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  10 jours encore sans maman
 
       
 

Ein Film von Ludovic Bernard • Nach seiner Entlassung hat sich Antoine, ehemaliger Personalchef einer grossen Baumarktkette, dafĂĽr entschieden, zu Hause zu bleiben, um sich um seine vier Kinder zu kĂĽmmern. Seine Frau Isabelle ist in ihrer neuen Tätigkeit als Anwältin sehr beschäftigt. Seit zwei Jahren haben sich die Rollen in der Familie Mercier also eindeutig vertauscht und Antoine ist immer mehr am Ende seiner Kräfte. Deshalb sind zehn Tage Urlaub in den Bergen fĂĽr den Hausmann ein GlĂĽcksfall. Leider fällt ein unverhoffter Fall fĂĽr Isabelles Kanzlei vom Himmel. Ihr bleibt nichts anderes ĂĽbrig, als Antoine 10 Tage allein mit den 4 Kindern in den Skiurlaub fahren zu lassen, und vor allem: ohne Mama!

 

REGIE:
Ludovic Bernard
PRODUKTION:
Romain Brémond
Daniel Preljocaj
CAST:
Aure Atika
Franck Dubosc
Héléna Noguerra
Annelise Hesme
Alexis Michalik
Xavier Robic
DREHBUCH:
Ludovic Bernard
Mathieu Oullion
KAMERA:
Vincent Richard
SCHNITT:
Vincent Zuffranieri
MUSIK:
Guillaume Roussel
AUSSTATTUNG:
MĂ©lissa Ponturo
KOSTÜME:
Stéphanie Watrigant

       
  2.0
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. November 2018]
       
 

Ein Film von S. Shankar • 2.0 wird als das 75-Millionen-Dollar-VFX-Wunder von INDIA bezeichnet und ist die konzeptionelle Fortsetzung von Endhiran (2010).

Nachdem die Regierung einer Bedrohung ausgesetzt war, die über das gegenwärtige Verständnis der Wissenschaft hinausgeht, sucht sie mit Hilfe von Wissenschaftlern nach einer Lösung.

 

REGIE:
S. Shankar
CAST:
Rajinikanth
Akshay Kumar
Amy Jackson
Sudhanshu Pandey
Adil Hussain
Kalabhavan Shajohn
DREHBUCH:
S. Shankar
KAMERA:
Nirav Shah
SCHNITT:
Anthony
MUSIK:
A.R. Rahman
AUSSTATTUNG:
Muthuraj
KOSTÜME:
Mary E. Vogt

       
  21st Century Chorus: Planetarium in Concert
 
       
 

Eine integrale AuffĂĽhrung von Musik und Bildern • Seit jeher werden Komponisten durch die unglaublichen Phänomene unseres Universums inspiriert und sie versuchen, diese mit Musik darzustellen. Selten jedoch werden diese Klangwelten gleichzeitig zum passenden Bild aufgefĂĽhrt. In Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus Planetarium fĂĽhrt der auf Filmmusik spezialisierte 21st Century Chorus das Programm «Planetarium in Concert» auf.

Planeten, Sterne und Lichtspiele
Dabei werden Werke aus verschiedenen musikalischen Epochen, welche Naturphänomene, Sterne, Planeten oder das Licht als Inspirationsquelle haben, live und a cappella zu projizierten Bildern unter der Kuppel aufgeführt. Das Programm verspricht Hühnerhaut-Stimmung: So werden in Werken von Eric Saari, Ola Gjeilo, Edward Elgar und Eric Whitacre wunderbare Stimmungen zur Thematik Licht erzeugt. Natürlich fehlen auch a cappella Highlights aus der Filmmusik an diesem Konzert nicht. Abgeschlossen wird die Reise mit der Landung in Luzern und dem zum Sonnenuntergang passenden Abendlied von Josef Gabriel Rheinberger.

 

REGIE:
Diverse
MUSIK:
Eric Saari
Ola Gjeilo
Edward Elgar
Eric Whitacre

       
  3 Days to Kill
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. Mai 2014]
       
 

Ein Film von McG • Secret Service-Agent Ethan Runner bleibt nicht mehr viel Zeit. Er erfährt von seinen Ă„rzten, dass ihm nur noch wenige Wochen bis zum Tod bleiben. Bevor er stirbt will er die zerstörte Beziehung zu seiner Tochter wieder neu aufbauen. Dann bekommt er durch den Secret Service ausserdem die Gelegenheit ein neues Medikament auszuprobieren, das sein Leben um entscheidende Stunden verlängern könnte. Er nimmt die Tabletten und muss nun mit schrecklichen Nebenwirkungen kämpfen. Halluzinationen erschweren ihm seine Arbeit und die Kontaktaufnahme zu seiner Tochter.

 

REGIE:
McG
PRODUKTION:
Luc Besson
Adi Hasak
Ryan Kavanaugh
Marc Libert
Virginie Silla
CAST:
Amber Heard
Hailee Steinfeld
Kevin Costner
Connie Nielsen
Richard Sammel
TĂłmas Lemarquis
Eriq Ebouaney
DREHBUCH:
Luc Besson
Adi Hasak
KAMERA:
Thierry Arbogast
SCHNITT:
Audrey Simonaud
TON:
Frederic Dubois
AUSSTATTUNG:
SĂ©bastien Inizan
KOSTÜME:
Olivier BĂ©riot

       
  45 Years
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Oktober 2015]
       
 

Ein Film von Andrew Haigh • Kate und Geoff Mercer sind glĂĽcklich verheiratet. Mitten in den Vorbereitungen zu ihrem 45. Hochzeitstag erfährt Geoff, dass seine ehemalige Partnerin, die vor 50 Jahren tödlich verunglĂĽckte, in einem Gletscher der Schweizer Alpen gefunden wurde. Während er sich in eine ferne Welt der Erinnerungen zurĂĽckzieht, versucht Kate, die in ihr aufkeimende Verunsicherung zu unterdrĂĽcken. Nach aussen geht alles seinen gewohnten Gang. Doch das eingespielte Zusammenleben des Ehepaars gerät zusehends aus dem Takt…
Mit «45 Years» gelingt Regisseur Andrew Haigh («Looking», «Weekend») ein stilles, facettenreiches Meisterwerk. In den Hauptrollen brillieren Charlotte Rampling und Tom Courtenay. Verdient haben sie an der Berlinale je einen Silbernen Bären für ihre bravouröse Leistung gewonnen. «45 Years» erzählt die universale Geschichte zweier Menschen, die sich plötzlich befremdenden Gefühlen stellen müssen.

 

REGIE:
Andrew Haigh
PRODUKTION:
Tristan Goligher
CAST:
Charlotte Rampling
Tom Courtenay
Geraldine James
Dolly Wells
Sam Alexander
DREHBUCH:
Andrew Haigh
KAMERA:
Lol Crawley
SCHNITT:
Jonathan Alberts
TON:
Joakim Sundström
AUSSTATTUNG:
Sarah Finlay
KOSTÜME:
Suzie Harman

       
  600 kilos d’or pur
 
       
 

Ein Film von Eric Besnard

 

REGIE:
Eric Besnard
PRODUKTION:
Eric Altmeyer
Nicolas Altmeyer
CAST:
Clovis Cornillac
Audrey Dana
Patrick Chesnais
Claudio Santamaria
Bruno Solo
Eriq Ebouaney
DREHBUCH:
Eric Besnard
KAMERA:
Jean-Marie Dreujou
SCHNITT:
Christophe Pinel
TON:
Marc-Antoine Beldent
MUSIK:
Christophe Julien
AUSSTATTUNG:
Marc Thiébault
KOSTÜME:
Olga Michalowska

       
  7 Minuti
 
       
 

Ein Film von Michele Placido

 

REGIE:
Michele Placido
PRODUKTION:
Federica Vincenti
CAST:
Cristiana Capotondi
Violante Placido
DREHBUCH:
Michele Placido
Stefano Massini
KAMERA:
Arnaldo Catinari
SCHNITT:
Consuelo Catucci
TON:
Simone Chiossi
KOSTÜME:
Andrea Cavalletto

       
  8 Blickwinkel
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Februar 2008]
       
 

Vantage Point - 8 Blickwinkel: 8 Fremde, 8 Sichtweisen, 1 Wahrheit • Die beiden Secret Service Agenten Thomas Barnes (DENNIS QUAID) und Kent Taylor (MATTHEW FOX) sollen den Präsidenten der Vereinigten Staaten (WILLIAM HURT) während eines wichtigen Gipfels im spanischen Salamanca beschĂĽtzen, bei dem er eine bahnbrechende Rede ĂĽber den Krieg gegen den Terror halten will. Die Ereignisse ĂĽberstĂĽrzen sich, als der Präsident kurz nach seiner Ankunft auf dem Podium niedergeschossen wird und wenig später bei einer Bombenexplosion zahlreiche Menschen ums Leben kommen. In der anschliessenden Massenpanik kreuzen sich die Schicksale mehrerer Augenzeugen. Darunter ein in der Menge stehender amerikanischer Tourist (FOREST WHITAKER), der die entscheidenden Sekunden zufällig auf Video festgehalten hat, sowie die in ihrem Ăś-Wagen sitzende TV-Producerin Rex (SIGOURNEY WEAVER), die das Attentat live auf den Monitoren beobachtet hat. 8 BLICKWINKEL beschreibt die dramatischen Geschehnisse aus der unterschiedlichen Perspektive von mehreren Personen. Und erst nachdem man die selben 15 Minuten unmittelbar vor und kurz nach dem Anschlag aus der Sicht jeder einzelnen dieser Personen gesehen hat, beginnt man zu erahnen, welch furchterregende Wahrheit tatsächlich hinter dem Attentat steckt.

