Hanezu no tsuki
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Juli 2012]
   
 

Ein Film von Naomi Kawase • Gängige Geschichten hat die Japanerin Naomi Kawase noch nie erzählt. Sie setzt bei den Realitäten an, die sie in ihrer Heimatregion findet, und entwirft daraus zum Beispiel eine Liebesgeschichte. Diese spielt sich nicht nur um drei Menschen ab, die Natur wirkt da mindestens so prägend. Kayoko ist Textilfärberin und lebt mit dem Werber Tetsuya zusammen, der seine Leidenschaft in der Kochkunst auslebt. Der Dritte im Bunde ist Takumi. Er fertigt Holzskulpturen und lebt abgeschieden im Grünen. Man weiss nicht, wie lange das Dreiecksverhältnis andauert, aber ein dramatisches Element bringt es in Bewegung: Kayoko ist schwanger. Dies eröffnet sie ihrem Liebhaber nach einem Nachmittag voller Sinnlichkeit, als gehöre es zum Abschiedsgruss. Ein visuelles Gedicht über die Liebe, die Leiden schafft.


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VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Naomi Kawase
PRODUKTION:
Naomi Kawase
CAST:
Tôta Komizu
Tetsuya Akikawa
DREHBUCH:
Masako Bando
Naomi Kawase
KAMERA:
Naomi Kawase
SCHNITT:
Naomi Kawase
MUSIK:
Hashiken

LAND:
Japan
JAHR: 2011
LÄNGE: 91min