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  SUCHRESULTATE:
       
  11.6
 
       
 

Ein Film von Philippe Godeau

 

REGIE:
Philippe Godeau
CAST:
François Cluzet
Bouli Lanners
Corinne Masiero
Juana Acosta
KAMERA:
Michel Amathieu
SCHNITT:
Thierry Derocles
TON:
Jean-Pierre Duret

       
  13 Ghosts
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Januar 2002]
       
 

Willkommen im Haus des Schreckens • Der verwitwete Familienvater Arthur Kriticos (TONY SHALOUB) und seine beiden Kinder Kathy (SHANNON ELIZABETH) und Bobby (ALEC ROBERTS) können ihr GlĂŒck kaum fassen: Ihr exzentrischer Onkel Cyrus (F. MURRAY ABRAHAM) hat ihnen ein riesiges geheimnisvolles Haus vererbt, ein GlanzstĂŒck moderner Architektur aus Glas und Stahl. Doch kaum beginnen sie fasziniert ihr neues Heim zu erkunden, mĂŒssen sie feststellen, dass das Haus ein gefĂ€hrliches Eigenleben fĂŒhrt: WĂ€nde bewegen sich wie von Geisterhand und halten alle Insassen darin gefangen. Und schlimmer noch, im Haus treiben ebenso mĂ€chtige wie rachsĂŒchtige Kreaturen ihr Unwesen, die jeden, der sich ihnen in den Weg stellt, töten wollen. Als sie mit Hilfe eines Hellsehers (MATTHEW LILLARD) versuchen, dem Spuk ein Ende zu machen, tritt zu Tage, dass das Haus ein einziges labyrinthisches RĂ€tsel ist, von dessen Lösung Leben oder Tod abhĂ€ngt.

13 GEISTER ist ein state-of-the-art Remake des berĂŒhmten Horror-Klassikers von William Castle. Unter der Regie von Steve Beck (Visual Effects Arts Director von 'Abyss') sind in diesem u.a. von Joel Silver und Robert Zemeckis produzierten, gnadenlos spannenden Gruselschocker neben F. Murray Abraham ('Forrester - Gefunden!) Tony Shaloub ('Men in Black'), Embeth Davidtz ('The Hole'), Shannon Elizabeth ('American Pie 2', 'Scary Movie'), Matthew Lillard ('Scream', 'Eine wie keine'), Alec Roberts ('Traffic - Die Macht des Kartells') u.v.a.m. zu sehen.

 

REGIE:
Steve Beck
PRODUKTION:
Gilbert Adler
Joel Silver
Robert Zemeckis
CAST:
Tony Shalhoub
Embeth Davidtz
Matthew Lillard
Shannon Elizabeth
Rah Digga
F. Murray Abraham
DREHBUCH:
Neal Marshall Stevens
Richard D'Ovidio
KAMERA:
Gale Tattersall
SCHNITT:
Derek G. Brechin
Edward A. Warschilka
MUSIK:
John Frizzell
AUSSTATTUNG:
Sean Hargreaves
KOSTÜME:
Jenni Gullett

       
  15 Minutes
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. April 2001]
       
 

Was ist schon das Leben anderer gegen dein 15 Minuten Ruhm? • Eddie Flemming (Robert De Niro), der charismatische Chefermittler der New Yorker Mordkommission, ist bekannt dafĂŒr, dass er jeden Fall löst. Das verdankt er nicht zuletzt seinem geschickten Umgang mit den Medien - Flemming ist ein PR-Profi, der seine PopularitĂ€t gewinnbringend bei seiner Arbeit einsetzt.

Als in einem ausgebrannten GebĂ€ude zwei Leichen gefunden werden, sieht zuerst alles nach einem Unfall aus. Doch der Brandstiftungsexperte Jordy Warsaw (Ed Burns) ist davon ĂŒberzeugt, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Er und Flemming bilden ein Team und kommen den TĂ€tern auch schon bald auf die Spur. Es sind Oleg Razgul (Oleg Taktarov) und Emil Slovak (Karel Roden), zwei tschechische Killer, die jedes ihrer Verbrechen mit der Videokamera filmen.

