Metropolitan Opera: Norma
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Oktober 2017]
   
 

Aus der Metropolitan Opera New York • Erster Akt
Gallien ist von den Römern besetzt, die gallischen Krieger erwarten von ihren Druiden einen Hinweis darauf, dass die Mondgöttin mit dem Kampf gegen die Römer einverstanden ist. Die Priesterin Norma verkündet aber nach dem Schneiden der Mistel an der heiligen Eiche, dass die Zeit noch nicht gekommen sei. Norma ist auch im inneren Konflikt, weil sie ihr Gelübde gebrochen hat und seit langem heimlich die Geliebte des Römers Pollione ist und mit ihm bereits zwei Kinder hat. Pollione aber hat sich längst in eine andere, die Novizin Adalgisa verliebt und will mit dieser fliehen. Es kommt zu einem Aufeinandertreffen von Norma, Adalgisa und Pollione, in dem die Beziehungen offenbart werden, und Norma schwört ihm Rache.

Zweiter Akt
Norma will ihre beiden Knaben töten, doch ihre Mutterliebe siegt. Sie fordert Adalgisa auf, mit Pollione und ihren Kindern nach Rom zu gehen, aber Adalgisa versucht, Pollione und Norma wieder zusammenzuführen. Pollione lehnt dies aber ab. Erbittert schlägt Norma jetzt an den Schild und gibt das Zeichen zum Kampf gegen die Römer. Der glückliche Ausgang dieses Kampfes soll durch ein Opfer beschworen werden. Man nimmt einen Römer gefangen, der das Heiligtum entehrt hatte: Es ist Pollione. Er weigert sich, Adalgisa zu entsagen, selbst als Norma droht, als Rache ihre gemeinsamen Kinder umzubringen und Adalgisa im Feuer zu opfern. So lässt sie einen Scheiterhaufen errichten für eine Priesterin, die das Keuschheitsgebot gebrochen habe. Als sie nach dem Namen der Schuldigen gefragt wird, opfert sie sich in ihrem Gewissenskonflikt selbst, nennt ihren Namen, vertraut ihre Söhne dem Schutz Orovesos an und geht gefasst ihrem Tod entgegen. Überwältigt und von neuer Liebe erfasst, folgt ihr Pollione.


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REGIE:
Carlo Rizzi
PRODUKTION:
Sir David McVicar
CAST:
Sondra Radvanovsky
Joyce DiDonato
Joseph Calleja
Matthew Rose
MUSIK:
Vincenzo Bellini
AUSSTATTUNG:
Robert Jones
KOSTÜME:
Moritz Junge

LAND:
USA
JAHR: 2017
LÄNGE: 184min