Le temps qui reste
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. März 2006]
   
 

Ein Film von François Ozon • Der Fotograf Romain (30) ist gut aussehend und erfolgreich. Gerade steht er im Begriff, die nächste Karrierestufe zu erklimmen, als sein Arzt ihm eröffnet, dass er schwer krank ist. Wegen eines Tumors in seinem Kopf bleiben ihm nur noch wenige Wochen zu leben. Der Schock sitzt tief, doch schon bald trifft Romain eine mutige Entscheidung: Statt sein Heil in einer Therapie zu suchen, die wenig aussichtsreich ist, konzentriert er sich ganz auf die Zeit, die ihm noch bleibt. Er will seine letzten Tage in Würde verbringen und die verbleibende Kraft ganz den wenigen Menschen und Dingen zuwenden, die ihm wirklich wichtig sind. So gewinnt er binnen kurzem nicht nur ein anderes Verhältnis zu seiner Arbeit, der Fotografie, sondern auch zu den Menschen, die er liebt. Insbesondere die Beziehung zu seiner wunderbaren Grossmutter, der er sich rückhaltlos anvertraut, erhält für Romain auf einmal eine neue Dimension: Da sie beide auf ihre Art dem Tod nahe sind, fühlen der junge Mann und die alte Dame sich verbundener als je zuvor. Anderen Nahestehenden verrät Romain nichts von seiner Erkrankung, teils um sich, teils um sie zu schonen. Dennoch geraten die Begegnungen mit seinen Eltern, seiner Schwester und seinem Lover Sasha zu einer intensiven und zärtlichen emotionalen Reise, die Romain Schritt für Schritt einer Aussöhnung mit sich selbst und seinem Schicksal nahe bringt.


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VERLEIH: Filmcoopi

 

REGIE:
François Ozon
PRODUKTION:
Olivier Delbosc
Marc Missonnier
CAST:
Melvil Poupaud
Jeanne Moreau
Valeria Bruni Tedeschi
Daniel Duval
Marie Rivière
DREHBUCH:
François Ozon
KAMERA:
Jeanne Lapoirie
SCHNITT:
Monica Coleman
TON:
Jean-Pierre Laforce
MUSIK:
Valentin Silvestrov
AUSSTATTUNG:
Katia Wyszkop
KOSTÜME:
Pascaline Chavanne
VISUAL EFFECTS:
Alain Carsoux
Séverine De Wever
Edouard Valton

LAND:
Frankreich
JAHR: 2005
LÄNGE: 85min