Botero
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. November 2008]
   
 

Born in Medellin • Zu Fernando Boteros 75. Geburtstag erzählt Peter Schamoni die bewegende Erfolgsgeschichte des in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen kolumbianischen Künstlers. Anfänglich hatte Botero um Anerkennung zu kämpfen, mittlerweile sind Menschen aller Kontinente begeistert von seinen Bildern und Skulpturen. Botero hat für sich einen Stil gefunden, an dem man ihn sofort erkennt: farbenfroh und üppig. Doch Schamoni zeigt nicht nur diesen Botero, sondern auch, dass sich hinter dem Klischee des Naiven ein Künstler entdecken lässt, der auch auch vor ernsten Themen nicht zurückschreckt. Die Bilder, die die Verbrechen der Amerikaner in Abu Ghraib zeigen, sind einzigartig. Schamoni begleitete den Künstler nicht nur in seine Skulpturen-Werkstatt in der Toskana, und in sein Pariser Maler-Atelier, auch in Kolumbien selbst wurde gedreht. Schamoni nimmt den Zuschauer mit auf die gemeinsame Reise mit dem Maler, lässt ihn teilhaben an der Welt, in der der Künstler lebt und arbeitet, an den Höhen und Tiefen in seinem Leben. Peter Schamoni, der Botero seit vierzig Jahren kennt, hat den Künstler für das Kino neu sichtbar gemacht.


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REGIE:
Peter Schamoni
PRODUKTION:
Rob Houwer
Peter Schamoni
CAST:
Mario Adorf
Fernando Botero
DREHBUCH:
Peter Schamoni
KAMERA:
Ernst Hirsch
Konrad Hirsch
SCHNITT:
Carsten Dillhöfer
Sabine Rottmann

LAND:
Deutschland
JAHR: 2008
LÄNGE: 90min