 

REGIE:
Pete Travis
PRODUKTION:
Neal H. Moritz
CAST:
Matthew Fox
Forest Whitaker
Sigourney Weaver
Zoe Saldana
Dennis Quaid
William Hurt
DREHBUCH:
Barry Levy
KAMERA:
Amir M. Mokri
SCHNITT:
Stuart Baird
Sigvaldi J. Kárason
ValdĂ­s Ă“skarsdĂłttir
TON:
Eddy Joseph
MUSIK:
Atli Ă–rvarsson
AUSSTATTUNG:
Brigitte Broch
KOSTÜME:
Luca Mosca

       
  9 Songs
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Juni 2005]
       
 

Ein Sommer, zwei Menschen, acht Bands, neun Songs... • London im Sommer 2003: Matt, ein Klimaforscher, und Lisa, eine amerikanische Austauschstudentin, lernen sich bei einem Konzert kennen. Sie verlieben sich augenblicklich. Und wir folgen Ihnen, stets hautnah, wie sie zusammen ausgehen, Musik hören, Liebe machen – und langsam eine ebenso zärtliche wie funkensprĂĽhend leidenschaftliche Beziehung aufbauen, die fĂĽr immer zu Ende geht, als Lisa an Weihnachten in ihre Heimat zurĂĽckfliegt.

Acht Bands und neun Songs begleiten diese aussergewöhnliche Liebe: Black Rebel Motorcycle Club, The Von Bondies, Elbow, Primal Scream, The Dandy Warhols, Super Furry Animals, Franz Ferdinand und Michael Nyman geben elektrisierende und kraftvolle Live-Performances.

 

REGIE:
Michael Winterbottom
PRODUKTION:
Andrew Eaton
Michael Winterbottom
CAST:
Kieran O'Brien
Margot Stilley
Huw Bunford
Cian Ciaran
The Dandy Warhols
DREHBUCH:
Michael Winterbottom
KAMERA:
Marcel Zyskind
SCHNITT:
Mat Whitecross
Michael Winterbottom
TON:
Joakim Sundström
MUSIK:
Michael Nyman

       
  A Blast
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Juli 2015]
       
 

Ein Film von Syllas Tzoumerkas • Maria rast in ihrem donnernden Geländewagen ĂĽber eine Autobahn irgendwo in Griechenland. Sie ist allein. Hinter ihr liegen eine Insel in Flammen und ein Koffer voller Geld. Vor ihr, die hoffnungslose Weite der Strasse. Nichts kann ihre wilde, immer schneller werdende Fahrt stoppen. Erst gestern war sie noch fĂĽrsorgliche Mutter, liebende Ehefrau und verantwortungsbewusste Tochter. Doch heute hat sie genug: Sie hat den Entschluss gefasst, alles, worum sie gekämpft hat, aus ihrem Leben zu verbannen.

Marias dramatische Geschichte, ihr Weg bis zum Ausbruch aus ihrem bisherigen Leben wird durch Fragmente der Gegenwart erzählt, die eng mit ihrer Vergangenheit verwoben sind und zugleich ein schillerndes und auch sehr verstörendes Bild des gegenwärtigen Griechenlands zeichnen.
Marias Leben wird von der permanenten Dominanz ihrer Familie bestimmt. Dahinter verbergen sich eine funktionalisierte und seelenlose Sexualität, lebenslange Lügen und finanzielle Schulden, die nur durch ein Feuer, einen kriminellen Akt freigelegt werden können.

Ebenso brutal wie ehrlich folgt A BLAST kompromisslos seiner Antiheldin, während sie verzweifelt versucht, ihr Leben zurück zu erobern, das ihr von einer überpräsenten Mutter, einer einfältigen, aber fordernden Schwester, einem immerzu abwesenden Ehemann und einem feindseligen Land genommen wurde.

In dieser griechischen Gegenwarts-Geschichte, die aktueller ist denn je, gehen das Absurde und Tragische zwischen den Menschen Hand in Hand und eine kaum sichtbare Zartheit und Sehnsucht versteckt sich hinter der schrecklichen Realität.

 

REGIE:
Syllas Tzoumerkas
PRODUKTION:
Jeroen Beker
Maria Drandaki
Ellen Havenith
Titus Kreyenberg
CAST:
Angeliki Papoulia
Vassilis Doganis
Maria Filini
Themis Bazaka
Giorgos Biniaris
Efthymis Papadimitriou
Eleni Karagiorgi
DREHBUCH:
Youla Boudali
Syllas Tzoumerkas
KAMERA:
Pantelis Mantzanas
SCHNITT:
Kathrin Dietzel
TON:
Aline Bruijns
Ronnie van der Veer
MUSIK:
Drogatek
AUSSTATTUNG:
Elli Papageorgakopoulou
KOSTÜME:
Marli Aleiferi

       
  A Christmas Carol
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. November 2009]
       
 

Eine Weihnachtsgeschichte • Wie jeden Tag zeigt sich Ebenezer Scrooge (JIM CARREY) auch am Heiligen Abend als Geizhals und Misanthrop, ob er nun seinen getreuen Buchhalter (GARY OLDMAN) anblafft oder seinen gut gelaunten Neffen (COLIN FIRTH). Wenig später begegnet er dem Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Joseph Marley, der im Jenseits den Preis fĂĽr seine Herzlosigkeit bezahlt. Marley, der Scrooge ein ähnliches Schicksal ersparen möchte, erzählt ihm, dass er von drei Geistern Besuch bekommen wird. Und in der Tat: Die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und kĂĽnftigen Weihnacht entfĂĽhren den alten Scrooge auf eine Reise, die ihm letztendlich die Augen öffnet. Dabei wird er mit Wahrheiten konfrontiert, die er am liebsten verleugnen möchte, doch er muss sein Herz öffnen und seinen jahrelangen Groll ablegen, bevor es zu spät ist.

 

REGIE:
Robert Zemeckis
PRODUKTION:
Jack Rapke
Steve Starkey
Robert Zemeckis
DREHBUCH:
Charles Dickens
Robert Zemeckis
KAMERA:
Robert Presley
SCHNITT:
Jeremiah O'Driscoll
TON:
William B. Kaplan
James M. Tanenbaum
MUSIK:
Alan Silvestri

       
  A l'ombre de la montagne
 
       
 

Ein Film von Danielle Jaeggi

 

REGIE:
Danielle Jaeggi
PRODUKTION:
Heinz Dill
Elisabeth Garbar
CAST:
Vincent Barras
Urs Gredig
Uriel Gast
Marc Perrenoud
DREHBUCH:
Danielle Jaeggi
KAMERA:
Ned Burgess
Milivoj Ivkovic
SCHNITT:
Sophie Reiter
TON:
JĂ©rome Vittoz
MUSIK:
Rainier Lericolais

       
  A Late Quartet
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. März 2013]
       
 

Ein Film von Yaron Zilberman • Ein Schicksalsschlag bringt Disharmonie in ihren perfekten Zusammenklang.
Jahrzehntelang spielten Peter (Christopher Walken), Daniel (Mark Ivanir), Juliette (Catherine Keener) und Robert (Philip Seymour Hoffman) gemeinsam in einem Streicherquartett und tourten dabei sehr erfolgreich durch die halbe Welt.
Eines Tages offenbart Peter seinen Musikerkollegen, dass er an Parkinson erkrankt ist und somit nicht mehr lange in der Lage, seinen Part zum Quartett beizutragen. Sein Wunsch ist ein letztes grosses Konzert.
Im Schatten des Schocks erwachen zum einen Begehrlichkeiten um die Führung nach Peters Abgang zwischen Robert und Daniel, aber auch die Beziehung zwischen Juliette und Robert wird einer Belastungsprobe unterzogen, da lang unterdrückte Konflikte im Angesicht des Todes ihres Freundes offen zutage treten. Ihre Tochter Alexandra (Imogen Poots) macht ihr Vorwürfe, da sie sich von ihrer Mutter immer vernachlässigt fühlte.
Können sie sich alle zusammenraufen, um den Wunsch Peters zu respektieren?

