nach einem Unfall aus. Doch der Brandstiftungsexperte Jordy Warsaw (Ed Burns) ist davon ĂŒberzeugt, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Er und Flemming bilden ein Team und kommen den TĂ€tern auch schon bald auf die Spur. Es sind Oleg Razgul (Oleg Taktarov) und Emil Slovak (Karel Roden), zwei tschechische Killer, die jedes ihrer Verbrechen mit der Videokamera filmen.

Ihr Ziel: Sie wollen berĂŒhmt werden. Dass sich Sensationen gut verkaufen, haben sie oft genug im Fernsehen gesehen. Also beschliessen sie, New Yorks berĂŒhmtesten Polizisten, Eddie Flemming, vor laufender Kamera zu töten...

Mit 15 MINUTEN RUHM hat Regisseur John Herzfeld (2 TAGE IN L.A.) einen spektakulĂ€ren Actionthriller inszeniert, der aus einem ironisierenden Blickwinkel zeigt, zu welch grotesken Ergebnissen die menschliche Sensationslust in der heutigen Mediengesellschaft fĂŒhren kann. In den Hauptrollen glĂ€nzen Robert De Niro und Edward Burns, TV-Star Kelsey Grammer brilliert in einem seiner seltenen Leinwandauftritte als zwielichtiger Fernsehreporter.

 

REGIE:
John Herzfeld
PRODUKTION:
John Herzfeld
Keith Addis
David Blocker
Nick Wechsler
CAST:
Robert De Niro
Edward Burns
Vera Farmiga
Kelsey Grammer
Melina Kanakaredes
Tygh Runyan
Janean Christine Mariani
DREHBUCH:
John Herzfeld
KAMERA:
Jean-Yves Escoffier
SCHNITT:
Steven Cohen
MUSIK:
Anthony Marinelli
AUSSTATTUNG:
Mayne Berke

       
  17 Again
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Mai 2009]
       
 

Ein Film von Burr Steers • Was wĂŒrden Sie tun, wenn Sie in Ihrem Leben eine zweite Chance erhielten? Mike O’Donnell, Jahrgang 1989, ist auf dem Basketballplatz seiner Highschool ein Star, wird auf der TribĂŒne von einem College-Scout beobachtet und hat eine glĂ€nzende Karriere vor sich. Er entscheidet sich jedoch, auf all das zu verzichten und sein Leben mit seiner Freundin Scarlett zu teilen, die gerade ein Kind von ihm erwartet. Fast 20 Jahre spĂ€ter hat Mike ganz offensichtlich seine Glanzzeit hinter sich. Seine Ehe mit Scarlett ist gescheitert, er wird auf seinem Arbeitsplatz bei Beförderungen ĂŒbergangen, seine Kinder im Teenager-Alter halten ihn fĂŒr einen Verlierer und es ist jetzt sogar so weit gekommen, dass er bei seinem besten Freund aus der Highschool-Zeit, dem kontaktscheuen Computerfreak und Techno-MilliardĂ€r Ned, ĂŒbernachten muss. Aber Mike bekommt eine zweite Chance, als er auf wundersame Weise wieder in einen 17-JĂ€hrigen zurĂŒckverwandelt wird. UnglĂŒcklicherweise sieht Mike zwar aus wie ein 17-JĂ€hriger, aber die Ansichten eines ĂŒber 30-JĂ€hrigen gelten in der Schule von 2009 alles andere als cool. Und indem er versucht, seine besten Jahre zurĂŒckzuerobern, riskiert Mike das Beste zu verlieren, das ihm je geschenkt wurde.

 

REGIE:
Burr Steers
PRODUKTION:
Jennifer Gibgot
Adam Shankman
CAST:
Matthew Perry
Zac Efron
Leslie Mann
Thomas Lennon
Michelle Trachtenberg
Allison Miller
DREHBUCH:
Jason Filardi
KAMERA:
Tim Suhrstedt
SCHNITT:
Padraic McKinley
TON:
Perry Robertson
MUSIK:
Rolfe Kent
AUSSTATTUNG:
Garreth Stover
KOSTÜME:
Pamela Withers

       
  18 Comidas
 
       
 

Ein Film von Jorge Coira • Da geht nicht nur die Liebe, sondern das brodelnde Leben einer ganzen Stadt und derer Bewohner durch den Magen. Ein köstliches Filmpuzzle, das in der idyllischen Altstadt von Santiago de Compostela die Schicksale von 18 Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft so geschickt verquickt, dass von ganz grosser Kochkunst zu reden ist. Obwohl brutzelnde Scampi, Pasta Pesto und JĂĄmon Serrano selbstverstĂ€ndlich bloss ein Vorwand sind, um von anderen wichtigen Dingen zu reden: Heimlichen SehnsĂŒchten, Beziehungskrisen, Freundschaften. Der Trauer um den sterbenden Vater, dem Erschrecken ĂŒber ein Coming-Out und dem GlĂŒck einer Liebe.

 

REGIE:
Jorge Coira
PRODUKTION:
Fernanda Del Nido
CAST:
Luis Tosar
Federico PĂ©rez Rey
VĂ­ctor FĂĄbregas
Esperanza Pedreño
Gael Nodar FernĂĄndez
Mario Zorrilla
DREHBUCH:
Jorge Coira
KAMERA:
Brand Ferro
SCHNITT:
Jorge Coira
TON:
Carlos GarcĂ­a
Carlos Mouriño
MUSIK:
IvĂĄn Laxe
Piti Sanz
KOSTÜME:
Mariana Razzetti

       
  1945
 
       
 

Ein Film von Ferenc Török • Ein flirrender Sommertag im August 1945 – eigentlich soll es ein feierlicher werden: Der Drogeriebesitzer bereitet die Hochzeit seines Sohnes vor. Die Braut in spe flirtet ein letztes Mal mit ihrem heimlichen Liebhaber. Der BahnhofswĂ€rter stellt die Weichen. Zwei mysteriöse Fremde steigen aus dem Zug. Es sind Vater und Sohn, Überlebende des Holocaust. Und auf einmal ist in diesem Dorf nichts mehr, wie es war. Was fast vergessen schien, kommt plötzlich an die OberflĂ€che. Regisseur Ferenc Török zeichnet faszinierend schlicht das Panorama eines ungarischen Dorfes als Spiegel gesellschaftlichen Versagens.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Ferenc Török
PRODUKTION:
IvĂĄn Angelusz
PĂ©ter Reich
Ferenc Török
CAST:
TamĂĄs SzabĂł Kimmel
Bence TasnĂĄdi
PĂ©ter Rudolf
DĂłra Sztarenki
DREHBUCH:
GĂĄbor T. SzĂĄntĂł
Ferenc Török
KAMERA:
Elemér Ragålyi
SCHNITT:
BĂ©la Barsi
TON:
PĂ©ter BenjĂĄmin LukĂĄcs
Tamås Dévényi
TamĂĄs ZĂĄnyi
MUSIK:
Tibor SzemzƑ
AUSSTATTUNG:
LĂĄszlĂł Rajk
KOSTÜME:
Sosa Juristovszky

       
  25 km/h
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. November 2018]
       
 

Ein Film von Markus Goller • Nach 30 Jahren treffen sich die beiden BrĂŒder Georg (Bjarne MĂ€del) und Christian (Lars Eidinger) auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich zunĂ€chst wenig zu sagen: Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weitgereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurĂŒck in die Heimat kommt. Doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die AnnĂ€herung: Beide beschliessen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer getrĂ€umt haben – und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Trotz einsetzendem Kater und der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit ĂŒber 40 recht unbequem gestaltet, fahren sie unermĂŒdlich weiter. WĂ€hrend sie schrĂ€ge Bekanntschaften machen und diverse wahnwitzige Situationen er- und ĂŒberleben, stellen sie nach und nach fest, dass es bei ihrem Trip nicht alleine darum geht, einmal quer durch Deutschland zu fahren, sondern den Weg zurĂŒck zueinander zu finden.

 

REGIE:
Markus Goller
PRODUKTION:
Markus Goller
Oliver Ziegenbalg
CAST:
Franka Potente
Alexandra Maria Lara
Sandra HĂŒller
Jördis Triebel
Lars Eidinger
Jella Haase
Bjarne MĂ€del
Wotan Wilke Möhring
DREHBUCH:
Oliver Ziegenbalg
KAMERA:
Frank Griebe
SCHNITT:
Matti Falkenberg
Markus Goller
TON:
Clemens Becker
Andreas Goldbrunner
JoĂŁo Da Costa Pinto
Philipp Sellier
MUSIK:
Andrej Melita
AUSSTATTUNG:
Marlen von Heydenaber
KOSTÜME:
Ramona Klinikowski

       
  27 Dresses
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Februar 2008]
       
 

Ein Film von Anne Fletcher • Jane Nichols (Katherine Heigl) ist jung, hĂŒbsch, erfolgreich, aber immer noch Single. Zeit sich um das eigene LiebesglĂŒck zu kĂŒmmern hat sie allerdings nicht, da sie voll und ganz mit ihrer Leidenschaft, der Organisation von Hochzeiten, beschĂ€ftigt ist. In 27 Abendkleidern, die perfekt fĂŒr eine eigene Modenschau wĂ€ren, steht sie all ihren Freundinnen mit voller Brautpower zur Seite. Nur sie selbst hat sich noch nicht getraut.
Als sich ihr Chef George (Ed Burns) in ihre jĂŒngere, sehr attraktive Schwester Tess (Malin Akerman) verliebt und diese kurz darauf heiraten will, gilt es ein weiteres Fest zu planen. Es gibt nur ein Problem: Jane ist seit langem selbst in George verliebt.
Und als auch noch der Hochzeitskolumnist Kevin (James Marsden) auf der BildflĂ€che auftaucht, ist das GefĂŒhlschaos perfekt.
Die Irrungen und Wirrungen rund um die Suche nach Mr. Right nehmen ihren Lauf und enden ĂŒberraschend – fĂŒr alle Beteiligten.

