Yuli
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. März 2019]
   
 

Ein Film von Icíar Bollaín • Carlos Acosta ist der ungekrönte König von spontanen Breakdance-Wettbewerben in den Strassen von Havanna. Sein Vater Pedro, ein LKW-Fahrer, erkennt das aussergewöhnliche Talent seines kleinen Sohns, den er nach einem afrikanischen Kriegsgott Yuli nennt. Obwohl Carlos keinesfalls Strumpfhosen und Schläppchen tragen und sowieso Fussballspieler werden will, steckt ihn der Vater anfangs der 1980er-Jahre in die staatliche kubanische Ballettschule. Es ist keine einfache Zeit, doch Carlos entwickelt sich zu einem herausragenden Tänzer und mit 18 wird er ans English National Ballet berufen. Als er verletzungsbedingt pausieren muss, geht er zurück nach Kuba. Nach Jahren, in denen nur der Tanz zählte, lebt er seinen schier unstillbaren Lebenshunger aus – und setzt damit seine Karriere aufs Spiel… Regisseurin Icíar Bollaín («El olivo») und Autor Paul Laverty («I, Daniel Blake») erzählen vor dem bewegten Hintergrund der Geschichte Kubas die Story einer unglaublichen Karriere. Sie führt von Havanna bis nach London ins Royal Ballett, wo Carlos Acosta, der selbst im Film mitspielt, zum ersten schwarzen Romeo des klassischen Balletts wird. Basierend auf dessen Autobiografie «Kein Weg zurück» ist der Spielfilm «Yuli» ein überraschendes Biopic, eine bewegende Familiengeschichte, eine atemberaubende Performance aus Erzählung, Tanz, Musik, Licht, Bewegung und eine mitreissende Hommage an die Grenzen sprengende Kraft der Kunst.


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VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
Icíar Bollaín
PRODUKTION:
Andrea Calderwood
Juan Gordon
CAST:
Carlos Enrique Almirante
Cesar Domínguez
Laura De la Uz
Andrea Doimeadiós
Mario Elias
Yerlín Pérez
DREHBUCH:
Paul Laverty
KAMERA:
Alex Catalán
SCHNITT:
Nacho Ruiz Capillas
TON:
Eva Valiño
MUSIK:
Alberto Iglesias
AUSSTATTUNG:
Laia Colet
KOSTÜME:
Jessica Braun
Celia Ledon

LAND:
Spanien
JAHR: 2018
LÄNGE: 115min