Royal Opera House: Rigoletto
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Januar 2018]
   
 

Aus dem Royal Opera House London • Wer kennt sie nicht, die lustig-eingängige Melodie „La donna è mobile“? Es ist eine der bekanntesten lyrischen Tenorarien überhaupt. Gesungen wird sie nicht vom Titelhelden Rigoletto, sondern von seinem Arbeitgeber, dem Herzog von Mantua. Lustig ist im 1851 entstandenen RIGOLETTO, trotz dem Namen des Titelhelden, jedoch fast gar nichts. Die Oper nimmt denn auch ein schlimmes Ende: Die reine Gilda wird getötet, der gutmeinende Rigoletto verliert mit seiner Tochter sein Ein und Alles, der korrupte Herzog aber lebt fröhlich weiter.

Das Werk lebt von emotionalen und szenischen Gegensätzen, etwa zwischen dem buckligen Hofnarr und seiner schönen Tochter, oder dem herzoglichen Palast mit seiner verkommenen Hofgesellschaft. Und die Komposition glänzt mit wunderbaren Melodien, etwa auch Gildas Arie „Caro nome“ im ersten oder dem Quartett „Bella figlia dell'amore“ im dritten Akt.


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REGIE:
David McVicar
MUSIK:
Giuseppe Verdi
Francesco Maria Piave
AUSSTATTUNG:
Michael Vale
KOSTÜME:
Tanya McCallin

LAND:
England
JAHR: 2017
LÄNGE: 165min