Böse Zellen
 
   
 

Ein Film von Barbara Albert • Der Flügelschlag eines Schmetterlings löst einen Sturm am Golf von Mexico aus. Ein Flugzeug stürzt ab. Einzige Ãœberlebende: Die lebenslustige Manu. Sechs Jahre später stirbt die junge Mutter bei einem Autounfall. Ihre beste Freundin Andrea überlebt, weil sie länger in der Disco bleibt.

Das schon lange andauernde Verhältnis zwischen Andrea und Manus Mann kann nun offiziell werden. Erlebt jedoch einen jähen Bruch als Andrea schwanger wird und nicht weiss, wer der Vater ist. Der Junge, der den Unfall und Manus Tod verursacht hat, muss damit leben, dass seine Freundin durch den Unfall für immer querschnitt gelähmt ist. In seiner Verzweiflung versucht er in einer spiritistischen Sitzung Kontakt mit den Verstorbenen aufzunehmen. Manus Bruder lernt in seiner Trauer eine junge Frau kennen. Diese ist jedoch gefangen in ihrer Suche nach dem unbekannten Vater. Sie sucht in einer systemischen Familienaufstellung nach Antworten auf ihre Fragen. Ihre Mutter erklärt einem alten Freund ihre Liebe, wird überrascht zurückgewiesen und versucht, sich umzubringen. Manus kleine Tochter wiederum scheint trotz Tod der Mutter immer noch mit ihr im Kontakt zu sein. Immer wieder spricht sie davon, dass die Mutter bei ihr ist.

Manus Freunde und Bekannte verstricken sich zunehmend in einem Netz von Beziehungen. Die Schicksale all derer, die in diesem Netz gefangen sind, bestimmen sich durch selbst gefällte Entscheidungen, die oft zu Liebe, Verständnis und Glück führen. Aber auch zu Schuld, Leiden und sogar zum Tod.


© 2024 Fama Film

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REGIE:
Barbara Albert
PRODUKTION:
Martin Gschlacht
Antonin Svoboda
CAST:
Kathrin Resetarits
Ursula Strauss
Georg Friedrich
Marion Mitterhammer
DREHBUCH:
Barbara Albert
KAMERA:
Martin Gschlacht
SCHNITT:
Monika Willi
TON:
Bernhard Schmid
AUSSTATTUNG:
Bruno Wagner
KOSTÜME:
Monika Buttinger

LAND:
Österreich
Deutschland
Schweiz
JAHR: 2003
LÄNGE: 119min