 

REGIE:
Anne Fletcher
PRODUKTION:
Gary Barber
Roger Birnbaum
Jonathan Glickman
CAST:
Katherine Heigl
James Marsden
Malin Akerman
Melora Hardin
Edward Burns
Judy Greer
Alexa Havins
DREHBUCH:
Aline Brosh McKenna
KAMERA:
Peter James
SCHNITT:
Priscilla Nedd-Friendly
TON:
Karen M. Baker
MUSIK:
Randy Edelman
AUSSTATTUNG:
Shepherd Frankel
KOSTÜME:
Catherine Marie Thomas

       
  28 Days
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. April 2000]
       
 

The Life of the Party ... before she got a life • Gwen Cummings (SANDRA BULLOCK) ist eine erfolgreiche New Yorker Autorin und allseits beliebtes Partygirl. Ihr Leben lebt sie auf der Überholspur. Die Achterbahnfahrt zwischen Clubs, Bars und Hangover teilt sie mit ihrem Freund Jasper (DOMINIC WEST) - er ist attraktiv, hat eine magnetische Ausstrahlung und ist ebenfalls von der wilden Seite des Lebens fasziniert. FĂŒr beide ist das Leben eine einzige Party und endlose Aneinanderreihung von Ausschweifungen. Bis zu dem Tag, an dem Gwen sich bei der Hochzeit ihrer Schwester Lily (ELIZABETH PERKINS) voll daneben benimmt. Betrunken bemĂ€chtigt sie sich einer Limousine, richtet erheblichen Schaden an und wird wegen "DUI" (Driving Under Influence) vom Gericht zu 28 Tagen Zwangsaufenthalt in einer Reha-Klinik verurteilt. Dort wird Gwen mit einer einmaligen Serie von Regeln (z.B. Handy-Verbot) und Ritualen (gemeinsames Singen!) konfrontiert und muss sich mit einem interessanten Sortiment von Mit-Rehabs auseinandersetzen: Eddie (VIGGO MORTENSEN), Gerhardt (ALAN TUDYK), Oliver (MIKE O'MALLEY), Andrea (AZURA SKYE), Roshanda (die Oscar-nominierte MARIANNE JEAN-BAPTISTE) und Bobbie Jean (DIANE LADD, ebenfalls Oscar-nominiert). Gwen betrachtet ihre Mitpatienten anfangs von oben herab und ist entschlossen, sich nicht anzupassen. Deprimiert und angespannt lernt sie Anstaltsleiter Cornell (STEVE BUSCEMI) kennen. Er beginnt, ihren sorgsam errichteten Verteidigungswall zu durchbrechen und zwingt sie, sich mit der Frage auseinander zu setzen, wer sie wirklich ist. Letztlich verliert sie, durch das Lachen und die Gesellschaft ihrer Gruppe, ihren Zynismus, gewinnt ihre Lebenslust zurĂŒck und begreift, dass die Welt ein wunderbarer Ort sein kann - selbst wenn man nĂŒchtern ist.

 

REGIE:
Betty Thomas
PRODUKTION:
Jenno Topping
Celia Costas (co)
CAST:
Sandra Bullock
Viggo Mortensen
Dominic West
Diane Ladd
Elizabeth Perkins
Steve Buscemi
Alan Tudyk
DREHBUCH:
Susannah Grant
KAMERA:
Declan Quinn
SCHNITT:
Peter Teschner
MUSIK:
Richard Gibbs
AUSSTATTUNG:
Marcia Hinds-Johnson

       
  3 Zimmer / KĂŒche / Bad
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. März 2013]
       
 

Ein Film von Dietrich BrĂŒggemann • Acht Freunde helfen sich gegenseitig beim Umzug. Immer wieder, ĂŒber ein ganzes Jahr. Quer durch Berlin, aber auch kreuz und quer durch Deutschland. Beziehungen gehen kaputt, neue Liebe blĂŒht auf, manchmal blĂŒht die Liebe auch nur auf einer Seite, und manchmal wissen auch die Eltern nicht mehr, wo es eigentlich langgeht. Doch auch wenn Familien zerfallen, das Alte zerbricht und etwas Neues mit unklarer Haltbarkeit anfĂ€ngt - am Ende gibt es immer ein paar Leute, die einem nicht den Sinn des Lebens erklĂ€ren, nicht die Sterne vom Himmel holen, aber helfen, die Kartons in den vierten Stock zu tragen. Denn das Leben besteht aus UmzĂŒgen, und dies ist der Film dazu.

 

REGIE:
Dietrich BrĂŒggemann
PRODUKTION:
Jochen Laube
Fabian Maubach
CAST:
Jacob Matschenz
Anna BrĂŒggemann
Robert Gwisdek
Alice Dwyer
Alexander Khuon
Aylin Tezel
Katharina Spiering
DREHBUCH:
Dietrich BrĂŒggemann
Anna BrĂŒggemann
KAMERA:
Alexander Sass
SCHNITT:
Vincent Assmann
TON:
Jacob Ilgner
Immo TrĂŒmpelmann
AUSSTATTUNG:
Kobita Syed
KOSTÜME:
Juliane Maier

       
  4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. November 2007]
       
 

Ein Film von Cristian Mungiu • Die Studentinnen Otilia und Gabita teilen ein Zimmer im Wohnheim einer kleinen Stadt in RumĂ€nien. Das kommunistische Regime unter Ceausescu liegt in den letzten ZĂŒgen. Der Alltag ist fĂŒr die Menschen tĂ€glich eine neue Herausforderung, schon das Anmieten eines Zimmers in einem Hotel ein schwieriges Unterfangen. In einem Hotelzimmer erwarten die beiden Freundinnen einen gewissen Mr. Bebe. Gabita ist schwanger, Abtreibung in RumĂ€nien illegal – und die jungen Frauen, die keine Ahnung haben, was in einer solchen Situation zu tun ist, schlittern in ein Fiasko.

 

REGIE:
Cristian Mungiu
PRODUKTION:
Cristian Mungiu
Oleg Mutu
CAST:
Anamaria Marinca
Laura Vasiliu
Vlad Ivanov
Alexandru Potocean
Ion Sapdaru
Teodor Corban
Tania Popa
Cerasela Iosifescu
DREHBUCH:
Cristian Mungiu
KAMERA:
Oleg Mutu
SCHNITT:
Dana Bunescu
TON:
Dana Bunescu
Constantin Fleancu
AUSSTATTUNG:
Mihaela Poenaru
KOSTÜME:
Dana Istrate

       
  45 Years
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Oktober 2015]
       
 

Ein Film von Andrew Haigh • Kate und Geoff Mercer sind glĂŒcklich verheiratet. Mitten in den Vorbereitungen zu ihrem 45. Hochzeitstag erfĂ€hrt Geoff, dass seine ehemalige Partnerin, die vor 50 Jahren tödlich verunglĂŒckte, in einem Gletscher der Schweizer Alpen gefunden wurde. WĂ€hrend er sich in eine ferne Welt der Erinnerungen zurĂŒckzieht, versucht Kate, die in ihr aufkeimende Verunsicherung zu unterdrĂŒcken. Nach aussen geht alles seinen gewohnten Gang. Doch das eingespielte Zusammenleben des Ehepaars gerĂ€t zusehends aus dem Takt

Mit «45 Years» gelingt Regisseur Andrew Haigh («Looking», «Weekend») ein stilles, facettenreiches Meisterwerk. In den Hauptrollen brillieren Charlotte Rampling und Tom Courtenay. Verdient haben sie an der Berlinale je einen Silbernen BĂ€ren fĂŒr ihre bravouröse Leistung gewonnen. «45 Years» erzĂ€hlt die universale Geschichte zweier Menschen, die sich plötzlich befremdenden GefĂŒhlen stellen mĂŒssen.

 

REGIE:
Andrew Haigh
PRODUKTION:
Tristan Goligher
CAST:
Charlotte Rampling
Tom Courtenay
Geraldine James
Dolly Wells
Sam Alexander
DREHBUCH:
Andrew Haigh
KAMERA:
Lol Crawley
SCHNITT:
Jonathan Alberts
TON:
Joakim Sundström
AUSSTATTUNG:
Sarah Finlay
KOSTÜME:
Suzie Harman

       
  600 kilos d’or pur
 
       
 

Ein Film von Eric Besnard

 

REGIE:
Eric Besnard
PRODUKTION:
Eric Altmeyer
Nicolas Altmeyer
CAST:
Clovis Cornillac
Audrey Dana
Patrick Chesnais
Claudio Santamaria
Bruno Solo
Eriq Ebouaney
DREHBUCH:
Eric Besnard
KAMERA:
Jean-Marie Dreujou
SCHNITT:
Christophe Pinel
TON:
Marc-Antoine Beldent
MUSIK:
Christophe Julien
AUSSTATTUNG:
Marc Thiébault
KOSTÜME:
Olga Michalowska

       
  791 KM
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Dezember 2023]
       
 

Ein Film von Tobi Baumann • 791 Kilometer, das ist die Fahrtstrecke zwischen MĂŒnchen und Hamburg. Die man schnell und bequem per Zug oder Flugzeug hinter sich bringt – es sei denn, ein Sturm legt alle Verbindungen lahm. So wie an diesem Abend. An dem Marianne (Iris Berben), Tiana (Nilam Farooq), Susi (Lena Urzendowsky) und Philipp (Ben MĂŒnchow) im heiss umkĂ€mpften Taxi von Josef (Joachim KrĂłl) landen. Sie kennen sich nicht, sie alle mĂŒssen aber nach Hamburg – und gehen auf gemeinsame nĂ€chtliche Reise. Auf engstem Raum prallen in Josefs Taxi die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Lebensgeschichten und Ansichten aufeinander. Hier wird gestritten, gelacht, geweint, sich versöhnt, gelogen und die bittere Wahrheit gesagt – und mit jedem der 791 Kilometer, die die kleine Schicksalsgemeinschaft ihrem Ziel nĂ€herkommt, wird klarer, dass es die eine, eigene Wahrheit nicht gibt, und dass die Dinge manchmal anders liegen, als es auf den ersten Blick scheint.