Ihr Ziel: Sie wollen berĂŒhmt werden. Dass sich Sensationen gut verkaufen, haben sie oft genug im Fernsehen gesehen. Also beschliessen sie, New Yorks berĂŒhmtesten Polizisten, Eddie Flemming, vor laufender Kamera zu töten...

Mit 15 MINUTEN RUHM hat Regisseur John Herzfeld (2 TAGE IN L.A.) einen spektakulĂ€ren Actionthriller inszeniert, der aus einem ironisierenden Blickwinkel zeigt, zu welch grotesken Ergebnissen die menschliche Sensationslust in der heutigen Mediengesellschaft fĂŒhren kann. In den Hauptrollen glĂ€nzen Robert De Niro und Edward Burns, TV-Star Kelsey Grammer brilliert in einem seiner seltenen Leinwandauftritte als zwielichtiger Fernsehreporter.

 

REGIE:
John Herzfeld
PRODUKTION:
John Herzfeld
Keith Addis
David Blocker
Nick Wechsler
CAST:
Robert De Niro
Edward Burns
Vera Farmiga
Kelsey Grammer
Melina Kanakaredes
Tygh Runyan
Janean Christine Mariani
DREHBUCH:
John Herzfeld
KAMERA:
Jean-Yves Escoffier
SCHNITT:
Steven Cohen
MUSIK:
Anthony Marinelli
AUSSTATTUNG:
Mayne Berke

       
  19
  [nicht mehr im Kino - Release: 08. September 2005]
       
 

Ein Film von Kazushi Watanabe • Auf dem Heimweg von der UniversitĂ€t wird der Student Usami ohne ersichtlichen Grund von drei jungen MĂ€nnern gestoppt und in ihr Auto gezerrt. Sie zwingen ihn auf eine Reise, die verblĂŒffende Ähnlichkeit mit einem Familienausflug hat: ein Einkaufsbummel im Supermarkt, ein Zoobesuch, Erinnerungsfotos. Die anfĂ€nglichen Versuche Usamis, seinen EntfĂŒhrern zu entkommen, schlagen fehl. Nach und nach entwickeln sich zwischen Usami und den einzelnen Mitgliedern der seltsamen Reisegruppe eigene, intensive Beziehungen, bis sich die Rollen zu verschieben scheinen.

Das SpielfilmdebĂŒt von Kazushi Watanabe erzĂ€hlt mit lakonischem Humor und in fast beilĂ€ufiger RadikalitĂ€t von einer ebenso surrealen wie wirklichen Reise – ein Roadmovie irgendwo zwischen Jim Jarmusch und Takeshi Kitano, das mit einer ganz eigenen Ästhetik fasziniert. Basierend auf einer authentischen Begebenheit, berichtet ‚19’ von einer Jugend, deren Rebellion sich in scheinbar sinnloser Form Ă€ussert – die die Regeln bricht und sie gleichzeitig widerspiegelt. Kazushi Watanabe hat fĂŒr diese ErzĂ€hlung eine filmische Form gefunden, die ebenso stringent wie unbekĂŒmmert ist; ein ĂŒberraschendes Abenteuer, klug und unterhaltsam, spannend, berĂŒhrend und subversiv.

 

REGIE:
Kazushi Watanabe
PRODUKTION:
Tsutomu Kuno
Katsuaki Takemoto
CAST:
Daijiro Kawaoka
Kazushi Watanabe
Takeo Noro
Ryo Shinmyo
DREHBUCH:
Kazushi Watanabe
KAMERA:
Masakazu Oka
SCHNITT:
Yoshio Sugano
Kazushi Watanabe
TON:
Yukiya Sato
AUSSTATTUNG:
Masahide Kuwabara

       
  28 Days Later
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Juli 2003]
       
 

«Eure Tage sind gezĂ€hlt» Der neue Schocker von Danny Boyle (Trainspotting) • Tag 1: Rasend schnell verbreitet sich der hoch infektiöse Virus aus einem Forschungslabor ĂŒber die gesamte britische Insel. In Sekundenschnelle werden aus Menschen reissende Bestien.