 

REGIE:
Yaron Zilberman
PRODUKTION:
Vanessa Coifman
David Faigenblum
Emanuel Michael
Tamar Sela
Mandy Tagger
Yaron Zilberman
CAST:
Philip Seymour Hoffman
Christopher Walken
Imogen Poots
Catherine Keener
Mark Ivanir
Madhur Jaffrey
DREHBUCH:
Seth Grossman
Yaron Zilberman
KAMERA:
Frederick Elmes
SCHNITT:
Yuval Shar
TON:
Robert Hein
MUSIK:
Angelo Badalamenti
AUSSTATTUNG:
John Kasarda
KOSTÜME:
Joseph G. Aulisi

       
  A Long Way Home
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. März 2018]
       
 

Ein Film von Luc Schaedler • Im Zentrum des Films stehen fĂĽnf der bedeutendsten Vertreter der aktuellen chinesischen Gegenkultur: Die bildenden KĂĽnstler Gao Brothers, die Choreografin und Tänzerin Wen Hui, der Animationsfilmer Pi San und der Dichter Ye Fu. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten sie mutig und mit subversivem Witz die gesellschaftlichen Probleme ihres Landes. Allen gemeinsam ist dabei die Auseinandersetzung mit ihrer von Gewalt und UnterdrĂĽckung geprägten Vergangenheit. Ihre Vision ist eine demokratische, solidarische und menschliche Zivilgesellschaft. A Long Way Home schickt uns auf eine faszinierende Reise, sowohl in die dĂĽstere jĂĽngere chinesische Historie, als auch in die schillernde aktuelle Kulturszene des Landes. Dabei stellt der Film universelle Fragen, die letztlich uns alle betreffen: welche Werte bestimmen unsere kulturelle Identität und in was fĂĽr einer Welt wollen wir leben? A Long Way Home ist ein unterhaltsames und bewegendes Plädoyer fĂĽr menschliche Solidarität.

 

REGIE:
Luc Schaedler
PRODUKTION:
Peter Guyer
DREHBUCH:
Luc Schaedler
KAMERA:
Luc Schaedler
SCHNITT:
Kathrin PlĂĽss
Marina Wernli
Martin Witz
MUSIK:
Oli Kuster
Peter von Siebenthal

       
  A Man of Integrity
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2018]
       
 

Lerd • Reza hat sich aus dem moralischen Sumpf der Stadt zurĂĽckgezogen und fĂĽhrt mit seiner Frau und seinem Kind ein beschauliches Leben als FischzĂĽchter in einem Dorf im Norden Irans. Doch auch auf dem Land herrschen Korruption und Gewalt. Ein Grossfabrikant, der beste Beziehungen zur Regierung unterhält, zwingt die lokalen Bauern und kleinen Unternehmer mit allen Mitteln in ein Netz der Abhängigkeit. Reza ist fest entschlossen, sich dem Filz fernzuhalten – doch eines Tages sind seine Fische tot. EindrĂĽcklich erzählt der Film, wie korrupte Kartelle aus Macht und Geld das Leben im Iran beherrschen. A Man of Integrity gewann bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes den Hauptpreis der Sektion »Un Certain Regard«.

 

REGIE:
Mohammad Rasoulof
PRODUKTION:
Mohammad Rasoulof
CAST:
Reza Akhlaghirad
Soudabeh Beizaee
Nasim Adabi
Misagh Zare
Zeinab Shabani
Zhila Shahi
DREHBUCH:
Mohammad Rasoulof
KAMERA:
Ashkan Ashkani
SCHNITT:
Mohammadreza Muini
TON:
Alireza Alavian
MUSIK:
Peyman Yazdanian

       
  A Promise
 
       
 

Ein Film von Patrice Leconte

 

REGIE:
Patrice Leconte
PRODUKTION:
Olivier Delbosc
Marc Missonnier
CAST:
Alan Rickman
Richard Madden
Rebecca Hall
Maggie Steed
Christelle Cornil
Shannon Tarbet
Toby Murray
Jean-Louis Sbille
Jonathan Sawdon
DREHBUCH:
Patrice Leconte
JĂ©rĂ´me Tonnerre
KAMERA:
Eduardo Serra

       
  Aalto
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. April 2021]
       
 

Ein Film von Virpi Suutari • Alvar Aalto, ein Meister der Architektur, des Designs. Er gilt als Vater des Modernismus. Der Finne hat Räume und Objekte zu Werken werden lassen – unter anderem die Bibliothek in Viipuri, aber auch die Aalto Vase, die mit ihrer asymmetrischen Form längst einen Design-Klassiker darstellt.
AALTO – der Film – schildert die Geschichte von Alvar Aalto, dem Visionär und Aino Aalto, der Umsetzerin seiner modernen, holzaffinen Architektur und seines aussergewöhnlichen Designs. Das unkonventionelle Paar teilte die Leidenschaft für das organische Bauen und eine an menschlichen Bedürfnissen orientierte Architektur.
Gemeinsam arbeiteten sie an demokratischen Werten, an einer Welt der Moderne, in deren Mittelpunkt stets der «einfache Mensch» stehen sollte. Damit griff das Paar die Idee des «Bauhaus» weit im Norden Europas vollständig auf und setze diese auf eindrucksvolle Weise um.
Regisseurin Virpi Suutari erzählt vom Leben und Werk des Kreativduos und von einer ganz besonderen Liebe, die sie verband. Der Film bringt das Publikum zu den eindrücklichsten Aalto-Bauten – von Finnland über Russland und die USA bis nach Frankreich und weist ferner auf die Verbundenheit von Aalto zu den Meistern Le Corbusier und László Moholy-Nagy hin.
AALTO ist eine Kombination aus Zeitgeschehen und aktuellen Aufnahmen der Werke eines wegweisenden Paares der Architektur und des Designs. Ganz im Sinne des Bauhauses erzeugten sie Mittel und Wege zum Wohl der Gesellschaft. AALTO – ein aussergewöhnliches Erlebnis und ein sehr persönlicher Einblick in das Schaffen von Alvar und Aino Aalto, der mit Zeitzeug*innen und Expert*innen ihre Welt aufscheinen lässt.

 

REGIE:
Virpi Suutari
PRODUKTION:
Timo Vierimaa
CAST:
Alvar Aalto
Elissa Aalto
DREHBUCH:
Jussi Rautaniemi
Virpi Suutari
KAMERA:
Heikki Färm
Jani Kumpulainen
SCHNITT:
Jussi Rautaniemi
MUSIK:
Sanna Salmenkallio

       
  About My Father
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Mai 2023]
       
 

Ein Film von Laura Terruso • Sebastian (Sebastian Maniscalco) wird von der superreichen und exzentrischen Familie seiner Freundin Ellie (Leslie Bibb) zum standesgemässen Familienwochenende eingeladen. Allerdings ausgerechnet ĂĽber den Feiertag, den er normalerweise mit seinem Vater Salvo (Robert de Niro) verbringt. Da schlägt Ellie kurzerhand vor, ihn einfach mitzunehmen. Doch Salvo ist das absolute Gegenteil von Ellies Familie: ein traditionsbewusster, italienischer Immigrant, der sein Geld – nicht ohne Stolz – als Friseur verdient. Und so prallen zwei Welten aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies fĂĽhrt zu reichlich Chaos…

 

REGIE:
Laura Terruso
PRODUKTION:
Chelsea Kujawa
Andrew Miano
James Myers
Chris Weitz
Paul Weitz
CAST:
Leslie Bibb
Robert De Niro
Kim Cattrall
Anders Holm
David Rasche
Brett Dier
DREHBUCH:
Austen Earl
Sebastian Maniscalco
KAMERA:
Rogier Stoffers
TON:
P.K. Hooker
MUSIK:
Stephanie Economou
AUSSTATTUNG:
Javiera Varas

       
  Abraham Lincoln: Vampire Hunter
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. Oktober 2012]
       
 

Ein Film von Timur Bekmambetov • Die visionären Filmemacher Tim Burton und Timur Bekmambetov erfinden das ehrwĂĽrde Genre neu und zeigen die furchteinflössenden Nachtgestalten in ihrer ursprĂĽnglichen Gestalt – wild, grimmig und blutrĂĽnstig. ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER bringt das geheime Doppelleben des amerikanischen Lieblingspräsidenten und grössten Vampirjägers aller Zeiten auf die Kinoleinwand.

