Metropolitan Opera: La veuve joyeuse
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Januar 2015]
   
 

Aus der Metropolitan Opera New York • Graf Danilo war es aus familiären hierarchischen Gründen nicht erlaubt, Hanna, ein Mädel vom Land, zu heiraten. Während er nach diesem Heiratsverbot seine Sorgen bei den Grisetten zu vergessen sucht, gelingt es Hanna, den reichen Bankier Glawari zu ehelichen, der noch in der Hochzeitsnacht stirbt. Auf dem Ball der pontevedrinischen Botschaft in Paris treffen beide wieder aufeinander. Jetzt ist Hanna eine reiche Witwe, und jeder Mann will sie unbedingt heiraten – aber nicht wegen ihrer Schönheit und Intelligenz, sondern allein wegen ihres Geldes. Auch Danilos Liebe zu Hanna entflammt erneut, er traut sich aber nicht, ihr zu gestehen, dass er sie liebt – aus Angst, man würde ihm ebenfalls vorwerfen, nur an ihrem Geld interessiert zu sein. Erst als Hanna durch einen Trick vorgibt, ohne Geld zu sein, können sich beide in die Arme fallen.

Die Operette besticht durch die für die Zeit der Entstehung völlig neue und erotisierende Instrumentierung wie durch ein neues Sujet: Eine selbstbewusste und starke Frau setzt sich in der Männerwelt durch. Bei der Handlung hält Hanna das Heft in der Hand. Erotische und politische Anspielungen der Zeit machen die Operette übernational interessant.


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REGIE:
Susan Stroman
PRODUKTION:
Susan Stroman
MUSIK:
Franz Lehár
AUSSTATTUNG:
Julian Crouch
KOSTÜME:
William Ivey Long

LAND:
USA
JAHR: 2015
LÄNGE: 152min