La jaula de oro
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Dezember 2013]
   
 

Ein Film von Diego Quemada-DĂ­ez • Von Guatemala City aus machen sich die drei Teenager Juan, Samuel und die sich als Junge namens Osvaldo ausgebende Sara auf den Weg zur Grenze in die USA, wo sie hoffen, ein besseres Leben zu finden. Unterwegs nach Norden schliesst sich ihnen Chauk, ein Tzotzil-Indianer an, der kein Wort Spanisch spricht. Unter den vier Jugendlichen entwickelt sich – trotz der Rivalität zwischen Juan und Chauk um die hĂĽbsche Sara – eine starke Verbundenheit und gegenseitige Solidarität. Die Fahrt mit dem sogenannten Todeszug nach Norden stellt sich bald als Odyssee heraus in deren Verlauf fĂĽr die Jugendlichen ein ums andere Mal sehr gefährliche Situationen entstehen.

Der Filmtitel LA JAULA DE ORO stammt von einer mexikanischen Ballade, die das Schicksal derjenigen Mexikaner besingt, die es in die USA geschafft haben, dort aber in einem Goldenen Käfig gefangen bleiben, weil sie keine Möglichkeit haben, offizielle Papiere zu erhalten. Ähnlich wie beim sozial engagierten Realismus eines Ken Loachs – Quemada Diez war Loach’s Kameraassistent bei CARLA’S SONG, LAND AND FREEDOM und BREAD AND ROSES – zeigt LA JAULA DE ORO mit grosser Empathie für seine Figuren anhand von Einzelschicksalen kompromisslos die ganze Problematik der illegalen Einwanderung in die USA auf. Dabei besticht vor allem auch die Authentizität, mit welcher die allesamt Laiendarsteller ihre Figuren verkörpern.


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VERLEIH: Xenix Filmdistribution GmbH

 

REGIE:
Diego Quemada-DĂ­ez
PRODUKTION:
Edher Campos
Inna Payán
Luis Salinas
CAST:
Karen MartĂ­nez
Brandon LĂłpez
Rodolfo DomĂ­nguez
Carlos Chajon
DREHBUCH:
Lucia Carreras
Gibrán Portela
Diego Quemada-DĂ­ez
KAMERA:
MarĂ­a Secco
SCHNITT:
Paloma LĂłpez
TON:
MatĂ­as Barberis
MUSIK:
Leonardo Heiblum
Jacobo Lieberman
AUSSTATTUNG:
Carlos Y. Jaques

LAND:
Mexiko
JAHR: 2013
LÄNGE: 109min