 

REGIE:
Timur Bekmambetov
PRODUKTION:
Timur Bekmambetov
Tim Burton
Jim Lemley
CAST:
Alan Tudyk
Mary Elizabeth Winstead
Dominic Cooper
Benjamin Walker
Rufus Sewell
Marton Csokas
Jimmi Simpson
Anthony Mackie
DREHBUCH:
Seth Grahame-Smith
Simon Kinberg
KAMERA:
Caleb Deschanel
SCHNITT:
William Hoy
TON:
Gary A. Hecker
MUSIK:
Henry Jackman
AUSSTATTUNG:
François Audouy
KOSTÜME:
Varvara Avdyushko
Carlo Poggioli

       
  Abrir puertas y ventanas
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Mai 2012]
       
 

Es ist Sommer in Buenos Aires. • In Buenos Aires neigt sich der Sommer dem Ende zu. Marina, Sofia und Violeta leben alleine in der grossen Villa ihrer kĂĽrzlich verstorbenen Grossmutter. Sie hat die drei Schwestern gross gezogen. Nun versucht jede der jungen Frauen auf ihre eigene Weise die Leere zu fĂĽllen, welche der Tod der Grossmutter hinterlassen hat: Marina widmet sich ihrem Studium und kĂĽmmert sich um den Haushalt, während Sofia hauptsächlich mit ihrem Aussehen und dem Ausgang beschäftigt ist. Violeta ihrerseits wandelt zwischen den Zimmern des Hauses und empfängt dabei gelegentlich einen älteren Mann. Die Zeit des Ăśbergangs und der Ungewissheit scheint schwerelos und ohne Ende. Bis zu dem Herbsttag, an dem Violeta ohne VorankĂĽndigung verschwindet.

 

REGIE:
Milagros Mumenthaler
PRODUKTION:
Violeta Bava
David Epiney
Rosa MartĂ­nez Rivero
Eugenia Mumenthaler
CAST:
MarĂ­a Canale
Martina Juncadella
AilĂ­n Salas
Julián Tello
DREHBUCH:
Milagros Mumenthaler
KAMERA:
MartĂ­n Frias
Gabriel Sandru
SCHNITT:
Gion-Reto Killias
TON:
Henri MaĂŻkoff
Diego MartĂ­nez
AUSSTATTUNG:
Sebastián Orgambide
KOSTÜME:
Françoise Nicolet

       
  Adam und Evelyn
 
       
 

Ein Film von Andreas Goldstein • Ostdeutschland im Sommer 1989. Als leidenschaftlicher Schneider braucht Adam nicht viel, um glĂĽcklich zu sein: Aber Adam braucht Evelyn, ohne sie möchte er nicht sein. Deshalb reist er ihr hinterher, als sie eines Tages mit ihrer Freundin aufbricht, nachdem sie ihn bei einem Flirt erwischt hat. Bis nach Ungarn an den Balaton folgt er ihr. Als Ungarn seine Grenze zum Westen öffnet, regt sich in Evelyn schlagartig der Wunsch nach Freiheit. Adam fĂĽhlt sich wohl im Osten, aber jetzt muss er sich entscheiden: zwischen seiner Liebe und seiner geliebten Heimat.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Andreas Goldstein
PRODUKTION:
Heino Deckert
CAST:
Anne Kanis
Florian Teichtmeister
Lena Lauzemis
Milian Zerzawy
Christin Alexandrow
DREHBUCH:
Andras Goldstein
Jakobine Motz
KAMERA:
Jakobine Motz
SCHNITT:
Jakobine Motz
MUSIK:
Lars Voges
AUSSTATTUNG:
Verena Barros de Oliveira
Lisa Geller
Maria Nickol

       
  Adnan Kafazi
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. März 2023]
       
 

Ein Film von Genc Berisha • In ihrer Striptease-Bar in Mexiko amĂĽsiert sich die Bande VUCA, BULLI, ZAGI und LINA prächtig, nachdem sie einen 7-Millionen-Dollar-Diamanten verkauft hat.
Zwei Jahre nach ihrer Abwesenheit taucht in ihrer Heimatstadt ein neuer Gangsterboss auf und übernimmt das Kommando in der Unterwelt. Eines Nachts wird die Bande von ihrem alten Feind QOQA besucht, der sie aus persönlichen Gründen davon überzeugen will, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Er erfindet eine Geschichte, als ob einer ihrer Brüder als Geisel genommen worden wäre. Sie beschliessen, ihr Freizeitleben in Mexiko aufzugeben und zurückzukehren, um sich an dem neuen Gangsterboss zu rächen. Natürlich ist ihnen klar, dass der neue Boss ADNAN KAFAZI viel stärker ist als sie und dass die alte Art des Gangsterkampfes nicht funktionieren wird. Also beschliessen sie, ihn zu überlisten.
Auf dem Weg dorthin erfährt die Bande, dass der Bruder nie entführt wurde und Qoqa sie nur für seine persönlichen Angelegenheiten benutzt hat. Bei einem inszenierten Treffen, das schiefgeht, wird Lina von Adnan als Geisel genommen und Qoqa getötet. Während die Bande immer schwächer wird und ihr die Optionen ausgehen, haben Adnans versklavte Mädchen eine Idee. Während einer exklusiven Auktion in Zusammenarbeit mit der Bande zerbricht Adnans Imperium.

 

REGIE:
Genc Berisha
PRODUKTION:
Genc Berisha
Rita Krasniqi
Dukagjin Podrimaj
Besart Sllamniku
Dafina Zeqiri
CAST:
Dukagjin Podrimaj
Olimpia Smajlaj
Fatmir Spahiu
Armend Baloku
Besart Sllamniku
Armond Morina
DREHBUCH:
Lulzim Bucolli
Rita Krasniqi
Besart Sllamniku
KAMERA:
Rron Ismajli
SCHNITT:
Migjen Caka
Gazmend Zhubi
TON:
Labinot Sponca

       
  Adults in the Room
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. Juni 2021]
       
 

Ein Film von Costa-Gavras • Hinter verschlossenen TĂĽren spielt sich eine menschliche Tragödie ab. Ein universelles Thema, eine Geschichte von Menschen, die in einem unmenschlichen Machtnetz gefangen sind. Der brutale Kreis der Euro-Gruppe, die an ihren Treffen unter völliger Missachtung der Menschlichkeit und MitgefĂĽhls dem Staat Griechenland die Diktatur der Enthaltsamkeit aufzwingt. Eine klaustrophobische Falle ohne Ausweg, die grossen Druck auf die Protagonisten ausĂĽbt und sie schliesslich auseinandertreibt. Eine Tragödie im Sinne des antiken Griechenlands: Die Figuren sind weder gut noch schlecht, sondern lassen sich von den Konsequenzen ihrer eigenen Vorstellung von richtig und falsch leiten. Eine Tragödie in unserer sehr modernen Zeit.

 

REGIE:
Costa-Gavras
PRODUKTION:
Alexandre Gavras
CAST:
Christos Loulis
Alexandros Bourdoumis
Ulrich Tukur
Daan Schuurmans
Christos Stergioglou
Dimitris Tarloou
Josiane Pinson
Cornelius Obonya
DREHBUCH:
Yanis Varoufakis
Costa-Gavras
KAMERA:
Giorgos Arvanitis
SCHNITT:
Costa-Gavras
Lambis Haralambidis
MUSIK:
Alexandre Desplat
KOSTÜME:
Agis Panagiotou

       
  Ain't them Bodies Saints
 
       
 

The Saints • Ain’t Them Bodies Saints ist Krimi-Drama im Stile von Bonny und Clyde: Ein Knast-FlĂĽchtling will seine Familie wiedersehen, bevor ihn die Polizei schnappt.In den 1970ern wird ein Gefängnis-FlĂĽchtling von der Polizei verfolgt, während er auf dem Weg zur texanischen Grenze ist. Der Outlaw will sich dort mit seiner Ehefrau treffen und endlich seine Tochter kennenlernen. Der relativ unbekannte Regisseur David Lowery (St. Nick, Deadroom) verfilmt sein eigenes Drehbuch und konnte dafĂĽr einen beeindruckenden Cast verpflichten: Rooney Mara (Verblendung), Ben Foster (Hostage – EntfĂĽhrt) und Casey Affleck (Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford) sind mit an Bord.

