Heidi
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. März 2001]
   
 

Von Markus Imboden • Heidi, ein elfjähriges Mädchen verliert durch ein Gewitter ihre Mutter. Ihre Tante Dete entscheidet, dass Heidi eine Zeit lang oben in den Bergen bei ihrem Grossvater zu leben hat. Dort angekommen ist Heidi gänzlich allein auf sich gestellt, denn der Einsiedler ist anfangs nicht bereit, sein tägliches Leben mit seiner Enkelin zu teilen. Aber Heidi erkämpft sich die Liebe ihres Grossvaters. Kaum hat das Mädchen ein neues Zuhause gefunden, muss sie nach Berlin zu ihrer Tante Dete ziehen, um deren Tochter Clara, einem 'schwierigen' Einzelkind, Gesellschaft zu leisten. Traurig bleibt der Grossvater allein zurück.

Clara akzeptiert Heidi nicht und ist gemein zu ihr. Sie ist eifersüchtig auf ihre neue Schwester und hat Angst davor, die Mutter mit Heidi teilen zu müssen. Heidi erträgt Claras feindselige Attacken nicht und reisst aus. Sie will nach Hause, zurück zu ihrem Grossvater. Mit einer spektakulären Aktion via Internet unterstützt sie dabei ihr Schweizer Freund Peter. Der Ausbruchsversuch schlägt fehl, verschafft ihr aber den Respekt von Clara. Die beiden Mädchen freunden sich an, und Heidi macht Dete klar, dass sie sich mehr um ihre Tochter kümmern muss. Dete verspricht Clara, mit ihr allein zum Konzert ihrer heissgeliebten Boygroup zu gehen - und vergisst es. Heidi, im Glauben, dass sich Mutter und Tochter gefunden haben, reisst ein zweites Mal aus und steigt in den Zug Richtung Schweiz, zurück zum Grossvater. Clara, zutiefst enttäuscht von ihrer Mutter, versucht Heidi zu folgen. Schliesslich findet Dete die verzweifelte Clara allein auf dem Bahnsteig. Endlich reden Mutter und Tochter miteinander, sie brauchen und lieben sich doch. Heidi rennt in die Arme ihres Grossvaters. Er ist überglücklich, Heidi wieder bei sich zu haben.


© 2024 Vega Distribution

VERLEIH: Vega Distribution

 

REGIE:
Markus Imboden
PRODUKTION:
Ruth Waldburger
CAST:
Paolo Villaggio
Marianne Denicourt
Cornelia Gröschel
Nadine Fano
Aaron Arens
Valentine Varela
DREHBUCH:
Jasmine Hoch
Martin Hennig
KAMERA:
Peter Indergand
SCHNITT:
Bernhard Lehner
MUSIK:
Niki Reiser
Scream
AUSSTATTUNG:
Susanne Jauch
Martina Brünner

LAND:
Schweiz
JAHR: 2001
LÄNGE: 90min