Season of the Horse
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Mai 2006]
   
 

Ein Film von Ning Cai • Die mongolischen Viehzüchter, einst das stolze Symbol einer jahrhundertealten Nomadenkultur, werden mit den unerbittlichen Entwicklungen der modernen Welt konfrontiert. So auch der stolze Urgen, der mit Frau, Sohn und seinem alten, treuen Gaul in den weiten Steppen der Inneren Mongolei lebt. Er muss mitansehen, wie das Weideland austrocknet und die moderne, chinesische Zivilisation den Nomadenalltag mit Gesetzen, Regeln und Stacheldraht immer stärker bedroht. Durch die anhaltende Dürre verenden seine Schafe allmählich und das Einkommen reicht nicht mehr, um die kleine Familie zu ernähren und den Sohn zur Schule zu schicken. Trotzdem weigert er sich, wie viele andere in die Stadt zu ziehen. So gerät er immer mehr in Streitereien mit Freunden, Nachbarn, Behörden und nicht zuletzt mit seiner Frau. Sie ist praktischer orientiert und überlegt sich, wie sie Geld für die Schule des Knaben beschaffen könnte. Doch Urgen beteuert, er würde eher sterben, als sein treues Pferd zu verkaufen oder am Strassenrand Jogurt zu verkaufen.


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VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Ning Cai
PRODUKTION:
Genghis Khan Films
CAST:
Ning Cai
Narenhua
DREHBUCH:
Ning Cai
KAMERA:
Lin Liangzhong
SCHNITT:
Zhang Jianhua
TON:
Lu Zhengyi
MUSIK:
Wulantug
AUSSTATTUNG:
Asbagen

LAND:
China
JAHR: 2005
LÄNGE: 105min