 

REGIE:
Tobi Baumann
PRODUKTION:
Marco Beckmann
Tobias M. Huber
Dan Maag
Patrick Zorer
CAST:
Nilam Farooq
Iris Berben
Götz Otto
Alexander Beyer
Lena Urzendowsky
Joachim KrĂłl
DREHBUCH:
Gernot Gricksch
KAMERA:
Philipp Kirsamer
AUSSTATTUNG:
Jan Feil

       
  A Bigger Splash
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Mai 2016]
       
 

Ein Film von Luca Guadagnino • Die Rock-SĂ€ngerin Marianne (Tilda Swinton) verbringt die Ferien mit ihrem Freund Paul (Mathias Schoenaerts) in einer wunderschönen Villa auf der italienischen Insel Pantelleria. Der Überraschungsbesuch ihres ehemaligen Geliebten Harry (Ralph Fiennes) und seiner provokant attraktiven Tochter Penelope (Dakota Johnson) bringen Wolken ĂŒber die paradiesische Idylle. Die spĂŒrbare Spannung bringt alte und neue Anziehung gleichermassen zum Kochen. Unter der Mittelmeersonne nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung und bricht in Gewalt aus
 Das neuste Werk von Regisseur Luca Guadagnino lief im Wettbewerb des Filmfestivals in Venedig und begeistert neben einer spannungsgeladenen Geschichte auch mit einem hochkarĂ€tigen Cast

 

REGIE:
Luca Guadagnino
PRODUKTION:
Michael Costigan
Luca Guadagnino
CAST:
Dakota Johnson
Matthias Schoenaerts
Tilda Swinton
Ralph Fiennes
Aurore Clément
DREHBUCH:
David Kajganich
Alain Page
KAMERA:
Yorick Le Saux
SCHNITT:
Walter Fasano
TON:
Paolo Amici
AUSSTATTUNG:
Maria Djurkovic
KOSTÜME:
Giulia Piersanti

       
  A Blast
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Juli 2015]
       
 

Ein Film von Syllas TzoumerkasMaria rast in ihrem donnernden GelĂ€ndewagen ĂŒber eine Autobahn irgendwo in Griechenland. Sie ist allein. Hinter ihr liegen eine Insel in Flammen und ein Koffer voller Geld. Vor ihr, die hoffnungslose Weite der Strasse. Nichts kann ihre wilde, immer schneller werdende Fahrt stoppen. Erst gestern war sie noch fĂŒrsorgliche Mutter, liebende Ehefrau und verantwortungsbewusste Tochter. Doch heute hat sie genug: Sie hat den Entschluss gefasst, alles, worum sie gekĂ€mpft hat, aus ihrem Leben zu verbannen.

Marias dramatische Geschichte, ihr Weg bis zum Ausbruch aus ihrem bisherigen Leben wird durch Fragmente der Gegenwart erzÀhlt, die eng mit ihrer Vergangenheit verwoben sind und zugleich ein schillerndes und auch sehr verstörendes Bild des gegenwÀrtigen Griechenlands zeichnen.
Marias Leben wird von der permanenten Dominanz ihrer Familie bestimmt. Dahinter verbergen sich eine funktionalisierte und seelenlose SexualitĂ€t, lebenslange LĂŒgen und finanzielle Schulden, die nur durch ein Feuer, einen kriminellen Akt freigelegt werden können.

Ebenso brutal wie ehrlich folgt A BLAST kompromisslos seiner Antiheldin, wĂ€hrend sie verzweifelt versucht, ihr Leben zurĂŒck zu erobern, das ihr von einer ĂŒberprĂ€senten Mutter, einer einfĂ€ltigen, aber fordernden Schwester, einem immerzu abwesenden Ehemann und einem feindseligen Land genommen wurde.

In dieser griechischen Gegenwarts-Geschichte, die aktueller ist denn je, gehen das Absurde und Tragische zwischen den Menschen Hand in Hand und eine kaum sichtbare Zartheit und Sehnsucht versteckt sich hinter der schrecklichen RealitÀt.

 

REGIE:
Syllas Tzoumerkas
PRODUKTION:
Jeroen Beker
Maria Drandaki
Ellen Havenith
Titus Kreyenberg
CAST:
Angeliki Papoulia
Vassilis Doganis
Maria Filini
Themis Bazaka
Giorgos Biniaris
Efthymis Papadimitriou
Eleni Karagiorgi
DREHBUCH:
Youla Boudali
Syllas Tzoumerkas
KAMERA:
Pantelis Mantzanas
SCHNITT:
Kathrin Dietzel
TON:
Aline Bruijns
Ronnie van der Veer
MUSIK:
Drogatek
AUSSTATTUNG:
Elli Papageorgakopoulou
KOSTÜME:
Marli Aleiferi

       
  A Boy Called Christmas
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Dezember 2021]
       
 

Ein Film von Gil Kenan • Mit elf Jahren macht sich der kleine Nikolas (Henry Lawfull) aus Finnland auf den langen Weg zum Nordpol, um dort seinen Vater zu suchen. Dort ĂŒberraschen ihn allerhand wundersame Begegnungen: Er trifft auf magische Geschöpfe wie Trolle und Elfen und ist so verzaubert von der Magie des Winters, dass er nach und nach den Entschluss fasst, Freude und GlĂŒck in die ganze Welt zu tragen: Der Weihnachtsmann ist geboren!

 

REGIE:
Gil Kenan
CAST:
Maggie Smith
Isabella O'Sullivan
Joel Fry
Eden Lawrence
Ayomide Garrick
Henry Lawfull
Michiel Huisman
Jim Broadbent
Rune Temte
DREHBUCH:
Ol Parker
Gil Kenan
Matt Haig
KAMERA:
Zac Nicholson
SCHNITT:
Richard Ketteridge
Peter Lambert
TON:
Ben Barker
MUSIK:
Dario Marianelli
AUSSTATTUNG:
Gary Williamson
KOSTÜME:
Ruth Myers

       
  A Family Affair
 
       
 

Ein Film von Tom Fassaert • „Marianne Hertz: Model und perfekte Mutter“ – so wird die Grossmutter des Filmemachers Tom Fassaert in einem Magazin der 1950er Jahre betitelt. Von seinem Vater aber hat Tom nur Schlechtes ĂŒber diese kaum gesehene, inzwischen 95-jĂ€hrige Frau gehört. Die Beziehung zwischen dem einst berĂŒhmten Model und ihren beiden Söhnen, die einen grossen Teil ihrer Kindheit im Heim verbrachten, hat offensichtlich viele Narben und Unklarheiten in der Familie hinterlassen. Auf Einladung von Marianne reist Tom nach SĂŒdafrika, um die Wahrheit ĂŒber die lĂŒckenhafte Familiengeschichte herauszufinden. Es entpuppt sich Schicht fĂŒr Schicht das Ausmass einer genauso narzisstischen wie komplexen Persönlichkeit. A FAMILY AFFAIR ist eine einmalige, aus intimen FamiliengesprĂ€chen und faszinierenden Archivaufnahmen zusammengesetzte Zeitreise durch die Geschichte einer dysfunktionalen europĂ€ischen Familie.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Tom Fassaert
PRODUKTION:
Wout Conijn
DREHBUCH:
Tom Fassaert
KAMERA:
Tom Fassaert
SCHNITT:
Claudio Hughes
TON:
Tom Fassaert
MUSIK:
Tobias Borkert

       
  A Few Best Men
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Juni 2012]
       
 

Die Trauzeugen • Im Urlaub lernt David (Xavier Samuel) die Australierin Mia (Laura Brent) kennen und verliebt sich in sie. Breits nach einer Woche macht David ihr einen Heiratsantrag. Die Hochzeit soll schon in ein paar Tagen stattfinden. David reist nach Englang und trommelt seine drei besten Freunde zusammen, den sensiblen Tom (Kris Marshall), den naiven Graham (Kevin Bishop) und den etwas depressiven Luke (Tim Draxl), um die Hochzeit zu planen. Und so fliegen der zukĂŒnftige BrĂ€utigam und seine drei unglĂŒckseligen Freunde ins australische Outback, wo die Trauung stattfinden soll. Doch Mias Eltern, Barbara (Olivia Newton-John) und Jim (Jonathan Biggins), sehen dem Ereignis eher skeptisch entgegen, womit sie auch Recht behalten sollen. Der grosse Tag endet in einem regelrechten Chaos.

 

REGIE:
Stephan Elliott
PRODUKTION:
Antonia Barnard
Gary Hamilton
Laurence Malkin
Share Stallings
CAST:
Olivia Newton-John
Rebel Wilson
Xavier Samuel
Kris Marshall
Kevin Bishop
Laura Brent
DREHBUCH:
Dean Craig
KAMERA:
Stephen F. Windon
SCHNITT:
Sue Blainey
TON:
Andrew Plain
MUSIK:
Guy Gross
AUSSTATTUNG:
George Liddle
KOSTÜME:
Lizzy Gardiner

       
  A History of Violence
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. Oktober 2005]
       
 

Ein Film von David Cronenberg • Weil Coffeeshop-Wirt Tom Stall zwei brutale RĂ€uber in Notwehr erschiesst, wird er landesweit in den Medien gefeiert, was ihm aber gar nicht recht ist. Bald darauf taucht ein Fremder auf, der Tom von frĂŒher zu kennen glaubt und mit ihm abrechnen will. Gegen seinen Willen wehrt Tom sich seiner Haut. Was noch schlimmer ist: Er muss seiner Familie erklĂ€ren, wie es zu dieser Verwechslung kommen konnte.

 

REGIE:
David Cronenberg
PRODUKTION:
Chris Bender
David Cronenberg
J.C. Spink
CAST:
Viggo Mortensen
Maria Bello
William Hurt
Ed Harris
Ashton Holmes
Heidi Hayes
Stephen McHattie
Greg Bryk
DREHBUCH:
Josh Olson
KAMERA:
Peter Suschitzky
SCHNITT:
Ronald Sanders
TON:
Wayne Griffin
MUSIK:
Howard Shore
AUSSTATTUNG:
Carol Spier
KOSTÜME:
Denise Cronenberg

       
  A Long Way Down
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. April 2014]
       
 

Ein Film von Pascal Chaumeil • Vier Menschen treffen in der Silvesternacht zufĂ€llig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses aufeinander. Alle mit dem gleichen Vorsatz: Martin (Pierce Brosnan), J.J. (Aaron Paul), Maureen (Toni Collette) und Jess (Imogen Poots) wollen ihrem Leben ein Ende setzen. Überrumpelt von der unerwarteten Gesellschaft, springt allerdings keiner der vier LebensmĂŒden. Stattdessen verbringen sie den Rest der ereignisreichen Nacht gemeinsam und schliessen bei Sonnenaufgang einen Pakt: Neuer Selbstmordtermin ist der Valentinstag und bis dahin bringt sich niemand um. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam ĂŒberlebt werden mĂŒssen...

