Mel. Das andere Leben
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. Juni 2017]
   
 

Ein Film von Hans Peter Riegel • Die Geschichte von MEL ist die Geschichte einer Frau, die ein Leben jenseits bürgerlicher Normen führt. Gleichzeitig ist MEL Zeitzeugin. Eine scharfsinnige Beobachterin, die ihre kaputte Kindheit, die Zeit der Zürcher Drogen- und Hausbesetzer-Szene, eigene Drogenerfahrungen, Experimente als Nackt-Modell, Lebensstationen in Amsterdam und Barcelona schildert.

Mit grosser Offenheit und Ironie spricht sie über Sexualität aber auch über männliche Gewalt, die sie nur knapp überlebt. Schliesslich findet sie durch Bondage zu sich selbst. Die Fesselung wird für MEL zum einem Akt der Selbstbestimmung, zur Form persönlicher Selbstverwirklichung.

Immer noch führt sie ein Leben, das entfernt ist von gesellschaftlicher Normalität. Und obwohl sie zu einer erfolgreichen, selbstbewussten Frau gereift ist, muss sie weiterhin kämpfen. Gegen Vorurteile, gegen frauen-feindliche, männliche Unterdrückung, gegen ihre eigenen Dämonen.


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REGIE:
Hans Peter Riegel
PRODUKTION:
Tanja Hollenstein
CAST:
Melanie Derron
DREHBUCH:
Hans Peter Riegel
KAMERA:
Hans Peter Riegel
Andi Fruet
SCHNITT:
Hans Peter Riegel
MUSIK:
Hans Peter Riegel

LAND:
Schweiz
JAHR: 2017
LÄNGE: 75min