Hallam Foe
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. September 2007]
   
 

Ein Film von David Mackenzie • Der 17-jährige Hallam Foe (Jamie Bell) ist nach dem Tod seiner Mutter eigenartig geworden. Er glaubt nicht an ihren Selbstmord, sondern ist überzeugt davon, dass die neue Frau seines Vaters ihre Finger im Spiel hatte. Hallam beobachtet seine Umgebung von seinem Baumhaus auf dem Grundstück seines Vaters aus, sammelt Beweise, die für den Mord an seiner Mutter sprechen. Er ist ein Spanner, ohne sein Fernglas geht gar nichts.
Als er eines Tages den Verführungskünsten seiner verhassten Stiefmutter erliegt, reist er Hals über Kopf nach Edinburgh und wird Küchenjunge in einem Hotel. Auch hier sucht er sich wieder ein Objekt seiner Begierde: Kate (Sophia Myles), die Personalchefin des Hotels, ähnelt seiner Mutter. Er beobachtet sie, vom gegenüberliegenden Haus aus, steigt sogar auf ihr Dach und linst durch ihre Fenster.

Durch die Bekanntschaft mit Kate blüht Hallam auf und lernt sie sogar aus nächster Nähe kennen. Doch der Schmerz über den Verlust seiner Mutter sitzt so tief, dass er immer wieder der wahnwitzigen Vorstellung, seine Stiefmutter habe diese getötet, nachgeht. Und so wie er als Spanner keine Grenzen kennt, wird er durch seinen Wunsch auf Rache unberechenbar.


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REGIE:
David Mackenzie
PRODUKTION:
Gillian Berrie
CAST:
Jamie Bell
Sophia Myles
Ciarán Hinds
Jamie Sives
Maurice Roëves
DREHBUCH:
Peter Jinks
KAMERA:
Giles Nuttgens
SCHNITT:
Colin Monie
TON:
Douglas MacDougall
AUSSTATTUNG:
Tom Sayer
KOSTÜME:
Trisha Biggar
VISUAL EFFECTS:
Chris Panton

LAND:
England
JAHR: 2007
LÄNGE: 96min