 

REGIE:
Pascal Chaumeil
PRODUKTION:
Finola Dwyer
Amanda Posey
CAST:
Pierce Brosnan
Toni Collette
Aaron Paul
Imogen Poots
Rosamund Pike
DREHBUCH:
Jack Thorne
KAMERA:
Ben Davis
SCHNITT:
Chris Gill
Barney Pilling
MUSIK:
Dario Marianelli
AUSSTATTUNG:
Chris Oddy
KOSTÜME:
Odile Dicks-Mireaux

       
  A Man Called Otto
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Januar 2023]
       
 

Ein Film von Marc Forster • A MAN CALLED OTTO basiert auf dem Buch «A Man Called Ove» von der Bestsellerliste der New York Times und erzĂ€hlt die Geschichte von Otto Anderson (Tom Hanks), einem Griesgram, der nach dem Tod seiner Frau keinen Sinn mehr sieht in seinem Leben. Otto will diesem bereits ein Ende setzen, als eine quirlige junge Familie nebenan einzieht und er in der schlagfertigen Marisol ein ebenbĂŒrtiges GegenĂŒber findet. Die neue Nachbarin zeigt ihm eine neue Lebensanschauung auf, woraus sich eine unerwartete Freundschaft entwickelt, die Ottos Welt auf den Kopf stellt. A MAN CALLED OTTO ist eine herzerwĂ€rmende und witzige Geschichte ĂŒber Liebe, Verlust und das Leben, die beweist, dass Menschen auch an den ungewöhnlichsten Orten zusammenfinden können.

 

REGIE:
Marc Forster
PRODUKTION:
Gary Goetzman
Fredrik Wikström
Rita Wilson
CAST:
Tom Hanks
Rachel Keller
Manuel Garcia-Rulfo
Mariana Treviño
Julian Manjerico
Hilda Ivette Rodriguez
DREHBUCH:
Fredrik Backman
David Magee
KAMERA:
Matthias Koenigswieser
SCHNITT:
Matt Chesse
TON:
Tomas Blazukas
MUSIK:
Thomas Newman
AUSSTATTUNG:
Barbara Ling
KOSTÜME:
Frank L. Fleming

       
  A Mighty Heart
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. September 2007]
       
 

Ein Mutiger Weg • Seit der Ermordung von Daniel Pearl haben fast 230 Journalisten in AusĂŒbung ihres Berufes das Leben verloren.

Am 23. Januar 2002 verabschiedete sich Daniel Pearl (Dan Futterman), SĂŒdostasienkorrespondent des Wall Street Journals, im pakistanischen Karachi von seiner Frau Mariane (Angelina Jolie), um zu einem Interview mit einem wichtigen TerroristenfĂŒhrer zu fahren. Es könne spĂ€ter werden, sagte er seiner Frau. Er kehrte nie mehr zurĂŒck.

Basierend auf den gleichnamigen Memoiren von Mariane Pearl hat Michael Winterbottom (Welcome to Sarajevo, The Road to Guantanamo) einen packenden Doku-Thriller realisiert.

 

REGIE:
Michael Winterbottom
PRODUKTION:
Andrew Eaton
Dede Gardner
Brad Pitt
CAST:
Dan Futterman
Angelina Jolie
Archie Panjabi
Mohammed Afzal
Mushtaq Khan
Daud Khan
Telal Saeed
Arif Khan
DREHBUCH:
John Orloff
Mariane Pearl
KAMERA:
Marcel Zyskind
SCHNITT:
Peter Christelis
TON:
Joakim Sundström
MUSIK:
Harry Escott
Molly Nyman
AUSSTATTUNG:
Mark Digby
KOSTÜME:
Charlotte Walter

       
  A Nightmare on Elm Street
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Mai 2010]
       
 

Ein Film von Samuel Bayer • Freddy Krueger kehrt zurĂŒck: "A Nightmare on Elm Street" ist die zeitgemĂ€sse Neufassung des Horrorklassikers.
Eine Gruppe von Teenagern teilt ein grausiges Geheimnis: In ihren TrĂ€umen werden sie von dem grĂ€sslich entstellten Killer Freddy Krueger verfolgt. So lange sie wach bleiben, können sie sich gegenseitig beschĂŒtzen 
 doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen.
Freddys Markenzeichen, den Filzhut, den rot-grĂŒn gestreiften Pullover und die mit vier Klingen gespickten Handschuhe, trĂ€gt diesmal Oscar-Kandidat Jackie Earle Haley ("Little Children", "Watchmen – Die WĂ€chter").
Mit diesem Film gibt der preisgekrönte Musikvideo- und Werbespot-Regisseur Samuel Bayer (Nirvanas "Smells Like Teen Spirit", Green Days "Boulevard of Broken Dreams") sein KinodebĂŒt.
Die von Freddy Krueger durch ihre AlbtrĂ€ume gehetzten Teenager werden von einem Ensemble junger Schauspieler dargestellt: Kyle Gallner ("Das Haus der DĂ€monen"), Katie Cassidy ("96 Hours", TV-Serie "Supernatural – Zur Hölle mit dem Bösen"), Rooney Mara ("DĂŒstere Legenden 3"), Thomas Dekker ("Terminator: The Sarah Connor Chronicles") und Kellan Lutz ("Twilight – Biss zum Morgengrauen", "New Moon – Biss zur Mittagsstunde"). Zur Besetzung zĂ€hlen auch der erfahrene Charakterdarsteller Clancy Brown ("Die Verurteilten", "Highlander") und Connie Britton ("Friday Night Lights").

 

REGIE:
Samuel Bayer
PRODUKTION:
Michael Bay
Andrew Form
Bradley Fuller
CAST:
Jackie Earle Haley
Katie Cassidy
Kyle Gallner
Rooney Mara
Thomas Dekker
Kellan Lutz
Clancy Brown
Connie Britton
Lia D. Mortensen
DREHBUCH:
Wesley Strick
Eric Heisserer
KAMERA:
Jeff Cutter
SCHNITT:
Glen Scantlebury
MUSIK:
Steve Jablonsky
AUSSTATTUNG:
Patrick Lumb
KOSTÜME:
Marian Ceo

       
  A Ruota Libera
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. November 2001]
       
 

Un film scritto e diretta da Vincenzo Salemme • Pericle Caruso (Vincenzo Salemme) Ăš un uomo pieno di vita, direi affamato di vita, fino all'eccesso. Lo definiremmo un nevrotico consumatore di vita. Forse per questo suo modo di essere gli capita l'incidente che dĂ  inizio al film. Sofferente per un'ernia del disco che, a sentir lui, non gli consente di vivere pienamente il ritmo frenetico dei suoi desideri, decide di sottoporsi ad un intervento chirurgico molto rischioso. Il suo amico ortopedico Mario Pecorella (Carlo Buccirosso) dopo averlo sconsigliato dall'affrontare questa esperienza, decide poi di accompagnarlo in Francia dal grande e stimatissimo prefessor Lamappen, (Roberto Posse), presidente della potentissima Associazione Medici d'Europa e soprattutto carissimo amico del professor Volpetti (Peppe De Rosa), primario della clinica dove lavora Mario. E Pericle si sottopone all'intervento ma qualcosa va storto, qualcosa di grave, tanto che ritroviamo il protagonista seduto sulla sedia a rotelle quando, a due anni dall'operazione, insieme all'avvocato Cardamone (Maurizio Casagrande), sta per partire verso la Francia dove lo attende l'udienza preliminare contro il professor Lamappen. L'accusa: il paziente Ăš stato fatto alzare dal letto troppo presto e senza il busto protettivo. L'udienza si tiene in agosto, tutti in vacanza, anche l'amico Mario Pecorella che quella testimonianza preferirebbe proprio evitarla lui, che non Ăš mai stato un campione di coraggio. Ma Pericle, con la sua solita invadenza e non fidandosi delle promesse di Mario, decide di andare a prelevarlo di persona, accompagnato nel viaggio dalla bella Silvia (Sabrina Ferilli), la sua fisioterapista, e dalle vecchie zie Natalizia (Massimo Ceccherini) e Beatrice (Nando Paone), due creature veramente brutte, mascoline, bisbetiche e avide.

Mario se ne sta comodamente sdraiato al sole, insieme alla moglie (Antonella Morea) e al figlio Giacomino (un bambino che il pubblico non vede mai). Solo le descrizioni degli altri lo rendono molto presente: a dodici anni pesa settantasei chili, ha dodici dita dei piedi, le orecchie come due ostriche ecc
) quando sulla spiaggia piomba Pericle col suo imbarazzante handicap e l'incubo dei sensi di colpa che ne scaturiscono. E infatti Mario ù assolutamente assoggettato all'amico, ne accetta ogni sopruso, accetta la presenza petulante di quelle due vecchie brontolone, pur di accontentarlo in qualche modo. Oltretutto quel dannato Pericle riesce anche a scoprire che Mario,

Pecorella Mario, uomo integerrimo, inoltre neanche bello, ha un'amante! E che amante! La bellissima Maria Grazia (Manuela Arcuri), moglie del temuto Volpetti! E si diverte a metterlo in croce sfottendolo, raccontando a tutti questa 'incredibile' relazione e costringendo infine il povero Mario ad accettare l'offerta di portare la bell'amante nella suite che Pericle ha affittato insieme alle zie. Come potrebbe dire di no visto che l'alcova alternativa Ăš una scomodissima Fiat Duna senza ribaltabili e abitacolo striminzito?
 Non manca il tempo per una storia d'amore tra Pericle e Silvia che finirĂ  in un finale sorprendente. (Come tutto il film del resto, poichĂ© Mario andrĂ  si a testimoniare, perĂČ


Ci tengo a precisare che questo film, pur avendo uno spunto drammatico, Ăš raccontato con leggerezza e tanta comicitĂ . Una comicitĂ  alla TotĂČ e Peppino, per intenderci. E' un film infatti che rimane nella grande tradizione della commedia dell'arte pur mantenendo i ritmi serrati molto piĂč consoni alla cultura dei nostri tempi. E' un film sull'amicizia e sull'amore, Ăš un film che vorrebbe, nel suo piccolo, dimostrare che le gambe sono solo un optional e che nella vita sono piĂč necessari un buon cuore e una buona testa. Questo almeno mi ha insegnato l'amico Franco a cui Ăš dedicato questo film!