28 Tage spĂ€ter: Jim (CILLIAN MURPHY) wacht in einem Londoner Krankenhaus aus dem Koma auf – in einen Alptraum. Die Stadt ist menschenleer, ganz England verwĂŒstet, seine Einwohner dezimiert. Horden Infizierter werden zur allgegenwĂ€rtigen Bedrohung fĂŒr die wenigen Überlebenden der Katastrophe.

Hoffnung fĂŒr Jim und drei weitere Nicht-Infizierte verspricht alleine ein Funkspruch einer kleinen Armee-Einheit, die im Norden Englands die Antwort auf die Infektion gefunden haben will. Zusammen machen sich Jim, Selina (NAOMIE HARRIS), Hannah (MEGAN BURNS) und Frank (BRENDAN GLEESON) auf die gefĂ€hrliche Reise durch das verwĂŒstete England. Doch sie ahnen nicht, dass ihnen der eigentliche Alptraum erst noch bevorsteht 


 

REGIE:
Danny Boyle
PRODUKTION:
Andrew Macdonald
CAST:
Cillian Murphy
Naomie Harris
Megan Burns
Brendan Gleeson
Christopher Eccleston
Alex Palmer
Bindu De Stoppani
DREHBUCH:
Alex Garland
KAMERA:
Anthony Dod Mantle
SCHNITT:
Chris Gill
TON:
Graham Daniel
Adam Daniel
Ray Merrin
MUSIK:
John Murphy
AUSSTATTUNG:
Mark Tildesley
KOSTÜME:
Rachael Fleming

       
  3 1/2 Minutes, Ten Bullets
 
       
 

Ein Film von Marc Silver • Florida, 23. November 2012. Zwei Autos stehen an einer Tankstelle. Ein Streit ĂŒber zu laute Rap-Musik entfacht. Eine Pistole wird gezĂŒckt. Dreieinhalb Minuten und zehn PistolenschĂŒsse spĂ€ter ist der 17-jĂ€hrige Afroamerikaner Jordan Davis tot. Der weisse TĂ€ter Michael Dunn wird am Folgetag gefasst und wegen Mordes angeklagt. Vor Gericht beteuert er, aus Notwehr gehandelt zu haben, da er eine Waffe bei Davis gesehen und sich bedroht gefĂŒhlt habe. Doch die vermeintliche Waffe wird aber nirgends gefunden
Der britische Filmemacher Marc Silver rekonstruiert den Tathergang mittels Überwachungsvideos, Aufzeichnungen aus Polizeiverhören und Stellungnahmen der Beteiligten und installiert sein Equipment im Gerichtssaal, um den Prozess aus nĂ€chster NĂ€he mitzuverfolgen. 3 Âœ MINUTES, 10 BULLETS ist ein hochaktuelles und mitreissendes dokumentarisches „Courtroom Drama“, das die UnzulĂ€nglichkeiten des US-Justizsystems genauso thematisiert wie es dem Opfer und seiner Familie ein Gesicht gibt. Ein Film ĂŒber die klaffende Wunde einer ganzen Nation.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Marc Silver
PRODUKTION:
Minette Nelson
Carolyn Hepburn
CAST:
Leland Brunson
Angela B. Corey
Ron Davis
John Guy
Russell Healey
Lucia McBath
DREHBUCH:
Marc Silver
KAMERA:
Marc Silver
SCHNITT:
Emiliano Battista
Gideon Gold
TON:
Vanesa Lorena Tate
MUSIK:
Todd Boekelheide

       
  45 Years
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. Oktober 2015]
       
 

Ein Film von Andrew Haigh • Kate und Geoff Mercer sind glĂŒcklich verheiratet. Mitten in den Vorbereitungen zu ihrem 45. Hochzeitstag erfĂ€hrt Geoff, dass seine ehemalige Partnerin, die vor 50 Jahren tödlich verunglĂŒckte, in einem Gletscher der Schweizer Alpen gefunden wurde. WĂ€hrend er sich in eine ferne Welt der Erinnerungen zurĂŒckzieht, versucht Kate, die in ihr aufkeimende Verunsicherung zu unterdrĂŒcken. Nach aussen geht alles seinen gewohnten Gang. Doch das eingespielte Zusammenleben des Ehepaars gerĂ€t zusehends aus dem Takt

