Workingman's Death
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. September 2006]
   
 

Ein Dokumentarfilm von Michael Glawogger • Verschwindet körperliche Schwerstarbeit, oder wird sie nur unsichtbar? Wo ist sie im 21. Jahrhundert noch zu finden?

Workingman's Death folgt den Spuren von HELDEN in die illegalen Minen der Ukraine, spürt GEISTER unter den Schwefelarbeitern in Indonesien auf, begegnet LÖWEN in einem Schlachthof in Nigeria, bewegt sich unter BRÜDERN, die ein riesiges Tankschiff in Pakistan zerschneiden, und hofft mit chinesischen Stahlarbeitern auf eine glorreiche ZUKUNFT.

Die Zukunft ist aber mittlerweilen in Deutschland angekommen, wo eine ehemals wichtige Hochofenanlage in einen Freizeitpark verwandelt wurde.

"Arbeit kann viel sein. Oft ist sie kaum sichtbar, manchmal schwer erklärbar, und in vielen Fällen nicht darstellbar. Schwere körperliche Arbeit ist sichtbar, erklärbar, darstellbar. Daher denke ich oft: sie ist die einzig wirkliche Arbeit." Michael Glawogger


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REGIE:
Michael Glawogger
PRODUKTION:
Pepe Danquart
Mirjam Quinte
DREHBUCH:
Michael Glawogger
KAMERA:
Wolfgang Thaler
SCHNITT:
Ilse Buchelt
Monika Willi
TON:
Ekkehart Baumung
Erik Mischijew
Matz Müller
Paul Oberle
MUSIK:
John Zorn

LAND:
Österreich
Deutschland
JAHR: 2005
LÄNGE: 122min