 

REGIE:
Vincenzo Salemme
PRODUKTION:
Vittorio Cecchi Gori
CAST:
Vincenzo Salemme
Sabrina Ferilli
Carlo Buccirosso
Manuela Arcuri
Massimo Ceccherini
Maurizio Casagrande
Nando Paone
DREHBUCH:
Vincenzo Salemme
KAMERA:
Mauro Marchetti
SCHNITT:
Patrizio Marone
MUSIK:
Antonio Boccia
AUSSTATTUNG:
Sonia Peng

       
  A Thousand Cuts
 
       
 

Ein Film von Ramona S. Diaz • Auf den Philippinen stirbt die Demokratie einen «langsamen Tod durch tausend Messerstiche». Die regierungskritische Journalistin Maria Ressa benennt eine blutige RealitĂ€t, die der autokratische PrĂ€sident Rodrigo Duterte als persönlichen Erfolg bezeichnet. Seit 2016 regiert er den Inselstaat mit eiserner Hand und geht bei seiner Anti-Drogenpolitik ĂŒber Leichen. Furchtlos stellen sich Maria Ressa und ihre Mitarbeiter*innen mit dem unabhĂ€ngigen News-Portal «Rappler» gegen das Regime. Manipulierte Informationen, Machtmissbrauch, Social Media als Brandbeschleuniger: Ihre schonungslose Berichterstattung lĂ€sst kein gutes Haar am PrĂ€sidenten und seiner Gefolgschaft. Im Namen der Pressefreiheit und fĂŒr die AufklĂ€rung ihrer MitbĂŒrger*innen riskiert Maria Ressa als Kopf von «Rappler» ihr Leben.

 

REGIE:
Ramona S. Diaz
PRODUKTION:
Ramona S. Diaz
Carolyn Hepburn
Leah Marino
CAST:
Rodrigo R. Duterte
Pia Ranada
Maria Ressa
DREHBUCH:
Ramona S. Diaz
KAMERA:
Gabriel Goodenough
Jeffrey Johnson
SCHNITT:
Leah Marino
MUSIK:
Sam Lipman

       
  A Tramway in Jerusalem
 
       
 

Ein Film von Amos Gitai • UN TRAMWAY A JÉRUSALEM est une comĂ©die de situation qui juxtapose des histoires et des situations humaines dans le contexte de la sociĂ©tĂ© israĂ©lo-palestinienne actuelle, en 2018. À JĂ©rusalem, le tramway relie plusieurs quartiers, d'est en ouest, en enregistrant leur variĂ©tĂ© et leurs diffĂ©rences. Le film rassemble toute une mosaĂŻque d’ĂȘtres humains dans cette ville qui est aussi le centre spirituel des trois grandes religions monothĂ©istes, le judaĂŻsme, le christianisme et l’islam. Nous observons la vie quotidienne de ce paysage humain, une sĂ©rie de rencontres qui se font et se dĂ©font sur le trajet du tramway, depuis les quartiers palestiniens de Shuafat et de Beit Hanina, Ă  JĂ©rusalem-Est, jusqu'au mont Herzl, Ă  JĂ©rusalem-Ouest. Cette comĂ©die Ă  thĂšme observe avec humour une sĂ©rie de brĂšves situations, des moments de la vie quotidienne de quelques passagers. Pour nous, le cinĂ©aste, le visiteur pendant ce voyage, la rĂ©alitĂ© humaine de JĂ©rusalem est une juxtaposition des fragments de vie, des conflits et des rĂ©conciliations qui apparaissent dans le film. Comme si nous voulions opposer la vie quotidienne et sa capacitĂ© d'inertie Ă  la dĂ©magogie qui cherche Ă  diffuser la haine. Il faut garder espoir.

 

REGIE:
Amos Gitai
PRODUKTION:
Amos Gitai
Laurent Truchot
CAST:
Yaël Abecassis
Mathieu Amalric
Lamis Ammar
Pippo Delbono
Meital Dohan
Hana Laslo
DREHBUCH:
Amos Gitai
Marie-Jose Sanselme
KAMERA:
Eric Gautier
SCHNITT:
Yuval Or
TON:
Alex Claude
AUSSTATTUNG:
Yaron Ravid
Maria Volfman
KOSTÜME:
Rona Doron

       
  A white, white Day
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. November 2019]
       
 

HvĂ­tur, HvĂ­tur Dagur • Island, ein alleinstehendes Haus an einem abgeschiedenen Ort in betörend schöner Landschaft. Ein ehemaliger Polizist, dessen Frau vor kurzem bei einem Autounfall ums Leben kam verdĂ€chtigt einen Mann, eine AffĂ€re mit seiner verstorbenen Frau gehabt zu haben. Seine obsessiven Nachforschungen stellen die Beziehungen zu seinen NĂ€chsten – insbesondere zu seiner geliebten Enkelin – zusehends auf die Probe.
Meteorologische Ereignisse – wunderschön fotografiert von Maria von Hausswolff – spiegeln eindrĂŒcklich die seelischen StĂŒrme der Hauptfigur wider. Hlynur PĂĄlmason, empfiehlt sich nach seinem preisgekrönten Erstlingsfilm WINTER BROTHER erneut als visionĂ€rer Regisseu .

 

REGIE:
Hlynur Palmason
PRODUKTION:
Anton MĂĄni Svansson
CAST:
Ingvar Sigurdsson
Ída Mekkín Hlynsdóttir
Hilmir SnĂŠr GuĂ°nason
Sara Dögg Ásgeirsdóttir
Björn Ingi Hilmarsson
Elma Stefania Agustsdottir
DREHBUCH:
Hlynur Palmason
KAMERA:
Maria von Hausswolff
SCHNITT:
Julius Krebs Damsbo
TON:
Lars Halvorsen
MUSIK:
Edmund Finnis
AUSSTATTUNG:
Hulda HelgadĂłttir
KOSTÜME:
Nina GrĂžnlund

       
  Abduction
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Oktober 2011]
       
 

Atemlos • Vom JĂ€ger zum Gejagten: Taylor Lautner, der Werwolf der „Twilight“-Saga, gerĂ€t im rasanten Action-Thriller ABDUCTION ins Visier eines ĂŒbermĂ€chtigen Gegners. Im Rahmen einer Recherche ĂŒber vermisste Kinder sichtet Nathan eine vertrauliche Datenbank der Behörden. Er traut seinen Augen nicht, als er ein Bild entdeckt, das ihn als kleinen Jungen zeigt. Das T-Shirt mit dem Ketchupfleck, das markante Kinn – kein Zweifel, der Junge ist er! Nur: wer sollte ihn vermisst melden? Ist er gar nicht der Sohn seiner Eltern? Nathans Suche nach seiner IdentitĂ€t wird ein lebensbedrohliches Unternehmen, bei dem sich Helfer als Gegenspieler und Feinde als Schutzengel entpuppen. Nur seiner Freundin Karen kann er noch trauen – meint er. Zusammen gelingt ihnen die Flucht, doch Nathans Gegner versuchen mit allen Mitteln zu verhindern, dass er das Geheimnis seiner Vergangenheit lĂŒftet.

 

REGIE:
John Singleton
PRODUKTION:
Doug Davison
Dan Lautner
Roy Lee
Lee Stollman
CAST:
Taylor Lautner
Lily Collins
Alfred Molina
Jason Isaacs
Sigourney Weaver
Maria Bello
Michael Nyqvist
Antonique Smith
DREHBUCH:
Shawn Christensen
KAMERA:
Peter Menzies Jr.
SCHNITT:
Bruce Cannon
TON:
William R. Dean
Greg Hedgepath
MUSIK:
Ed Shearmur
AUSSTATTUNG:
Keith Brian Burns
KOSTÜME:
Ruth E. Carter

       
  About My Father
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Mai 2023]
       
 

Ein Film von Laura Terruso • Sebastian (Sebastian Maniscalco) wird von der superreichen und exzentrischen Familie seiner Freundin Ellie (Leslie Bibb) zum standesgemĂ€ssen Familienwochenende eingeladen. Allerdings ausgerechnet ĂŒber den Feiertag, den er normalerweise mit seinem Vater Salvo (Robert de Niro) verbringt. Da schlĂ€gt Ellie kurzerhand vor, ihn einfach mitzunehmen. Doch Salvo ist das absolute Gegenteil von Ellies Familie: ein traditionsbewusster, italienischer Immigrant, der sein Geld – nicht ohne Stolz – als Friseur verdient. Und so prallen zwei Welten aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies fĂŒhrt zu reichlich Chaos


 

REGIE:
Laura Terruso
PRODUKTION:
Chelsea Kujawa
Andrew Miano
James Myers
Chris Weitz
Paul Weitz
CAST:
Leslie Bibb
Robert De Niro
Kim Cattrall
Anders Holm
David Rasche
Brett Dier
DREHBUCH:
Austen Earl
Sebastian Maniscalco
KAMERA:
Rogier Stoffers
TON:
P.K. Hooker
MUSIK:
Stephanie Economou
AUSSTATTUNG:
Javiera Varas

       
  About Ray
 
       
 

Three Generations / Alle Farben des Lebens • Der Teenager Ray (Elle Fanning) lebt in New York und steht vor einer grossen Herausforderung. Sie muss ihre Familie mit einer Entscheidung konfrontieren, die ihr und das Leben aller ihr nahestehenden Person nachhaltig verĂ€ndern wird. Sie ist nĂ€mlich nicht dazu bestimmt ist, als MĂ€dchen zu leben und will sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Rays alleinerziehende Mutter Maggie (Naomi Watts) muss dafĂŒr seinen biologischen Vater Craig (Tate Donovan) ausfindig machen. Denn nur so können die rechtlichen Hindernisse ĂŒberwunden werden und der Prozess von Frau zu Mann eingeleitet werden. Rays lesbische Grossmutter Dolly (Susan Sarandon) hat grosse MĂŒhe, die Entscheidung ihres Enkelkindes zu akzeptieren und plötzlich einen Enkelsohn statt einer Enkeltochter zu haben. Sie alle mĂŒssen sich mit Fragen der IdentitĂ€t auseinandersetzen, um StĂ€rke und Akzeptanz zu finden.