Mit «45 Years» gelingt Regisseur Andrew Haigh («Looking», «Weekend») ein stilles, facettenreiches Meisterwerk. In den Hauptrollen brillieren Charlotte Rampling und Tom Courtenay. Verdient haben sie an der Berlinale je einen Silbernen BĂ€ren fĂŒr ihre bravouröse Leistung gewonnen. «45 Years» erzĂ€hlt die universale Geschichte zweier Menschen, die sich plötzlich befremdenden GefĂŒhlen stellen mĂŒssen.

 

REGIE:
Andrew Haigh
PRODUKTION:
Tristan Goligher
CAST:
Charlotte Rampling
Tom Courtenay
Geraldine James
Dolly Wells
Sam Alexander
DREHBUCH:
Andrew Haigh
KAMERA:
Lol Crawley
SCHNITT:
Jonathan Alberts
TON:
Joakim Sundström
AUSSTATTUNG:
Sarah Finlay
KOSTÜME:
Suzie Harman

       
  8mm
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. April 1999]
       
 

Nicolas Cage, Joaquin Phoenix Joel Schumacher • Es scheint nur ein Routinefall zu sein, der den ehrgeizigen Privatdetektiv Tom Welles (NICOLAS CAGE) auf seiner Karriereleiter weiter nach oben bringen wird - doch dann stösst eine kleine Rolle Acht-Millimeter-Film fĂŒr ihn das Tor zu einer verborgenen Hölle auf, in der seine grauenvollsten Vorstellungen Wirklichkeit werden.

Eine reiche Witwe heuert Welles an, weil sie im Safe ihres verstorbenen Mannes einen Film gefunden hat, in dem offensichtlich ein junges MĂ€dchen zu Tode gefoltert wird. Um einen Skandal zu vermeiden, soll Welles herausfinden, ob der Film - und insbesondere der darin gezeigte Mord - echt ist. Welles identifiziert die Kleine als Ausreisserin, deren Spur ihn nach Los Angeles fĂŒhrt. Der Pornoshop-VerkĂ€ufer Max (JOAQUIN PHOENIX) hilft ihm bei seinen Recherchen und fĂŒhrt ihn in die Sado-Szene der Stadt ein.

Immer tiefer gerÀt Welles in das Reich des exzentrischen Hardcore-Produzenten Dino Velvet (PETER STORMARE). Eine Unterwelt der bizarren Abartigkeiten und mörderischen Perversionen tut sich vor ihm auf, bis er schliesslich nicht nur seinen Verstand zu verlieren droht. sondern auch sein eigenes Leben...

 

REGIE:
Joel Schumacher
PRODUKTION:
Gavin Polone
Judy Hofflund
Joel Schumacher
CAST:
Nicholas Cage
Joaquin Phoenix
James Gandolfini
Peter Stormare
Anthony Heald
Chris Bauer
Catherine Keener
DREHBUCH:
Andrew Kevin Walker
KAMERA:
Robert Elswit
SCHNITT:
Mark Stevens
MUSIK:
Mychael Danna
AUSSTATTUNG:
Gary Wissner

       
  A Bug's Life
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Februar 1999]
       
 

Das grosse Krabbeln • Auf der Ameiseninsel herrscht geschĂ€ftiges Treiben. Ängstlich erwarten die Königin, ihre Nachfolgerin Prinzessin Atta und das fleissige Ameisenvolk den Besuch von Hopper und seiner gefrĂ€ssigen GrashĂŒpfer-Bande, die ihren jĂ€hrlichen Futter-Tribut einfordern.