 

REGIE:
David Lowery
PRODUKTION:
Cassian Elwes
Toby Halbrooks
James M. Johnston
Amy Kaufman
Lars Knudsen
Jay Van Hoy
CAST:
Rooney Mara
Casey Affleck
Ben Foster
Rami Malek
Charles Baker
Keith Carradine
Nate Parker
DREHBUCH:
David Lowery
KAMERA:
Bradford Young
SCHNITT:
Craig McKay
Jane Rizzo
TON:
Kent Sparling
MUSIK:
Daniel Hart
AUSSTATTUNG:
Jade Healy
KOSTÜME:
Malgosia Turzanska

       
  Alad'2
 
       
 

Ein Film von Lionel Steketee

 

REGIE:
Lionel Steketee
PRODUKTION:
Daniel Tordjman
CAST:
Kev Adams
Jamel Debbouze
Vanessa Guide
Eric Judor
Wahid Bouzidi
Ramzy Bedia
Noémie Lenoir
Dimitri Tordjman
DREHBUCH:
Daive Cohen
KAMERA:
Stéphane Le Parc
SCHNITT:
Frédérique Olszak
TON:
Alain FĂ©at
MUSIK:
Michaël Tordjman
Maxime Desprez
AUSSTATTUNG:
Maamar Ech-Cheikh
KOSTÜME:
Sandrine Bernard

       
  Albert Anker. Malstunden bei Raffael
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. Dezember 2022]
       
 

Ein Film von Heinz BĂĽtler • Erstmals erschliesst ein Film Werk, Denken und Leben des grossen Schweizer Malers weit ĂĽber das Allbekannte und oft Klischeehafte hinaus: «Albert Anker. Malstunden bei Raffael» des renommierten Regisseurs Heinz BĂĽtler. Ausgangspunkt der Zeitreise zu Albert Anker (1831-1910) ist ein Raum der Wunder. Denn das Atelier im Bauernhaus des Malers im Seeländer Dorf Ins ist eines der ganz wenigen KĂĽnstlerateliers des 19. Jahrhunderts, das im Originalzustand erhalten geblieben ist – eine spektakuläre Zeitkapsel, von Anker selbst «kuratiert» mit Bildern, Fotos, BĂĽchern, Dokumenten, Skurrilitäten, Briefen und Gegenständen des malerischen und täglichen Gebrauchs.

Und wenn es jemanden gegeben hat, der auf persönliche, berührende, humorvolle und kenntnisreiche Art Ankers Welt für diesen Film erschliessen konnte, ist es der Musiker und Autor Endo Anaconda (1955-2022). Fast scheint es, als würde man im Film durch Endos Stimme Albert Anker selber zuhören, der aus seinem Künstlerleben erzählt. Der Pianist Oliver Schnyder spielt den Soundtrack des Films auf dem Konzertflügel, schreckt aber auch vor dem verstimmten Familienklavier im Hause Anker nicht zurück. Die Kunsthistorikerin Nina Zimmer geht Ankers Kunst auf den Grund und will herausfinden: Wo ist Anker wirklich gut? Und schliesslich hat uns dieser bewegende und vielschichtige Film einen Albert Anker nahegebracht, der nicht nur ins Museum, sondern auch in unsere Herzen gehört.

 

REGIE:
Heinz BĂĽtler

       
  Alceste Ă  bicyclette
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Juni 2014]
       
 

Moliere a bicyclette • Einst war Serge Tanneur (Fabrice Luchini) ein gefeierter Schauspielstar, doch mittlerweile lebt er zurĂĽckgezogen in einem maroden Haus auf der ĂŽle de RĂ© und hat der Schauspielerei abgeschworen. Eines Tages taucht sein alter Weggefährte Gauthier Valence (Lambert Wilson) bei ihm auf. Gauthier plant eine Produktion von Molières Der Menschenfeind und will Serge unbedingt dabei wissen. Zwar gibt sich Serge zunächst unnachgiebig, doch ausgerechnet die Rolle des Alceste aus diesem StĂĽck wollte er schon immer spielen und so lässt er sich zu gemeinsamen Proben ĂĽberreden. Allmählich öffnet sich der einsiedlerische Serge, verbringt vergnĂĽgliche Stunden mit Gauthier und lernt dabei die hĂĽbsche Francesca kennen. Doch dann geraten das wahre Leben und die Welt des Theaters aneinander – Freundschaft trifft auf Eitelkeiten und Liebe auf Verrat.

 

REGIE:
Philippe Le Guay
PRODUKTION:
Anne-Dominique Toussaint
CAST:
Fabrice Luchini
Lambert Wilson
Maya Sansa
DREHBUCH:
Philippe Le Guay
SCHNITT:
Monica Coleman
TON:
Grégory Lacroix
Laurent Poirier
AUSSTATTUNG:
Françoise Dupertuis

       
  Alive!
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. August 2010]
       
 

Eingeholt von unterbittlichen Traditionen • Koli studiert in Tirana albanische Literatur. Nachdem er ins Dorf zurĂĽckgekehrt ist, um seinen Vater zu beerdigen, sieht er sich in eine Blutfehde verwickelt, die sein Grossvater vor ĂĽber sechzig Jahren ausgelöst hatte. Koli will mit der alten Geschichte nichts zu tun haben, will sein eigenes Leben in Frieden leben und zurĂĽck an die Uni. Es bleibt ihm allerdings nichts anderes ĂĽbrig, als sich dem Gewohnheitsrecht zu fĂĽgen und zunächst unterzutauchen, in der Hoffnung, dass Vernunft einkehren wĂĽrde. Damit beginnt ein ebenso absurder wie dramatischer Lauf ums Leben, den der albanische Regisseur Artan Minarolli mit Liebe zu Landschaften und Figuren erzählt und in dem er zeigt, wie verhängnisvoll ĂĽberholte Traditionen sein können. Der Film ALIVE! war nicht umsonst die albanische Nomination fĂĽr die Oscars. Ein starkes KinostĂĽck aus dem noch jungen albanischen Filmschaffen.

 

REGIE:
Artan Minarolli
PRODUKTION:
Marie Balducchi
Vincent Lucassen
Artan Minarolli
Ebba Sinzinger
CAST:
Eni Cani
Bessart Kallaku
Bruno Shllaku
Nik Xhelilaj
DREHBUCH:
Artan Minarolli
KAMERA:
Jacques Bouquin
SCHNITT:
Oliver Neumann
MUSIK:
Baptiste Bouquin

       
  Als wir träumten
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. April 2015]
       
 

Ein Film von Andreas Dresen • Als wir träumten, war der Stadtrand von Leipzig die Welt. Die DDR war weg und wir waren noch da. Pitbull war noch kein Dealer. Mark war noch nicht tot. Rico war der grösste Boxer und Sternchen war das bezauberndste Mädchen. Doch sie hat mich nicht so geliebt wie ich sie. Alles kam anders. Aber es war unsere schönste Zeit… Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul leben im Rausch ganz besonderer Jahre, in denen alles, wirklich alles möglich scheint. Was gestern war, gilt heute nicht mehr. Die Nacht wird zum Tag, ĂĽberall Aufbruch, ĂĽberall AbgrĂĽnde – und so viele Träume. Mit «Als wir träumten» hat Andreas Dresen den gleichnamigen Erfolgsroman von Clemens Meyer zu einer intensiven Geschichte ĂĽber Freundschaft und Verrat, Zuversicht und Illusion verdichtet – kraftvoll, wild und zärtlich.

 

REGIE:
Andreas Dresen
PRODUKTION:
Olivier Père
CAST:
Ruby O. Fee
Peter Schneider
Pit Bukowski
Joel Basman
Merlin Rose
DREHBUCH:
Wolfgang Kohlhaase
Clemens Meyer
KAMERA:
Michael Hammon
TON:
Martin Rogalski
Ralf Krause
AUSSTATTUNG:
Susanne Hopf
KOSTÜME:
Sabine Greuning

       
  Amazing Grace
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Januar 2020]
       
 

Ein Film von Alan Elliott & Sydney Pollack • 1972 steht Aretha Franklin im Zenit ihrer Karriere. Doch nach 20 Studioalben, inklusive elf Nummer-eins-Hits, beschliesst die Queen of Soul zu ihren musikalischen Wurzeln zurĂĽckzukehren: In der Missionary Baptist Church in Watts, Los Angeles, gibt sie zusammen mit dem Southern California Community Chor und der Gospellegende Reverend James Cleveland ein Konzert und lässt einen Mitschnitt fĂĽr das Album aufnehmen. Das Ergebnis "Amazing Grace" ist bis heute das meistverkaufte Gospelalbum aller Zeiten. Festgehalten wurde das Konzert von einem Filmteam unter der Regie von Sydney Pollack. Aufgrund technischer und juristischer Schwierigkeiten, wurden die Aufnahmen jedoch nie öffentlich gezeigt. Erst jetzt, 47 Jahre später, erstrahlt der Film erstmals auf der grossen Leinwand.

 

REGIE:
Alan Elliott
Sydney Pollack
PRODUKTION:
Joe Boyd
Alan Elliott
Rob Johnson
Chiemi Karasawa
Spike Lee
Angie Seegers
Tirrell D. Whittley
Joseph Woolf
CAST:
Aretha Franklin
James Cleveland
SCHNITT:
Jeff Buchanan

       
  America's Sweethearts
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. Oktober 2001]
       
 

Julia Roberts Billy Crystal Catherine Zeta-Jones John Cusack • For an awkward, self-conscious girl like Kiki, being the personal assistant to a beautiful mega-star like Gwen isn't easy. But when she dutifully accepts the task of helping Gwen and her estranged mega-star husband Eddie make it through one last public appearance masterminded by legendary press agent Lee Phillips, forever devoted Kiki finds that her job is about to get even harder. At first it seems her challenge is to keep the peace between Gwen and Eddie and their public image intact, but soon Kiki is faced with a more personal concern as her longtime friendship with Eddie begins to take a romantic turn.

