Zum Abschied Mozart
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. April 2006]
   
 

Jugend zwischen Spontanität und Spiritualität • Die eine Welt: Wetzikon, Rudolf Steiner Schule. Sechs Wochen vor  Ende des Schuljahres beginnen unter der Leitung von Thomas Gmelin die Proben des Oberstufenchors (9. bis 12. Klasse) am Requiem von W. A. Mozart. Dieses wunderbare Werk eröffnet den 100 Jugendlichen eine Welt, die sie aus ihrem Alltag kaum kennen. Die Proben verlaufen nicht immer einfach. Die Arbeit am musikalischen Ausdruck ist hart und das Ringen um eine Disziplin, wo die Einzelinteressen zu Gunsten des Gemeinsamen in den Hintergrund treten mĂĽssen, wird spĂĽrbar.
Die andere Welt: Rebecca, Wanja und Stefan aus der Abschlussklasse, Kids von heute, die mit iPod und Skateboards aufwachsen.
Der Film begleitet sie nicht nur in den Chorproben, sondern auch in ihrem Schulalltag, in der Familie, im Ausgang, während der Präsentation ihrer Abschlussarbeiten und beim Abschied von der Schule. In grosser Offenheit erzählen sie von ihren Ängsten, Hoffnungen und Zukunftsplänen, von Schutzengeln, Liebe und Tod.
Am Abend des letzten Schultages findet die Aufführung des Requiems statt…
Ein Film über ein Musikprojekt wider den Zeitgeist und ein feinfühliges Dokument einer Jugend zwischen Spontaneität und Spiritualität, die geprägt ist durch die Ambivalenz zwischen Wehmut und Freude über den bevorstehenden Schritt in eine neue, unbekannte Welt.


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REGIE:
Christian Labhart
PRODUKTION:
Christian Labhart
CAST:
Rebecca Schmidli
Wanja Gehr
Stefan Geissmann
Thomas Gmelin
DREHBUCH:
Christian Labhart
KAMERA:
René Baumann
Otmar Schmid
SCHNITT:
Barbara Weber
TON:
Sandra Blumati
Hanspeter Fischer
Ruedi Gujer
AUSSTATTUNG:
Christian Labhart

LAND:
Schweiz
JAHR: 2006
LÄNGE: 80min