 

REGIE:
Gaby Dellal
PRODUKTION:
Dorothy Berwin
Peter Saraf
Marc Turtletaub
CAST:
Naomi Watts
Elle Fanning
Susan Sarandon
Tate Donovan
Maria Dizzia
Sam Trammell
DREHBUCH:
Nikole Beckwith
Gaby Dellal
KAMERA:
David Johnson
SCHNITT:
Joe Landauer
MUSIK:
Michael Brook
AUSSTATTUNG:
Stephanie Carroll
KOSTÜME:
Arjun Bhasin

       
  Abracadabra
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Juli 2018]
       
 

Ein Film von Pablo Berger • Die attraktive Carmen und ihr Mann Carlos, der sich nur fĂŒr Fussball interessiert, leben in Madrid. An der Hochzeit eines Neffen, an der das Paar mit ihrer Tochter eingeladen ist, stellt eine improvisierte Hypnosesitzung den Clou des turbulenten Festes dar. Carmen erkennt ihren Mann, der sich der Hypnose freiwillig unterzieht, nicht mehr. Aus ihm wird ein charmanter Ehemann und zuvorkommender Vater, was fĂŒr alle Beteiligten ungeahnte Folgen hat. Pablo Berger ĂŒberrascht nach « Blancanieves » mit einer hinreissenden Komödie aus Spanien.

 

REGIE:
Pablo Berger
PRODUKTION:
Ibon Cormenzana
Ignasi Estapé
JĂ©rĂŽme Vidal
CAST:
Maribel VerdĂș
Antonio de la Torre
José Mota
Josep Maria Pou
Quim Gutiérrez
DREHBUCH:
Pablo Berger
KAMERA:
Kiko de la Rica
SCHNITT:
David Gallart
TON:
Laura DĂ­ez Mora
MUSIK:
Pablo Berger
Alfonso de Vilallonga
AUSSTATTUNG:
Alain Bainée
KOSTÜME:
Paco Delgado

       
  Absolut
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Juli 2005]
       
 

Ein Film von Romed Wyder • Am Tag, an dem Alex versucht, ein Virus ins Informatiksystem einer Bank einzuschleusen, verliert er sein KurzzeitgedĂ€chtnis durch einen Autounfall.
Als er im Krankenhaus erwacht, erklÀrt man ihm, dass er wÀhrend zwei Tagen im Koma lag. Was ist passiert?
Alex macht eine Therapie, um seine Erinnerungen an den Unfallstag zurĂŒckzugewinnen. Visionen und RealitĂ€t beginnen sich fĂŒr ihn zu einem verwirrenden Knoten zu verflechten.
Alex versucht, sich daraus zu befreien, doch was er dabei entdeckt, ist eher beunruhigend

Der Film ABSOLUT basiert auf wahren Begebenheiten.

 

REGIE:
Romed Wyder
PRODUKTION:
Romed Wyder
CAST:
Vincent Bonillo
Irene Godel
François Nadin
Delphine Lanza
VĂ©ronique Mermoud
DREHBUCH:
Romed Wyder
Yves Mugny
Maria Watzlawick
KAMERA:
Denis Jutzeler
SCHNITT:
Orsola Valenti
TON:
Martin Stricker
MUSIK:
Bernard Trontin
AUSSTATTUNG:
Yannis Borel
KOSTÜME:
Carole Favre

       
  Accordion Tribe
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Oktober 2004]
       
 

Music travels • FĂŒnf höchst eigenwillige Musiker aus verschiedenen LĂ€ndern formieren sich zum «Accordion Tribe» und vollbringen das KunststĂŒck, ihr lange Zeit verschmĂ€htes Instrument wieder in jenes Kraftwerk der GefĂŒhle zu verwandeln, als das es einst in aller Welt Verbreitung fand. Der Film folgt diesen erregenden Klanglandschaften von trancehafter IntensitĂ€t und deren charismatischen Schöpfern auf ihrer Reise durch ein Europa, dessen reiches musikalisches Erbe fĂŒr die Bodenhaftung bei den gewagten HöhenflĂŒgen im Stamm der virtuosen Handorgler sorgt. Spurensuche und Neuschöpfung,Tradition und unbedingte Zeitgenossenschaft, Fragment und Gleichzeitigkeit: verkörpert in einem spannenden und emotional mitreissenden musikalischen Projekt ĂŒber die transformierende Kraft von Musik. Der Film widerspiegelt in diesen KlĂ€ngen und Menschen entscheidende ZĂŒge unserer gegenwĂ€rtigen Welterfahrung.

 

REGIE:
Stefan Schwietert
PRODUKTION:
Cornelia Seitler
Brigitte Hofer
CAST:
Guy Klucevsek
Lars Hollmer
Maria Kalaniemi
Bratko Bibic
Otto Lechner
DREHBUCH:
Stefan Schwietert
KAMERA:
Wolfgang Lehner
SCHNITT:
Stephan Krumbiegel
TON:
Dieter Meyer

       
  Aci tatli eksi
  [nicht mehr im Kino - Release: 21. Dezember 2017]
       
 

Ein Film von Andac Haznedaroglu • Murat (Buğra GĂŒlsoy) und Duygu (Özge Özpirinçci) sind schon seit ihrer Jugend ineinander verliebt. Nachdem Murat seinen Abschluss an der UniversitĂ€t gemacht hat, macht er Duygu einen Antrag, doch die hat noch andere Ideen und TrĂ€ume, die sie realisieren will. Also verabreden sie, sich in fĂŒnf Jahren wiederzutreffen. Doch das Leben hat andere PlĂ€ne fĂŒr sie...

 

REGIE:
Andac Haznedaroglu
PRODUKTION:
Necati Akpinar
Selim Yildirim
CAST:
Bugra GĂŒlsoy
Özge Özpirinçci
Gözde TĂŒrkpençe
Yusuf AkgĂŒn
FĂŒsun Demirel
Osman Alkas
TON:
Leith Ridley

       
  Adam und Evelyn
 
       
 

Ein Film von Andreas Goldstein • Ostdeutschland im Sommer 1989. Als leidenschaftlicher Schneider braucht Adam nicht viel, um glĂŒcklich zu sein: Aber Adam braucht Evelyn, ohne sie möchte er nicht sein. Deshalb reist er ihr hinterher, als sie eines Tages mit ihrer Freundin aufbricht, nachdem sie ihn bei einem Flirt erwischt hat. Bis nach Ungarn an den Balaton folgt er ihr. Als Ungarn seine Grenze zum Westen öffnet, regt sich in Evelyn schlagartig der Wunsch nach Freiheit. Adam fĂŒhlt sich wohl im Osten, aber jetzt muss er sich entscheiden: zwischen seiner Liebe und seiner geliebten Heimat.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Andreas Goldstein
PRODUKTION:
Heino Deckert
CAST:
Anne Kanis
Florian Teichtmeister
Lena Lauzemis
Milian Zerzawy
Christin Alexandrow
DREHBUCH:
Andras Goldstein
Jakobine Motz
KAMERA:
Jakobine Motz
SCHNITT:
Jakobine Motz
MUSIK:
Lars Voges
AUSSTATTUNG:
Verena Barros de Oliveira
Lisa Geller
Maria Nickol

       
  After
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. April 2019]
       
 

After Passion • Tessa Young (Josephine Langford) ist ein braves MĂ€dchen, wie es im Buche steht. Klug, wohlerzogen und mit klaren PlĂ€nen fĂŒr die Zukunft. Als sie ans College kommt, lernt sie den Bad Boy Hardin Scott (Hero Fiennes Tiffin) kennen, der sie wie magisch anzieht. DĂŒster, unverschĂ€mt, unberechenbar und verdammt sexy – er verkörpert all das, was sie nicht sein will. Hals ĂŒber Kopf verliebt sie sich und je mehr sie ihm verfĂ€llt, desto mehr wird ihr klar: Sie wird selbst nie wieder die sein, die sie einmal sein wollte.

 

REGIE:
Jenny Gage
PRODUKTION:
Mark Canton
Jennifer Gibgot
Aron Levitz
Courtney Solomon
Swen Temmel
Anna Todd
CAST:
Josephine Langford
Hero Fiennes-Tiffin
DREHBUCH:
Susan McMartin
Anna Todd
KAMERA:
Adam Silver
SCHNITT:
Michelle Harrison
AUSSTATTUNG:
Lynne Mitchell
Rusty Smith
KOSTÜME:
Alana Morshead

       
  After the Wedding
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Februar 2007]
       
 

Ein Film von Susanne Bier • Jacob Petersen arbeitet in einem Waisenhaus in Indien seit er vor Jahren DĂ€nemark den RĂŒcken kehrte. Doch nun soll er zurĂŒck: Jorgen, ein millionenschwerer GeschĂ€ftsmann, will dem Heim die Zukunft sichern, unter der Bedingung, dass Jacob nach DĂ€nemark kommt. Widerwillig tritt er die Reise an.

In Kopenhagen wird Jacob mit seiner Vergangenheit konfrontiert, die eigenartigerweise eng mit Jorgen, seiner Frau und deren Tochter verknĂŒpft ist. AllmĂ€hlich merkt er, dass diese Begegnung alles andere als zufĂ€llig ist...