 

REGIE:
Joe Roth
PRODUKTION:
Susan Arnold
Billy Crystal
CAST:
Julia Roberts
Billy Crystal
Catherine Zeta-Jones
John Cusack
Hank Azaria
Stanley Tucci
Christopher Walken
DREHBUCH:
Billy Crystal
Peter Tolan
KAMERA:
Phedon Papamichael
SCHNITT:
Stephen A. Rotter
MUSIK:
James Newton Howard
AUSSTATTUNG:
Garreth Stover

       
  American Psycho
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2001]
       
 

«The book they didn't want to publish, becomes a movie you shouldn't miss» • Jung, erfolgreich, gutaussehend: Patrick Bateman verkörpert den Geist und die Werte der 80er Jahre nahezu perfekt. Das Geld fĂĽr sein exklusives Label Bewusstsein verdient er an der Wall Street. Er isst im exklusivsten Restaurant, trainiert im richtigen Gym, und hängt im angesagtesten Club ab. Seine Freunde sucht Bateman zuerst nach ihrem Aktienkapital und dem Design ihrer Visitenkarte aus. Er hat eine schöne Freundin, eine noch schönere Geliebte und eine Sekretärin, die ihn anhimmelt. Doch hinter der perfekten Oberfläche ver birgt sich ein Monster. Nachts streift Bateman durch New York und bringt - auf geputscht von Kokain und Designer Drogen - Penner und Prostituierte um. Von seinem Doppelleben immer mehr ein genommen bewegt er sich auf einem schmalen Grat zwischen Phantasie und Wirklichkeit.

Mary Harron hat es gewagt, den als unverfilmbar geltenden Kultroman von Bret Easton Ellis umzusetzen, der Anfang der 90er Jahre für Furore sorgte. Sie stilisiert die Vorlage zu einer bitterbösen Satire auf den zügellosen Lifestyle der Golden 80ies. Dies gelingt ihr nicht zuletzt dank eines hervorragenden Christian Bale.

 

REGIE:
Mary Harron
PRODUKTION:
Edward R. Pressman
Chris Hanley
Christian halsey Solomon
CAST:
Christian Bale
Willem Dafoe
Jared Leto
Josh Lucas
Smatha Mathis
Cloë Sevigny
Reese Witherspoon
DREHBUCH:
Mary Harron
Bret Easton Ellis
KAMERA:
Andrzej Sekula
SCHNITT:
Andrew Marcus
MUSIK:
John Cale
AUSSTATTUNG:
Gideon Ponte

       
  Amerrika
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Dezember 2009]
       
 

Ein Film von Cherien Dabis • Aus dem besetzten Palästina direkt ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten - als Muna und ihr Sohn Fadi dem US-amerikanischen Zollbeamten gegenĂĽber stehen, können sie ihre Vorfreude kaum zĂĽgeln. Die neue Greencard bedeutet das Ende ihres durch Schikane und Entbehrungen gekennzeichneten Lebens in Palästina und verheisst gleichzeitig eine goldene Zukunft.
Angekommen in der amerikanischen Provinz erweist sich allerdings schon Munas Jobsuche als grosse Herausforderung. Trotz tatkräftiger Unterstützung von Schwester Raghda und ihrer Familie, bei der die beiden vorerst unterkommen. Den amerikanischen Traum beginnt die Frohnatur Muna schliesslich etwas anders als geplant und Fadi muss erst lernen, sich sicher durch das soziale Minenfeld einer Vorstadt-Highschool zu bewegen.
Auf zuweilen kuriose, machmal schmerzvolle und oft unterhaltende Weise müssen die beiden feststellen, dass auch das Leben in «Amerrika» kein Zuckerschlecken ist. Aber auch wenn nichts mehr hilft, dann ist auf eines noch Verlass – Arabisches Essen, das beste der Welt!

 

REGIE:
Cherien Dabis
PRODUKTION:
Paul Barkin
Christina Piovesan
CAST:
Nisreen Faour
Melkar Muallem
Hiam Abbass
Jenna Kawar
Selena Haddad
DREHBUCH:
Cherien Dabis
KAMERA:
Tobias Datum
SCHNITT:
Keith Reamer
TON:
Paul Germann
AUSSTATTUNG:
Aidan Leroux
KOSTÜME:
Patricia J. Henderson

       
  Amnesia
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. September 2015]
       
 

Ein Film von Barbet Schroeder • Ibiza, Anfang der 90er-Jahre. Der Berliner Musiker Jo (zwanzig Jahre alt) will Teil der gerade aufkommenden elektronischen Revolution werden. Idealer Startpunkt wäre ein Job als DJ in dem Club Amnesia. Martha lebt seit vierzig Jahren alleine am Meer. Eines Nachts klopft Jo an ihre TĂĽr. Marthas zurĂĽckgezogene Lebensweise fasziniert ihn. Die beiden werden Freunde, obwohl Martha ihm immer mehr Rätsel aufgibt: Warum spielt sie nicht mehr Cello? Warum weigert sie sich, Deutsch zu sprechen? Als Jo sie in die neue Welt der Techno-Musik einfĂĽhrt, beginnt Martha, ihre bisherigen Ăśberzeugungen in Frage zu stellen ...

 

REGIE:
Barbet Schroeder
PRODUKTION:
Margaret Ménégoz
Ruth Waldburger
CAST:
Marthe Keller
Max Riemelt
Corinna Kirchhoff
Joel Basman
FermĂ­ Reixach
Marie Leuenberger
Fèlix Pons
DREHBUCH:
Emilie Bickerton
Susan Hoffman
Barbet Schroeder
Peter F. Steinbach
KAMERA:
Luciano Tovoli
SCHNITT:
Nelly Quettier
TON:
Jean-Paul Mugel
MUSIK:
Lucien Nicolet
AUSSTATTUNG:
Franckie Diago
KOSTÜME:
Franckie Diago

       
  Amour et les ForĂŞts
 
       
 

Ein Film von Valérie Donzelli

 

REGIE:
Valérie Donzelli
PRODUKTION:
Alice Girard
Edouard Weil
CAST:
Virginie Efira
Virginie Ledoyen
Melvil Poupaud
Dominique Reymond
Zoé Lenoir
Arthur Thunin
DREHBUCH:
Audrey Diwan
Valérie Donzelli
KAMERA:
Laurent Tangy
TON:
Simon Poupard
AUSSTATTUNG:
Gaëlle Usandivaras

       
  An Education
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Februar 2010]
       
 

Ein Film von Lone Scherfig • 1961. Jenny ist 16 und träumt von Paris – von einer gloriosen Existenz unter Gauloises-Rauchern an der Seine. Einstweilen muss das hĂĽbsche intelligente Mädchen allerdings noch die Schulbank drĂĽcken, sofern sie nicht gerade in Twickenham in ihrem Mädchenzimmer Juliette-GrĂ©co-Chan­sons mitträllert.
Jenny kann es gar nicht abwarten, erwachsen zu werden. Sie ist eine fleissige Schülerin mit ausgezeichneten Leistungen, nur nicht in Latein, das ihr doch eines Tages zu einem Studienplatz in Oxford verhelfen soll. Dann aber taucht an einem der zahllosen verregneten Tage ein ganz ungewöhnlicher Verehrer in Jennys Leben auf. David ist schon über 30, ein gewitzter Gross­städ­ter, der den Schuljungen an Jennys Seite umgehend aussticht – und zu Jennys grosser Bewunderung auch ihre konservativen Eltern Jack und Marjorie zu charmieren versteht und alle möglichen Einwände, die sie gegen einen älteren, jüdischen Freund ihrer Tochter vorbringen könnten, hinfällig macht.
An Davids Seite erschliesst sich Jenny eine neue, funkelnde Welt mit klassischen Konzerten und späten Abendessen in Gesellschaft von Davids Freund und Geschäftspartner Danny und dessen attraktiver, aber etwas geistloser Freundin Helen. Gemeinsam unternimmt man Ausflüge mit Davids Sport­wagen und verbringt sogar ein Wochenende in Oxford. Zu ihrem 17. Geburtstag lädt David Jenny zu einer Reise nach Paris ein – in Beglei­tung seiner „Tante Helen“, wie er Jennys Eltern verspricht. Die haben natürlich keinen blassen Schimmer, dass Jenny längst beschlossen hat, wo und wann sie ihre Jungfräulichkeit verliert.