Doch ehe es dazu kommen kann, bringt der pfiffige Flik, der sich so gar nicht in das straff organisierte Arbeitssystem der Kolonie einfĂŒgen will, alles durcheinander. Versehentlich vernichtet der liebenswerte Chaot die Futter-Gabe fĂŒr Hopper, dessen Zorn die gesamte Kolonie erzittern lĂ€sst. Flik sieht nur einen Ausweg, das Überleben der Kolonie zu sichern: Mit ein paar coolen Mitstreitern wird es ein Leichtes sein, Hopper und seinen Handlangern die Stirn zu bieten.

Als Flik die Truppe des maroden Insektenzirkus von P.T. Floh kennenlernt, hat er seine GefĂ€hrten gefunden. Doch das bunte Zirkusvölkchen ist alles andere als kampfestauglich: Wird es der gutmĂŒtigen Raupe Gustl, der Schwarzen Witwe Rosie, dem MarienkĂ€fer Franzi, dem NashornkĂ€fer Dim, dem wandelnden Spazierstock Slim, der Gottesanbeterin Manny, der Motte Gypsy und den beiden Pillendrehern Chiwap und Chichi gelingen, den Ameisenhaufen zu retten?

Bis die Heuschrecken besiegt sind, mĂŒssen die kleinen Helden jedenfalls noch einige Abenteuer bestehen. Doch soviel ist klar: Es kommt nicht immer auf die Grösse an...

 

REGIE:
John Lasseter
Andrew Stanton (co)
PRODUKTION:
Darla K. Anderson
Kevin Rehe
DREHBUCH:
Andrew Stanton
Donald McEnery
Joe Ranft
KAMERA:
Sharon Calahan
SCHNITT:
Lee Unkrich
MUSIK:
Randy Newman

       
  A Dragon Arrives!
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. Oktober 2016]
       
 

Ein Film von Mani Haghighi • Ein orangefarbener Chevrolet Impala fĂ€hrt ĂŒber einen Friedhof inmitten einer WĂŒstenlandschaft auf ein verlassenes Schiffswrack zu. Es ist der 22. Januar 1965, am Vortag ist der iranische Premierminister vor dem Parlament erschossen worden. Im Inneren des Wracks hat sich ein verbannter politischer Gefangener aufgehĂ€ngt. Die WĂ€nde sind ĂŒbersĂ€t mit Tagebuchaufzeichnungen, Romanzitaten und rĂ€tselhaften Zeichen. Können sie Kommissar Babak Hafizi bei seinen Ermittlungen nutzen? Geben sie Aufschluss ĂŒber die Frage, warum sich stets ein Erdbeben ereignet, wenn ein Toter auf dem WĂŒstenfriedhof beerdigt wird? Mithilfe eines Toningenieurs und eines Geologen beginnt Hafizi seine Recherchen auf der archaischen Insel Qeshm im Persischen Golf. 50 Jahre spĂ€ter werden das gesammelte Beweismaterial und geheimdienstliche Tonbandaufnahmen in einer Schachtel gefunden, die belegt, dass der Kommissar und seine Mitstreiter verhaftet wurden. Warum? In seinem neuen Film entwirft Mani Haghighi ein weiteres Mal eine absurd-groteske Versuchsanordnung. Spielerisch stellt er mysteriöse Ereignisse nach, die um eine wahre Begebenheit kreisen – und zugleich ihre eigene Wahrheit imaginieren.

 

REGIE:
Mani Haghighi
PRODUKTION:
Mani Haghighi
CAST:
Amir Jadidi
Ehsan Goodarzi
Homayoun Ghanizadeh
Nader Fallah
DREHBUCH:
Mani Haghighi
KAMERA:
Hooman Behmanesh
SCHNITT:
Hayedeh Safiyari
TON:
Amirhossein Ghasemi
MUSIK:
Cristof Rezaei
AUSSTATTUNG:
Amir Hossein Ghodsi
KOSTÜME:
Negar Nemati

       
  A Hidden Life
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Januar 2020]
       
 

