Die Beste aller Welten
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. April 2018]
   
 

Ein Film von Adrian Goiginger • Adrian ist sieben und ein aufgeweckter Junge, der gern draussen spielt, wo der StadtrandSalzburgs ihm als grosses Abenteuerland erscheint. Seine Mutter Helga verbringt viel Zeit mit ihrem Sohn. Adrian geniesst das. Für ihn ist es normal, dass sie, ihr Lebensgefährte Günter und die ande-ren Freunde häufig euphorisch oder aber überaus müde sind. Denn Helga achtet sehr darauf, vor ihm zu verbergen, dass ihre Drogenabhängigkeit der Grund dafür ist.Trotzdem, auf eine ganz spezielle Art, könnte man es eine behütete Kindheit nennen: Der einfallsreiche Junge weiss sich von seiner Mutter geliebt und ist entschlossen Abenteurer zu werden. Dass Helga, ihr Lebensgefährte Günter und die Freunde, die fast täglich die mit Leintüchern abgedunkelte Wohnung bevölkern und mit denen sie ausgelassene Feste an der Salzach feiert, heroinsüchtig sind und sich in seiner Gegenwart im Rausch befinden, realisiert der Bub nicht. Denn Helga gelingt es immer wieder, ihre Welt zwischen der Zuwendung zu ihrem Sohn und ihrer Sucht auszubalancieren. So schafft sie ihm eine glückliche Kindheit, eben die beste aller Welten.Die Junkies und Dealer, die bei ihr in der Wohnung abhängen, euphorische und dann wieder todmüde Erwachsene, sind für den Jungen eine unhinter-fragte Selbstverständlichkeit, einfach Leute, mit denen er viel Spass hat.


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VERLEIH: Spot On Distribution

 

REGIE:
Adrian Goiginger
PRODUKTION:
Nils Dünker
Wolfgang Ritzberger
CAST:
Verena Altenberger
Michael Pink
Michael Fuith
Jeremy Miliker
Lukas Miko
DREHBUCH:
Adrian Goiginger
KAMERA:
Paul Sprinz
Yoshi Heimrath
SCHNITT:
Ingrid Koller
TON:
Bertin Molz
MUSIK:
Dominik Wallner
AUSSTATTUNG:
Veronika Merlin
KOSTÜME:
Monika Gebauer

LAND:
Österreich
Deutschland
JAHR: 2017
LÄNGE: 103min