+ OSCARS - 3 Nominierungen: Bester Film / Beste Hauptdarstellerin / Bestes adaptiertes Drehbuch
+ BAFTA - Preis Beste Hauptdarstellerin Carey Mulligan
+ Sundance Film Festival - Publikumspreis & Beste Kamera

 

REGIE:
Lone Scherfig
PRODUKTION:
Finola Dwyer
Amanda Posey
CAST:
Peter Sarsgaard
Carey Mulligan
Alfred Molina
Dominic Cooper
Rosamund Pike
Olivia Williams
DREHBUCH:
Lynn Barber
Nick Hornby
KAMERA:
John de Borman
SCHNITT:
Barney Pilling
TON:
Niv Adiri
Glenn Freemantle
MUSIK:
Paul Englishby
AUSSTATTUNG:
Andrew McAlpine
KOSTÜME:
Odile Dicks-Mireaux

       
  An Ordinary Woman
 
       
 

Ein Film von Boris Khlebnikov • Die Fassade scheint gewöhnlich: Als Mutter zweier Töchter betreibt die 39-jährige Marina ein Blumengeschäft und erwartet mit ihrem Mann Artem das dritte Kind. Während ihre älteste Tochter die Uni schwänzt, hasst die JĂĽngere, voll Sorge um die Liebe ihrer Mutter, ihr ungeborenes Geschwisterchen jetzt schon. Alles normal. Vielleicht auch, dass ihr Mann eine Liebhaberin hat. Was niemand weiss, ist, dass Marina selbst ein wohlgehĂĽtetes Doppelleben fĂĽhrt: Sie ist Zuhälterin. Als sie eines ihrer Mädchen tot in einem Hotelzimmer auffindet, heisst es: Leiche loswerden und Spuren verwischen.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Boris Khlebnikov
PRODUKTION:
Valeriy Fedorovich
Evgeniy Nikishov
CAST:
Anna Michalkova
Evgeny Grishkovetz
Aleksandra Bortich
Maria Andreeva
Aglaya Tarasova
DREHBUCH:
Marina Melenevskaya
Denis Utohkin
KAMERA:
Denis Madyshev
SCHNITT:
Natalya Kucherenko

       
  Anche libero va bene
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. September 2006]
       
 

Ein Film von Kim Rossi Stuart • Der 11-jährige Tommi lebt mit seinem Vater und seiner Schwester Viola in Rom. Die junge Mutter hat die Familie von einem auf den anderen Tag verlassen. Obwohl sich das Trio zusammenrauft, hinterlässt ihr Weggang Spuren. Der Vater versteckt seine Verletztheit hinter einem harschen Umgang mit den Kindern - er pendelt zwischen Zärtlichkeit und Zorn. FĂĽr Tommi beginnt eine schwierige Zeit, die zugleich den Beginn des Ăśbertritts ins Erwachsenenleben markiert: Das Bild, das er von seinem souveränen Vater hatte, erhält langsam erste Risse. Doch die gegenseitige Zuneigung schweisst die kleine Familie zusammen. Bis eines Tages die Mutter wieder auftaucht...

 

REGIE:
Kim Rossi Stuart
PRODUKTION:
Andrea Costantini
Carlo Degli Esposti
Giorgio Magliulo
CAST:
Barbora Bobulova
Alberto Mangiante
Tommaso Ragno
Kim Rossi Stuart
DREHBUCH:
Linda Ferri
Kim Rossi Stuart
Federico Starnone
KAMERA:
Stefano Falivene
SCHNITT:
Marco Spoletini
MUSIK:
Banda Osiris
AUSSTATTUNG:
Stefano Giambanco
KOSTÜME:
Sonoo Mishra

       
  Angèle et Tony
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Juli 2011]
       
 

Ein Film von Alix Delaporte • In einem KĂĽstenort in der Normandie versucht Angèle den Neuanfang. Sie möchte ihrem Sohn Yohan, der bei ihren Schwiegereltern aufwächst, ein Familienleben in geordneten Verhältnissen bieten. Per Kontaktanzeige trifft sie auf den wortkargen Tony.

Zu schön und zu unberechenbar, erscheint sie ihm, um ihr Avancen zu machen. Aber er beobachtet sie gerne im Stillen. Dessen ungeachtet sucht Angèle auf einmal seine Nähe und allmählich nähern sich die beiden einander an. Nur kommt Angèle nicht darum herum, sich doch noch einmal der Vergangenheit zu stellen.

 

REGIE:
Alix Delaporte
PRODUKTION:
Hélène Cases
CAST:
Clotilde Hesme
Grégory Gadebois
Evelyne Didi
Antoine Couleau
Corine Marienneau
Dany Verissimo
DREHBUCH:
Alix Delaporte
KAMERA:
Claire Mathon
SCHNITT:
Louise Decelle
TON:
Eric Tisserand
MUSIK:
Mathieu Maestracci

       
  Anonymous
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. November 2011]
       
 

Ein Film von Roland Emmerich • Angesiedelt in der politischen Schlangengrube des elisabethanischen Englands, spekuliert ANONYMOUS ĂĽber eine Frage, die schon seit vielen Jahrhunderten zahlreiche Wissenschaftler und kluge Köpfe von Mark Twain und Charles Dickens bis hin zu Henry James und Sigmund Freud beschäftigt hat, nämlich: Wer war der Autor der StĂĽcke, die William Shakespeare zugeschrieben werden? Zahlreiche Experten haben darĂĽber diskutiert, BĂĽcher wurden geschrieben und Gelehrte haben ihr ganzes Leben der Aufgabe gewidmet, die Theorien, die die Autorenschaft der berĂĽhmtesten Werke der englischen Literatur umgeben, zu bewahren oder zu zerstreuen. ANONYMOUS gibt eine mögliche Antwort und konzentriert sich dabei auf eine Zeit, als sich politische Intrigen, verbotene Romanzen am Königlichen Hof und die Machenschaften habgieriger Aristokraten, die die Macht des Throns an sich reissen wollten, an einem der ungewöhnlichsten Orte widerspiegelten: der Londoner BĂĽhne.

 

REGIE:
Roland Emmerich
PRODUKTION:
Roland Emmerich
Larry J. Franco
Robert Leger
CAST:
Derek Jacobi
Jamie Campbell Bower
Rhys Ifans
Joely Richardson
Vanessa Redgrave
David Thewlis
Xavier Samuel
DREHBUCH:
John Orloff
KAMERA:
Anna Foerster
SCHNITT:
Peter R. Adam
TON:
Simon Price
MUSIK:
Thomas Wanker
AUSSTATTUNG:
Sebastian T. Krawinkel
KOSTÜME:
Lisy Christl

       
  Anote's Ark
 
       
 

Ein Film von Matthieu Rytz • Der Inselstaat Kiribati wird mit einer existentiellen Gefahr unserer Zeit konfrontiert: Er versinkt langsam im Meer. Viele Bewohner wollen ins Ausland ziehen, so auch Tiemeri, die mit ihren sechs Kindern nach Neuseeland umsiedeln wird. Der Präsident Anote Tong entschliesst sich, seinem Volk wenigstens wĂĽrdige Auswanderungsbedingungen zu bieten und stellt sich der Herausforderung des Klimawandels auf den politischen BĂĽhnen der Welt. Der Genfer Regisseur Matthieu Ryz beobachtet ihn an Konferenzen, Gesprächen in Fernsehstudios und einer Audienz beim Papst und zeigt mit ergreifenden Bildern, dass uns allen das Wasser bald bis zum Hals stehen wird.

 

REGIE:
Matthieu Rytz
PRODUKTION:
Matthieu Rytz
DREHBUCH:
Matthieu Rytz
KAMERA:
Matthieu Rytz
SCHNITT:
Mila Aung-Thwin
Oana Suteu
MUSIK:
Patrick Watson

       
  Another News Story
 
       
 

Ein Film von Orban Wallace • Als sich die ersten FlĂĽchtlingsboote des Tages der Insel Lesbos nähern, bricht bei den Reportern das Chaos aus: Sie stĂĽrmen zu ihren Autos, rasen die steinige KĂĽste hinunter und versuchen Bilder zu erhaschen. Mit dabei ist Filmemacher Orban Wallace. Er richtet seine Kamera aber nicht auf die Ankömmlinge, sondern dreht den Spiess um und fragt: Wie gehen die aus aller Welt gesandten Reporter mit dem immensen Leid um, mit dem sie täglich konfrontiert sind? Auf der berĂĽchtigten Route zwischen Griechenland, Serbien, Ungarn und Ă–sterreich folgt der Film dem Tross der Journalisten und stellt ihren Alltag der Realität der GeflĂĽchteten gegenĂĽber, die von körperlicher Ăśberanstrengung, behördlicher BĂĽrokratie und psychischer Unsicherheit geprägt ist.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Orban Wallace
PRODUKTION:
Verity Wislocki
Orban Wallace
KAMERA:
Josh Allott
SCHNITT:
Dominic Stabb
TON:
Leo Smith
MUSIK:
Ash Koosha
Noémie Ducimetiere

       
  Antoinette dans les CĂ©vennes
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. April 2021]
       
 

Antoinette dans les Cevennes • Die junge, aufgestellte Lehrerin Antoinette freut sich auf die Sommerferien mit ihrem heimlichen Geliebten Vladimir, dem attraktiven Vater einer ihrer SchĂĽlerinnen. Doch daraus wird nichts: Vladimir bucht mit seiner Familie spontan ein Esel-Trekking in den sĂĽdfranzösischen Cevennen. Kurz entschlossen folgt ihm Antoinette auf den Stevenson-Pfad, mit Strohhut, rosa Rollkoffer und dem Begleit-Esel Patrick. Das störrische Tier fordert ihre ganze Geduld, entpuppt sich aber als guter Zuhörer und fĂĽhrt sie zu völlig neuen, erfrischenden Erkenntnissen ĂĽber das Leben und die Liebe.