 

REGIE:
Susanne Bier
PRODUKTION:
Sisse Graum Olsen
CAST:
Mads Mikkelsen
Sidse Babett Knudsen
Rolf LassgÄrd
Stine Fischer Christensen
Mona Malm
Christian Tafdrup
Niels Anders Thorn
DREHBUCH:
Susanne Bier
Anders Thomas Jensen
KAMERA:
Stine Hein
Ole Kragh-Jacobsen
Morten SĂžborg
Otto Stenov
SCHNITT:
Pernille Bech Christensen
Morten HĂžjbjerg
TON:
Jens BĂžnding
Eddie Simonsen
MUSIK:
Johan Söderqvist
AUSSTATTUNG:
SĂžren SkjĂŠr
KOSTÜME:
Manon Rasmussen
Signe Sejlund

       
  Afterglow
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. Juli 1998]
       
 

Produziert von Robert Altman • Vier Menschen, zwei Paare, ein Problem: Wann setzt sich in einer Ehe der tĂŒckische Überlebensinstinkt unzufriedener Lebensabschnittspartner durch - und wo hört das bedingungslose VerstĂ€ndnis fĂŒr die mĂ€chtigen Macken des vermeintlich geliebten Mitmenschen auf? Mit dieser Frage sehen sich nicht nur die Yuppies Jeffrey (Jonny Lee Miller) und Marianne Byron (Lara Flynn Boyle) konfrontiert, die nach harten BĂŒrotagen vorliebig aneineander vorbeireden, wenn sie nicht gerade keinen Sex haben. Nein, auch die langjĂ€hrige Eheprofis Lucky (Nick Nolte) und Phyllis Mann (Julie Christie) stecken trotz aller Vertrautheit in einer ein verdrĂ€ngten Krise, seit ihre Tochter einst unter schmerzhaften UmstĂ€nden das Haus verliess. Was also tun, da der Kommunikationskarren im Dreck steckt?

Nun, ein wenig aussereheliche AktivitĂ€t hat schon so manch verborgenen Frust freigesprengt. Und als der gĂŒtige Handwerker Lucky eine AffĂ€re mit der aufblĂŒhenden Marianne beginnt, scheint beiden das Durchatmen in der Tat leichter zu fallen. Doch alsbald bleibt ihnen die Luft im Halse stecken. Denn auch die Wege des gehörnten Jeffrey und der erhabenen Phyllis kreuzen sich in romantischer Manier und als das Quartett letztlich zusammenstösst, ist die Konfrontation fĂŒr alle Beteiligten so berĂŒhrend wie befreiend, so kompliziert wie komisch - und vor allem erhellend. Fragt sich nur, ob dieses Lichtlein am Ende des Tunnels nicht nur von einem entgegenkommenden Zug herrĂŒhrt...

 

REGIE:
Alan Rudolph
PRODUKTION:
Robert Altman
James McLindon
CAST:
Julie Christie
Nick Nolte
Lara Flynn Boyle
Jonny Lee Miller
DREHBUCH:
Alan Rudolph
KAMERA:
Toyomichi Kurita
SCHNITT:
Suzy Elmiger
MUSIK:
Mark Isham
AUSSTATTUNG:
François Séguin
KOSTÜME:
François Barbeau

       
  Agata e la tempesta
  [nicht mehr im Kino - Release: 27. Mai 2004]
       
 

Ein Film von Silvio Soldini • Eine Frau namens Agata, die sicher war, einen Bruder zu haben; die die BĂŒcher liebte, welche sie in ihrer Buchhandlung verkaufte; die sich Hals ĂŒber Kopf in einen jĂŒngeren Mann verliebte und die GlĂŒhbirnen durchbrennen liess, wo immer sie vorĂŒberging, ohne zu wissen weshalb 
 bis sie merkte, dass sie an einem Wendepunkt angelangt war.

Ein Mann namens Gustavo, der glaubte, eine Schwester namens Agata zu haben; der davon ĂŒberzeugt war, den Beruf des Vaters und den Namen des Grossvaters geerbt zu haben; der sich in der Kleinfamilie mit Frau und Sohn vor aller Unbill sicher fĂŒhlte 
 und eines Tages entdeckte, dass er ein ganz anderer war, als er bisher geglaubt hatte.

Ein anderer Mann namens Romeo, der in einem mit Kleidern vollgestopften Auto durch die Landschaft fuhr; der seine Frau fĂŒr die schönste aller BlĂŒten hielt und trotzdem wie eine dicke Hummel von Blume zu Blume zog; der davon ĂŒberzeugt war, keine Geschwister zu haben 
 und nicht ahnte, dass seine Welt viel grösser war, als er je vermutet hĂ€tte.

Und ein Chor von bizarren, leidenschaftlichen Nebenfiguren, die in diesem heiteren, schmerzlichen, unabsehbaren Lebenslied mitsingen und deren Schicksale sich verknĂŒpfen zu einer Geschichte aus vergangener Zeit, wie sie sich nur heute abspielen kann 
 oder vielleicht auch morgen.

 

REGIE:
Silvio Soldini
PRODUKTION:
Roberto Cicutto
Luigi Musini
Tiziana Soudani
CAST:
Licia Maglietta
Giuseppe Battiston
Emilio Solfrizzi
Marina Massironi
Claudio Santamaria
Giselda Volodi
Ann Eleonora JĂžrgensen
DREHBUCH:
Doriana Leondeff
Francesco Piccolo
Silvio Soldini
KAMERA:
Arnaldo Catinari
SCHNITT:
Carlotta Cristiani
TON:
François Musy
MUSIK:
Giovanni Venosta
AUSSTATTUNG:
Paola Bizzarri
KOSTÜME:
Silvia Nebiolo

       
  Aimee & Jaguar
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Mai 1999]
       
 

Eine Liebe grösser als der Tod • Berlin 1997. In Begleitung eines Immobilienmaklers durchstreifen Interessenten eine etwas heruntergekommene Wohnung. Neben ihrer zusammengepackten Habe sitzt eine alte Frau und wartet darauf, ins Seniorenheim gebracht zu werden. Mehr als ein halbes Jahrhundert frĂŒher und mitten im Krieg ist diese Wohnung ein Treffpunkt junger Menschen und ein Fluchtort fĂŒr Aussenseiter.

Nichts im Leben der Lilly Wust (Juliane Köhler) hat die ausserordentlichen Ereignisse erwarten lassen, deren Mittelpunkt sie wird. Sie ist 1943 Ende zwanzig, verheiratet, Mutter von vier Söhnen, eine brave Hausfrau, sieht man einmal davon ab, dass sie regelmĂ€ssig Liebhaber hat. Aber auch der Ehemann GĂŒnther (Detlev Buck), als Soldat im Krieg, hat seine AffĂ€ren. Man ist bĂŒrgerlich, in dieser Hinsicht jedoch nicht verklemmt.

Bei einem Konzertbesuch lernt Lilly beilĂ€ufig eine junge Frau kennen, die ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Noch weiss sie nichts von dieser Felice Schragenheim (Maria Schrader), weder, dass sie mit llse, Lillys HausmĂ€dchen, befreundet ist, noch, dass sie als JĂŒdin im Untergrund lebt. Warum auch soll die kurze Begegnung Folgen haben, sind doch beide Frauen genug damit beschĂ€ftigt, ums Überleben zu kĂ€mpfen Nacht fĂŒr Nacht rollen die Bombenangriffe auf Berlin, Lilly sorgt sich um ihre Kinder und Felice schwebt in stĂ€ndiger Gefahr, von der Gestapo verhaftet zu werden.

Ein Zufall fĂŒhrt die beiden wieder zusammen. Lilly sieht sich plötzlich heftig umworben, spĂŒrt eine merkwĂŒrdige Anziehung, ist fasziniert und irritiert zugleich. Diese Felice ist ganz anders als alle Frauen, die sie bisher kennengelernt hat: selbstbewusster, energischer, intelligenter. Und auch die Frauen um Felice herum verströmen ein LebensgefĂŒhl, das ihr fremd ist.

AIs Felice Lilly eines Tages umarmt und auf den Mund kĂŒsst auf eine Weise, wie Lilly es noch nie erlebt hat - ist das ein Schock. Sie schlĂ€gt Felice ins Gesicht, wendet sich ab und spĂŒrt doch, dass da etwas anfĂ€ngt, dem sie nicht entrinnen wird. Es beginnt, mitten in Bombenkrieg und Verfolgung, eine leidenschaftliche Liebesgeschichte. Fast tĂ€glich schreiben sie sich Briefe, Gedichte. Sie geben sich neue Namen: AimĂ©e (Lilly) und Jaguar (Felice). Aber noch immer weiss Lilly nicht, wer diese Felice wirklich ist, die oft tagelang verschwindet und hinterher nur unbefriedigende AuskĂŒnfte gibt. Bis sie, getrieben von Eifersucht, es nicht mehr aushĂ€lt und Felice zu einem GestĂ€ndnis zwingt: Sie ist JĂŒdin. Felice, die unter falschem Namen bei einer Nazizeitung arbeitet und einer Untergrundgruppe Informationen zuspielt, weiss, dass sie sich damit ganz in die HĂ€nde dieser Frau begibt, in deren Wohnung immerhin eine HitlerbĂŒste steht und deren Mann offenbar ein Nazi ist.

Doch Lilly wĂ€chst ĂŒber sich hinaus, sie nimmt Felice in ihre Wohnung auf und lĂ€sst sich von ihrem Mann scheiden. Die beiden Frauen schliessen einen Liebes- und Ehepakt. Sie versuchen, die schreckliche Wirklichkeit um sich herum zu verdrĂ€ngen und werden dann doch brutal von ihr eingeholt. An einem heissen Augusttag 1944, sie haben an der Havel gebadet, gescherzt, sich fotografiert, erwartet sie die Gestapo in Lillys Wohnung...

