F. est un salaud | |||
[nicht mehr im Kino - Release: 11. September 1998] | |||
nach dem Roman 'Ter Fögi ische Souhung' • Zürich 1973. Der 16jährige Schüler Beni Müller schwärmt für den 10 Jahre älteren Fögi, Sänger und Leader der Rockband 'The Minks'. Fögis rebellische Pose spiegelt Benis eigene Sehnsucht nach Freiheit und wahrem Leben jenseits des kleinbürgerlichen Miefs, in dem er aufgewachsen ist. Fögi scheint zunächst unerreichbar, aber dann schafft Beni es doch, sein Idol zu erobern. Er heuert bei den Minks als Roadie an, und wohnt fortan bei Fögi, der sein erster Geliebter wird. Beni lebt diese Liebe mit solcher Hingabe und Bewunderung, dass er darüberhin aus den Menschen Fögi nicht wahrzunehmen vermag. Die beiden erleben eine kurze Zeit des Glücks. Aber letztlich vergrössert Benis niemals fordernde, sondern nur bejahende Liebe Fögis Einsamkeit, wirft diesen auf sich selbst zurück. Als Mensch und Musiker spürt Fögi die Erstarrung des einst wilden Lebensgefühls des »live fast, die young« zur Pose. Das Ideal der absoluten Unabhängigkeit erweist sich durch seine Drogensucht und nun gerade auch durch die Beziehung zu Beni als Utopie. © 2024 Vega Distribution VERLEIH: Vega Distribution |
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