 

REGIE:
Caroline Vignal
PRODUKTION:
Laetitia Galitzine
Aurélie Rouvière
CAST:
Laure Calamy
Benjamin Lavernhe
Olivia CĂ´te
Michael Laguens
DREHBUCH:
Caroline Vignal
KAMERA:
Simon Beaufils
SCHNITT:
Annette Dutertre
TON:
Guillaume Valeix
MUSIK:
Matei Bratescot
AUSSTATTUNG:
Valérie Saradjian
KOSTÜME:
Isabelle Mathieu

       
  Architektur der Unendlichkeit
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Januar 2019]
       
 

Ein Film von Christoph Schaub • Gewisse Räume besitzen eine Aura, eine Energie, welche die beschreibbare Sinneswahrnehmung ĂĽbersteigt. In seinem neuen Dokumentarfilm «Architektur der Unendlichkeit» geht Christoph Schaub diesem GefĂĽhl von Transzendenz nach und erforscht die emotionale Wirkung von Räumen durch die Begegnungen mit den Architekten und KĂĽnstlern Peter Zumthor, Cristina Iglesias, Jojo Mayer, Alvaro Siza Vieira, Peter Märkli und James Turrell.

Nach den beiden Erfolgsfilmen «Bird’s Nest – Herzog & de Meuron in China» und «Die Reisen des Santiago Calatrava» beweist der Schweizer Regisseur erneut sein Können im dokumentarischen Erkunden architektonischer Ausdrucksformen. So rückt Schaub in seinem neuen Wurf Schnittpunkte zwischen Proportion und Licht ins Zentrum und fühlt mit dem Besuch sakraler Bauten dem Verhältnis von Natur und Existenz nach. «Architektur der Unendlichkeit» ist eine Reise an Orte, an denen die eigene (Un-)Endlichkeit fühlbar wird.

 

REGIE:
Christoph Schaub
PRODUKTION:
Cornelia Seitler
Brigitte Hofer
CAST:
Peter Zumthor
Peter Märkli
Alvaro Siza Vieira
Jojo Mayer
James Turrell
Cristina Iglesias
DREHBUCH:
Christoph Schaub
Samuel Ammann
KAMERA:
Ramon Giger
TON:
Jojo Mayer

       
  Artemis Fowl
 
       
 

Ein Film von Kenneth Branagh • Artemis Fowl (FERDIA SHAW) ist der zwölfjährige Spross einer alten irischen Gangsterdynastie und ein kriminelles Genie. Er entfĂĽhrt die temperamentvolle und angriffslustige Elfe Holly Short (LARA MCDONNELL), um Gold als Lösegeld zu erpressen und somit den finanziellen Untergang seiner Familie zu verhindern. Das fĂĽhrt zu einem erbitterten Kampf um Stärke und Gerissenheit mit dem mächtigen, unterirdischen Elfenvolk, das auch hinter dem Verschwinden seines Vaters stecken könnte.

 

REGIE:
Kenneth Branagh
PRODUKTION:
Kenneth Branagh
CAST:
Judi Dench
Josh Gad
Nonso Anozie
Lara McDonnell
Nikesh Patel
Miranda Raison
Tamara Smart
DREHBUCH:
Eoin Colfer
Michael Goldenberg
Adam Kline
Conor McPherson
KAMERA:
Haris Zambarloukos
SCHNITT:
Martin Walsh
MUSIK:
Patrick Doyle
AUSSTATTUNG:
Jim Clay
KOSTÜME:
Sammy Sheldon

       
  Au bout du tunnel, La Transjurane
 
       
 

Ein Film von Claude Stadelmann & Nicolas Chèvre

 

REGIE:
Claude Stadelmann
Nicolas Chèvre
PRODUKTION:
Claude Stadelmann
DREHBUCH:
Claude Stadelmann
MUSIK:
Stéphane Mercier

       
  Autour de Luisa
 
       
 

Around Luisa • Die 40-jährige Luisa ist Sängerin, ihr Freund Julien Gitarrist und Komponist. Seit vielen Jahren haben sie zusammen eine Band. Eines Tages kommt ihr Vater, den sie zuletzt als Jugendliche gesehen hat, nach einem Konzert auf sie zu. Er teilt ihr mit, dass er schwer krank ist. Die Begegnung bringt Luisa aus dem Gleichgewicht und sie beginnt, ihr Leben zu ĂĽberdenken.

 

REGIE:
Olga Baillif
CAST:
Pieta Brown
Bertrand Belin
Fabrice Adde
Thibaut Frisoni
MĂ©lissa Acchiardi et Johan Leysen

       
  Autumn in New York
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Oktober 2000]
       
 

Richard Gere Winona Ryder • The passion and poignancy of classical romance take on a contemporary edge in Autumn in New York, the story of a once-in-a-lifetime love affair that unfolds in a single brief season. The pairing of an aging man who doesn't believe in forever with a younger woman who has only a moment to give produces a resonant story about the risks that must be taken to truly live and love.

Autumn in New York follows the sexual exploits of Will Keane (RICHARD GERE) - New York restaurateur, infamous verging-on-50 playboy, master of the no-commitment seduction - until he runs into an unexpected dead end when he meets Charlotte Fielding (WINONA RYDER). Charlotte is half Will's age and twice his match, a 21-year-old free spirit yearning to get out and taste the excitement of adult life.

Will indulges his interest in Charlotte, expecting yet another quick and easy romance. But nothing about Will and Charlotte's encounters are quick or easy; instead they are rife with intergenerational clashes, differing philosophies and an inexplicably urgent sense of sensuality and connection. Then, just as Will attempts to escape from the relationship with his usual line about 'not promising forever,' Charlotte provides a surprise response: she has her own reasons to believe things absolutely can't last.

 

REGIE:
Joan Chen
PRODUKTION:
Amy Robinson
Gary Luccehsi
Tom Rosenberg
CAST:
Richard Gere
Winona Ryder
Anthony LaPaglia
Elaine Stritch
Vera Farmiga
Sherry Stringfield
DREHBUCH:
Allison Burnett
KAMERA:
Changwei Gu
SCHNITT:
Ruby Yang
MUSIK:
Gabriel Yared
AUSSTATTUNG:
Mark Friedberg

       
  Aya de yopougon
 
       
 

Ein Film von Marguerite Abouet & Clement Oubrerie

 

REGIE:
Marguerite Abouet
Clement Oubrerie
DREHBUCH:
Marguerite Abouet
TON:
Alexandre Fleurant

       
  Ayeh haye zamini
  [demnächst im Kino - Release: 25. April 2024]
       
 

Terrestrial Verses • Wenn Lichter und Irrlichter ĂĽber der geschäftigen Stadt Teheran in der Morgendämmerung zu leuchten beginnen, ist das der Auftakt fĂĽr neuen Irrsinn, der sich in Form absurder Regeln ins Leben der Menschen drängt. In neun Episoden erzählt «Terrestrial Verses» von so profanen wie unfassbaren Begegnungen mit einer allgegenwärtigen BĂĽrokratie. Da möchte Vater Staat nicht nur ein Wörtchen mitreden bei der Namenswahl fĂĽr Neugeborene. Nein, auch in Modefragen und fĂĽr politisch motivierte HundeentfĂĽhrungen sehen sich Beamte als die Besten aller möglichen Berater…

 

REGIE:
Ali Asgari
Alireza Khatami
PRODUKTION:
Ali Asgari
Milad Khosravi
CAST:
Sadaf Asgari
Ardeshir Kazemi
Gohar Kheirandish
Farzin Mohades
Faezeh Rad
Majid Salehi
DREHBUCH:
Ali Asgari
Alireza Khatami
KAMERA:
Adib Sobhani
TON:
Alireza Alavian

       
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