 

REGIE:
Max FÀrberböck
PRODUKTION:
GĂŒnter Rohrbach
Hanno Huth
CAST:
Maria Schrader
Juliane Köhler
Elisabeth Degen
Johanna Wokalek
Heike Makatsch
Detlev Buck
Inge Keller
DREHBUCH:
Max FÀrberböck
Rona Munro
Erica Fischer
KAMERA:
Tony Imi
SCHNITT:
Barbara Hennings
MUSIK:
Jan A.P. Kaczmarek
AUSSTATTUNG:
Albrecht Konrad
Uli Hanisch

       
  Ajvar
 
       
 

Ein Film von Ana Maria Rossi • Vida und Bane sind verheiratet und leben schon seit lĂ€ngerer Zeit in Stockholm. Sie verdienen genug Geld, um ein angenehmes Leben ohne Sorgen zu fĂŒhren. Doch Vida verdĂ€chtigt Bane, eine Geliebte in Belgrad zu haben. Über die Feiertage fahren sie nach Serbien, wo sich in bekanntem Umfeld eine eingespielte Choreographie abspielt, die sich schon oftmals in ihrem Gastarbeiter-Dasein wiederholt hat. Doch diese Ostern ist alles anders, und die Wand des Schweigens fĂ€llt – fĂŒr immer 


 

REGIE:
Ana Maria Rossi
PRODUKTION:
Nikolina Vucetic
CAST:
Natasa Ninkovic
Sergej Trifunovic
Vesna Cipcic
DREHBUCH:
Ana Maria Rossi
Maja Todorovic
KAMERA:
Maja Radosevic
TON:
Jovo Kljajic
AUSSTATTUNG:
Mina Lazarevic
KOSTÜME:
Ksenija Terzovic

       
  Al Ma' wal Khodra wal Wajh al Hassan
 
       
 

Brooks, Meadows and Lovely Faces • Yehia, ein zufriedener, einfacher Mann und begnadeter Koch, hat zusammen mit seinen Söhnen, Refaat und Galal, ein Catering-Unternehmen aufgebaut, das fĂŒr Hochzeiten und andere Feste als erste Adresse gilt. Refaat soll seine Cousine Karima heiraten. Doch deren Herz gehört einem anderen, wĂ€hrenddessen Refaat nach Shadia schmachtet, die, frisch geschieden, gerade aus den Emiraten zurĂŒckgekehrt ist. Dieser muntere Liebesreigen verkompliziert sich durch Klassenunterschiede und eine Intrige samt Korruption um die feindliche Übernahme der Cateringfirma.

 

REGIE:
Yousry Nasrallah
PRODUKTION:
Ahmad El Sobky
CAST:
Ahmed Dawood
Laila Eloui
Mohamed Farag
Sabrien
Enaam Salousa
Bassem Samra
Menna Shalabi
MUSIK:
Wael Alaa Adel

       
  Ala Kachuu - Take and Run
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. März 2022]
       
 

Ein Film von Maria Brendle • Sezim (19) möchte sich ihren Traum vom Studium in der kirgisischen Hauptstadt erfĂŒllen, als eine Gruppe junger MĂ€nner sie ins Hinterland verschleppt. Dort wird sie mit einem Fremden zwangsverheiratet. Verweigert sie die Ehe, droht ihr soziale Stigmatisierung und Ausgrenzung. Hin- und hergerissen zwischen ihrem Wunsch nach Selbstverwirklichung und den ZwĂ€ngen der kirgisischen Kultur, sucht Sezim verzweifelt nach einem Ausweg.

 

REGIE:
Maria Brendle
PRODUKTION:
Flavio Gerber
Nadine LĂŒchinger
CAST:
Alina Turdumamatova
Nurbek Esengazy Uulu
Madina Talipbek
Kanat Abdahmanov
Madina Talipbekova
DREHBUCH:
Maria Brendle
KAMERA:
Gabriel Sandru
MUSIK:
Martin Skalsky
AUSSTATTUNG:
Elchibek Shamenov
KOSTÜME:
Fatima Kacyvova

       
  Alad'2
 
       
 

Ein Film von Lionel Steketee

 

REGIE:
Lionel Steketee
PRODUKTION:
Daniel Tordjman
CAST:
Kev Adams
Jamel Debbouze
Vanessa Guide
Eric Judor
Wahid Bouzidi
Ramzy Bedia
Noémie Lenoir
Dimitri Tordjman
DREHBUCH:
Daive Cohen
KAMERA:
Stéphane Le Parc
SCHNITT:
Frédérique Olszak
TON:
Alain FĂ©at
MUSIK:
Michaël Tordjman
Maxime Desprez
AUSSTATTUNG:
Maamar Ech-Cheikh
KOSTÜME:
Sandrine Bernard

       
  Albert Nobbs
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. April 2012]
       
 

Ein Film von Rodrigo GarcĂ­a • Eine Frau ohne Ehemann oder Familie und ohne Arbeit wĂŒrde einem Leben in Armut und Einsamkeit entgegen sehen. Albert Nobbs, ein schĂŒchterner Butler, der zurĂŒckgezogen lebt, verbirgt seit Jahren ein Geheimnis - Albert (Glenn Close) ist eine Frau, die MĂ€nnerkleider tragen und sich wie ein Mann verhalten muss, um den Schicksal einer von allen verlassenen Frau zu entgehen. Als der attraktive Maler Hubert Page im Hotel, in dem "Albert" arbeitet, eintrifft, wird sie dazu ermutigt, dem falschen Leben, das sie erschaffen hat, zu entfliehen. Sie nimmt ihre ganze Kraft zusammen, um dem schönen jungen DienstmĂ€dchen Helen den Hof zu machen, von der sie denkt, eine Seelenverwandte gefunden zu haben - aber Helen hat ein Auge auf einen neuen Gast geworfen: den hĂŒbschen Bad-Boy Joe.

 

REGIE:
Rodrigo GarcĂ­a
PRODUKTION:
Glenn Close
Bonnie Curtis
Julie Lynn
Alan Moloney
CAST:
Jonathan Rhys Meyers
Mia Wasikowska
Aaron Johnson
Glenn Close
Brendan Gleeson
Janet McTeer
Maria Doyle Kennedy
Brenda Fricker
DREHBUCH:
Glenn Close
John Banville
Gabriella Prekop
KAMERA:
Michael McDonough
SCHNITT:
Steven Weisberg
TON:
Niall Brady
MUSIK:
Brian Byrne
AUSSTATTUNG:
Patrizia von Brandenstein
KOSTÜME:
Pierre-Yves Gayraud

       
  Alexandrie... New York
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. November 2004]
       
 

Ein Film von Youssef Chahine • Der bekannteste Regisseur Ägyptens bringt einmal mehr ein kosmopoliti-sches Meisterwerk ins Kino. Er besucht seine Vergangenheit im Amerika der 40er Jahre und erzĂ€hlt uns eine wunderschöne und feinfĂŒhlige Geschichte ĂŒber die Liebe – zu einer Frau und zu Amerika.

AnlÀsslich einer ihn ehrenden Hommage fÀhrt der Àgyptische Regisseur Yehia von Alexandria nach New York, wo er auf seine Jugendliebe Ginger trifft. Vierzig Jahre sind vergangen, seit sie zusammen auf die Schauspielschule in Kalifornien gegangen sind und sich ewige Liebe geschworen haben. Seither hat sich der amerikanische Traum verÀndert... Doch dann entdeckt Yehia, dass er einen Sohn hat - einen amerikanischen Sohn.

 

REGIE:
Youssef Chahine
PRODUKTION:
Humbert Balsan
Gabriel Khoury
Marianne Khoury
CAST:
Mahmoud Hemida
Ahmed Yehia
Youssra
Yousra El Lozy
Lebleba
Hala Sedki
Magda Al Khattib
DREHBUCH:
Youssef Chahine
Khaled Youssef
KAMERA:
Ramses Marzouk
SCHNITT:
Rashida Abdel Salam
TON:
JĂ©rĂŽme Ayasse
MUSIK:
Yehia El Mougy
AUSSTATTUNG:
Hamed Hemdan
KOSTÜME:
Monia Fath Elbab

       
  Alibi.com 2
 
       
 

Ein Film von Philippe Lacheau

 

REGIE:
Philippe Lacheau
PRODUKTION:
Christophe Cervoni
Marc Fiszman
Philippe Lacheau
CAST:
Philippe Lacheau
Tarek Boudali
Élodie Fontan
Nathalie Baye
Arielle Dombasle
Georges Corraface
DREHBUCH:
Julien Arruti
Pierre Dudan
Philippe Lacheau
Pierre Lacheau
KAMERA:
Pierric Gantelmi d'Ille
SCHNITT:
Antoine Vareille
TON:
Alexis Durand
AUSSTATTUNG:
Samuel Teisseire

       
  All I See Is You
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Dezember 2017]
       
 

Je ne vois que toi • In Ginas Welt gibt es Helligkeit, Dunkelheit und bizarre Formen. Bei einem Autounfall in ihrer Kindheit hat sie das Augenlicht verloren. Mit ihrem Mann James fĂŒhrt sie jedoch ein durchaus erfĂŒlltes Leben in der Millionenstadt Bangkok. Sie sind aufeinander eingespielt, sind frei von finanziellen Sorgen und haben ihre Experimentierfreudigkeit im Bett noch nicht verloren. Ginas Blindheit und die daraus entstehende AbhĂ€ngigkeit stellten bisher kein Problem fĂŒr ihren fĂŒrsorglichen Mann dar. Als sie eines Tages von einer bahnbrechenden Augen-OP erfahren, die Gina das Sehen ermöglichen kann, zögern sie nicht lange. Und tatsĂ€chlich: Zum ersten Mal erblickt sie das Gesicht ihres Mannes und entdeckt die Welt um sich herum völlig neu. Doch zwischen all den aufregenden EindrĂŒcken kommen unerwartete Risse in ihrer Beziehung zum Vorschein. Marc Forsters Psychodrama dringt hinter die Fassade einer nur scheinbar perfekten Ehe.

 

REGIE:
Marc Forster
PRODUKTION:
Craig Baumgarten
Marc Forster
Jillian Kugler
Michael Selby
CAST:
Yvonne Strahovski
Blake Lively
Danny Huston
Jason Clarke
Wes Chatham
DREHBUCH:
Sean Conway
Marc Forster
KAMERA:
Matthias Koenigswieser
SCHNITT:
Hughes Winborne
MUSIK:
Marc Streitenfeld
AUSSTATTUNG:
Jennifer Williams
KOSTÜME:
Frank L. Fleming

       
  All That Remains
 
       
 

Ein Film von Pierre-Adrian IrleValentin Rotelli

 

REGIE:
Pierre-Adrian Irle
Valentin Rotelli
PRODUKTION:
Pierre-Adrian Irle
Freddy Landry
Travis Shakespeare
CAST:
Isabelle Caillat
Toshi Toda
SCHNITT:
VĂ©ronique Rotelli
MUSIK:
Nicolas Rabaeus

       
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