Los lunes al sol
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Juni 2003]
   
 

GRAND PRIX - SAN SEBASTIAN 2002. Mit Javier Bardem. • Am Filmfestival von San Sebastian mit dem grossen Preis (Golden Shell) gefeiert und vom spanischen Kinopublikum heiss geliebt, kommt diese bittersüsse Komödie nun auch in die Schweizer Kinos.

Javier Bardem (BEFORE NIGHT FALLS, Oscarnomination) brilliert in der Rolle seines Lebens. Überzeugend verkörpert er bis in die kleinste Faser seines imposanten Körpers den unbeugsamen Santa, der sich vom Schicksal nicht kleinkriegen lässt. Regisseur Fernando Leon de Araonas erhielt für seinen berührenden, humorvollen und menschlichen Film noch vor Pedro Almodóvars HABLE CON ELLA die fünf wichtigsten spanischen Filmpreise (Goyas).

Jeden Montag nehmen Santa und seine Freunde, drei ehemalige Arbeitskollegen, die Fähre in die Stadt. Da ist Lino, der sich zu alt für einen neuen Job glaubt. Da ist José, der sich nicht damit abfinden kann, dass seine Frau Ana nun für den Unterhalt alleine aufkommt. Und da ist schliesslich Santa mit der grossen Klappe und ebenso grossem Herz. Er hat einen Prozess für eine kaputte Strassenlampe, die an einer Demo zu Bruch ging, am Hals und träumt von Australien. Dorthin möchte er auswandern, dort hat es Arbeit, Geld, Frauen. Santa ist ein Herzensbrecher. Seine unbekannte, sanftere Seite lernen jene Frauen kennen, die seinem Witz und seinem Charme erliegen.

Jede Woche reihen sich Santa und seine Freunde in die Schlange auf dem Arbeitsamt ein, seit ihre Jobs im Schiffsbau gestrichen wurden. Und jede Woche treffen sie sich zu einem Gläschen in Ricos Bar Naval. Dort sinnieren sie über die Vergangenheit und eine bessere Zukunft. Doch den Humor und die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen, das kann ihnen niemand wegnehmen. Und auch nicht die Träume, die sie montags an der Sonne träumen.


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REGIE:
Fernando León de Aranoa
PRODUKTION:
Elías Querejeta
Jaume Roures
CAST:
Javier Bardem
Luis Tosar
José Ángel Egido
Nieve de Medina
Enrique Villén
Celso Bugallo
Joaquín Climent
DREHBUCH:
Fernando León de Aranoa
KAMERA:
Alfredo F. Mayo
SCHNITT:
Nacho Ruiz Capillas
TON:
Pierre Lorrain
MUSIK:
Lucio Godoy
AUSSTATTUNG:
Julio Esteban
KOSTÜME:
Maiki Marín

LAND:
Spanien
Frankreich
Italien
JAHR: 2002
LÄNGE: 113min