Edmond
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. Februar 2007]
   
 

Nach dem Bühnenstück von David Mamet • «Du bist nicht da, wo du hingehörst», sagt die Wahrsagerin und Edmond (William H. Macy) beginnt seinen Abstieg in eine moderne Stadthölle, die auf düstere Art amüsant, aber dennoch Schrecken erregend ist. Ein unwiderstehlicher Film nach dem Drehbuch von David Mamet und unter der Regie von Stuart Gordon.

Die Begegnung bewirkt, dass Edmond sich der Leere seines Lebens und seiner Ehe stellt. Seine Frau (Rebecca Pidgeon) klagt, dass das Dienstmädchen eine Lampe zerschlagen hat, und bewegt ihn damit vor der sicheren Langweile hinaus in den Strudel der dunkeln Strassen von Los Angeles zu fliehen. Dort stürzt er sich kopfüber in etwas, das er fälschlicherweise als Befreiung betrachtet, ihn aber zumindest mit Lebendigkeit erfüllt.

Während sich Edmond in immer engeren Kreisen seinem eigenen persönlichen Zerfall nähert, kommen sein Rassismus und seine Homophobie zum Vorschein – und er lebt sie offen aus. Er stellt fest: «Hinter jeder Angst verbirgt sich ein Wunsch.»


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REGIE:
Stuart Gordon
PRODUKTION:
Stuart Gordon
Chris Hanley
Molly Hassell
Duffy Hecht
Roger Kass
Mary B. McCann
Kevin Ragsdale
Lionel Mark Smith
CAST:
William H. Macy
Julia Stiles
Joe Mantegna
Ling Bai
Jeffrey Combs
Denise Richards
Mena Suvari
Dylan Walsh
DREHBUCH:
David Mamet
KAMERA:
Denis Maloney
SCHNITT:
Andy Horvitch
TON:
Sarah F. Badiee
MUSIK:
Bobby Johnston
AUSSTATTUNG:
Alan E. Muraoka
KOSTÜME:
Carol Cutshall
VISUAL EFFECTS:
Tim Carras

LAND:
USA
JAHR: 2005
LÄNGE: 82min