Death for Sale
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. November 2012]
   
 

Ein Film von Faouzi Bensaïdi • Jungsein im Maghreb. Viele Jugendliche haben hier nicht allzu viel zu verlieren, die Gesellschaft bietet ihnen wenig Perspektiven. Für den Marokkaner Faouzi Bensaïdi («Mille Mois») ist diese Beobachtung der Ausgangspunkt zu einem ebenso verspielten wie lebensnahen Porträt dreier Freunde aus Tétouan, einer mittelgrossen Stadt im Norden von Marokko. Soufiane, der jüngste unter ihnen, füllt seine Tage mit kleinen Diebereien, Allal, der älteste, will sich im Drogenschmuggel behaupten, und Malik ist in Dounia verliebt, die als Prostituierte in einem Nachtclub arbeitet und Männern die Sinne verwirrt. Die drei Freunde aus «Death For Sale» sind unterschiedliche Typen und würden dennoch durch dick und dünn zusammenspannen. Mal trennen sich ihre Wege, mal finden sie wieder zusammen. Und gemeinsam haben sei einen verrückten Plan. Sie wollen ein Juweliergeschäft ausrauben, um so auf einen grünen Zweig zu kommen und sich eine Zukunft zu sichern. Sie planen alles minutiös und wie im grossen Kino. Und mit Motiven des grossen Kinos liebt es Faouzi Besaïde zu spielen, dass die Grenzen aufgehoben werden und die Fantasien fliegen.


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REGIE:
Faouzi Bensaïdi
PRODUKTION:
Sébastien Delloye
Souad Lamriki
CAST:
Fehd Benchemsi
Faouzi Bensaïdi
Imane Elmechrafi
Fouad Labied
DREHBUCH:
Faouzi Bensaïdi
KAMERA:
Marc-André Batigne
SCHNITT:
Danielle Anezin
TON:
Patrice Mendez
MUSIK:
Richard Horowitz

LAND:
Marokko
JAHR: 2011
LÄNGE: 120min