Monster
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Februar 2004]
   
 

Oscar als Beste Darstellerin für Charlize Theron! • Die Performance von Charlize Theron, die in dem schockierenden und gleichzeitig berührenden Film nach einer wahren Begebenheit die Rolle der letztes Jahr in Florida nach einem Schuldspruch wegen des Mordes an sechs Männern hingerichteten Prostituierten Aileen Wuornos spielt, kommt einer Entdeckung gleich. Obwohl Wuornos den Mord an den sechs Männern, darunter ein Polizist, gestand, plädierte sie doch darauf, dass sie nur in Notwehr gehandelt habe, um sich gegen brutale Angriffe während ihrer Arbeit als Prostituierte zu wehren.

Patty Jenkins, die hier ihr Debut als Drehbuchautorin und Regisseurin gibt, blickte hinter die Schlagzeilen der Boulevardpresse über Amerikas erste weibliche Serien-Killerin und die Beschreibung von Wuornos als reueloses Monster inmitten einer Welt aus Horror und krankhaftem Verhalten und fördert das Bild einer unglaublichen Liebesgeschichte zwischen zwei Aussenseiterinnen zu Tage.

Verzweifelt und dem Selbstmord nahe geht Wuornos in eine Bar in Florida, wo sie Selby Wall (Christine Ricci) trifft, eine junge Frau, die von ihren Eltern zu ihrer Tante geschickt wurde, um dort von ihrer Homosexualität "kuriert" zu werden. Wuornos - in tristen Verhältnissen aufgewachsen und Opfer von Kindesmissbrauch - verliebt sich in sie und klammert sich an sie, als würde ihr Leben von ihr abhängen. Nachdem sie nicht in der Lage ist, einen ordentlichen Job zu finden und sich verzweifelt darum bemüht, ihre Beziehung zu Selby aufrecht zu halten, muss sie als Prostituierte weiterarbeiten. Als einer ihrer Freier gewalttätig wird, erschiesst sie den Mann aus Notwehr; der erste in einer tragischen Reihe von Morden.


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REGIE:
Patty Jenkins
PRODUKTION:
Mark Damon
Donald Kushner
Clark Peterson
Charlize Theron
Brad Wyman
CAST:
Charlize Theron
Christina Ricci
Bruce Dern
Lee Tergesen
Annie Corley
Pruitt Taylor Vince
Marco St. John
DREHBUCH:
Patty Jenkins
KAMERA:
Steven Bernstein
SCHNITT:
Arthur Coburn
Jane Kurson
TON:
Geoffrey G. Rubay
Zack Davis
MUSIK:
BT
AUSSTATTUNG:
Edward T. McAvoy
KOSTÜME:
Rhona Meyers

LAND:
USA
Deutschland
JAHR: 2003
LÄNGE: 111min