Le quattro volte
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Mai 2011]
   
 

Vier Leben • Ein alter Ziegenhirt verbringt die letzten Tage seines Lebens in einem ruhigen mittelalterlichen Dorf. Im tiefsten Süden Italiens hütet er seine Ziegen, an einem Ort, den die meisten Dorfbewohner seit langem verlassen haben. Er ist krank. Seine Medizin ist der Staub vom Kirchenboden, den er jeden Tag mit etwas Wasser trinkt. Als er eines Nachts stirbt, halten seine Ziegen Wache am Sterbebett. Ein Zicklein wird geboren. Wir folgen seinen ersten zaghaften Schritten, sehen, wie es heranwächst bis es kräftig genug ist, um zu weiden. Doch in den Bergen verliert es den Anschluss an die Herde. Das Junge sucht Schutz unter einer majestätischen Tanne, die sich im Bergwind wiegt. Deren Leben wird bestimmt von den Jahreszeiten. Kurze Zeit später liegt die Tanne auf dem Waldboden und ist nur noch das Skelett ihrer selbst. Die Köhler verwandeln sie nach alter Tradition in Holzkohle. Unser Blick verliert sich im Rauch der Asche.


© 2024 Frenetic Films

VERLEIH: Frenetic Films

 

REGIE:
Michelangelo Frammartino
PRODUKTION:
Philippe Bober
Marta Donzelli
Elda Guidinetti
Gabriella Manfré
Susanne Marian
Gregorio Paonessa
Andres Pfäffli
CAST:
Giuseppe Fuda
Bruno Timpano
Nazareno Timpano
DREHBUCH:
Michelangelo Frammartino
KAMERA:
Andrea Locatelli
SCHNITT:
Benni Atria
Maurizio Grillo
TON:
Paolo Benvenuti
Daniel Iribarren
AUSSTATTUNG:
Matthew Broussard
KOSTÜME:
Gabriella Maiolo

LAND:
Italien
Deutschland
Schweiz
JAHR: 2010
LÄNGE: 88min