Still Walking
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. September 2009]
   
 

Aruitemo aruitemo • In STILL WALKING erzählt Hirokazu Kore-eda (Nobody Knows) die Geschichte eines Geschwisterpaars, das mit den jeweiligen Familien ihre bejahrten Eltern besucht - auf den ersten Blick eine vollkommene alltägliche Situation. Doch der Grund des Treffens ist weniger alltäglich: Sie versammeln sich im Gedenken an den Tod von Junpei, dem älteren Bruder, der vor 15 Jahren ertrank, als er einem Jungen im nahe gelegenen Meer das Leben rettete. Der pensionierte Vater Shohei, vormals ein Arzt, trauert immer noch um Junpei, einen glänzenden Jugendlichen und designierten Erben seiner Klinik, während er seinen lebenden Sohn Ryota, einen arbeitslosen Kunstrestaurator, als zweitklassig betrachtet. Doch Kore-eda lässt diesen Konflikt nicht mit lautstarken Konfrontationen aufbrechen: STILL WALKING erinnert im Stil an Yasujiro Ozu (TOKYO MONOGATARI). Kore-eda interessiert sich fürs Leben aus der Perspektive des Todes, hier indem er das Seelenleben einer Familie betrachtet und dies auf einen Zeitraum von 24 Stunden begrenzt. Dialoge und Handlung so naturalistisch wie möglich gehalten.


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VERLEIH: trigon-film

 

REGIE:
Hirokazu Koreeda
PRODUKTION:
Yoshihiro Kato
Hijiri Taguchi
Masahiro Yasuda
Satoshi Kôno
CAST:
Hiroshi Abe
Yui Natsukawa
You
Kazuya Takahashi
DREHBUCH:
Hirokazu Koreeda
KAMERA:
Yutaka Yamasaki
SCHNITT:
Hirokazu Koreeda
TON:
Shuji Ohtake
Yutaka Tsurumaki
MUSIK:
Gonchichi
KOSTÜME:
Kazuko Kurosawa

LAND:
Japan
JAHR: 2008
LÄNGE: 114min