Ein Film von Terrence Malick • Der Bauer Franz JĂ€gerstĂ€tter und seine Frau Franziska („Fani“) betreiben ihren Hof hoch oben an den HĂ€ngen von St. Radegund, einer kleinen, idyllisch gelegenen Stadt im Westen Österreichs. Gemeinsam haben sie viele Kinder, die allesamt MĂ€dchen sind. Bei ihrer Arbeit werden sie von einigen Helfern, die bei ihnen eine Bleibe gefunden haben, unterstĂŒtzt.
Als Franz im Jahr 1940 gemeinsam mit Waldlan zum nahe gelegenen MilitĂ€rstĂŒtzpunkt gerufen wird, mĂŒssen sie sich einem Training unterziehen. Ziel dieser Übungen ist es, die jungen MĂ€nner auf den Kampf vorzubereiten, obwohl Franz, der wie ein klassischer Arier wirkt, es ablehnt, Hitler die Treue zu schwören oder die Kriegsanstrengungen in irgendeiner Weise zu unterstĂŒtzen. Als Franz einberufen wird, sucht er Pfarrer Ferdinand FĂŒrthauer auf, doch er erkennt schnell, dass sich die Kirche am Tod unschuldiger Menschen bereits mitschuldig gemacht hat. FĂŒrthauer selbst hatte die Stelle erhalten, nachdem ein frĂŒherer Priester nach einer Predigt gegen die Nationalsozialisten entlassen worden war. FĂŒrthauer warnt Franz, wenn er wegen seiner Weigerung, den Nazis zu dienen erschossen werden wĂŒrde, nĂŒtze sein Opfer niemanden. Franz appelliert auch an den Bischof Joseph Fliessen, er wolle den Kriegsdienst bei der Wehrmacht aus GewissensgrĂŒnden verweigern, doch bleibt auch hier erfolglos.

 

REGIE:
Terrence Malick
PRODUKTION:
Elisabeth Bentley
Dario Bergesio
Grant Hill
Josh Jeter
CAST:
August Diehl
Valerie Pachner
Michael Nyqvist
Matthias Schoenaerts
JĂŒrgen Prochnow
Bruno Ganz
Alexander Fehling
DREHBUCH:
Terrence Malick
KAMERA:
Jörg Widmer
SCHNITT:
Rehman Nizar Ali
Joe Gleason
Sebastian Jones
TON:
Bob Kellough
MUSIK:
James Newton Howard
AUSSTATTUNG:
Sebastian T. Krawinkel
KOSTÜME:
Lisy Christl

       
  A Nuvem Rosa
 
       
 

The Pink Cloud • Eines Morgens ist sie da: Die mysteriöse rosa Wolke. Es heisst, sie sei tödlich, und so sind alle gezwungen, im Innern zu bleiben und nicht ins Freie zu treten. Auch Giovana und Yago, die sich auf einer Party getroffen und auf einen One Night Stand zusammengefunden hatten, mĂŒssen sich unerwartet aneinander gewöhnen. Gemeinsam warten sie darauf, dass die Wolke verschwindet, aber es scheint, als wĂŒrde sie das nicht. Giovana und Yago kommunizieren mit ihren Freunden und Verwandten ĂŒbers Internet und erhalten Nahrung am Fenster durch ein von der Regierung installiertes Liefersystem.

Man könnte meinen, der Spielfilm «The Pink Cloud» sei als Geschichte zum Lockdown geschrieben worden, so ungemein passend wirkt der Erstling der jungen Brasilianerin Iuli Gerbase. Ist er aber nicht, denn das Endzeitspiel, zu dem sie uns mit ihrem unfreiwilligen Paar zusammenbringt, hat sie geschrieben und gedreht, bevor Corona wie eine rosa Wolke um die Welt zog. Sie hatte dabei eher an eine Metapher zum Druck des Konservativen auf die Gesellschaft gedacht, wie er in den letzten Jahren nicht nur in ihrer Heimat verstÀrkt wurde. Der rosa Dunst, der sich im Freien ausbreitet und tödlich wirkt, verÀndert das Leben.

Die beiden Liebesspielenden sind in ein lĂ€nger andauerndes Paar-Dasein gezwungen, durchleben von der Leidenschaft ĂŒber die Verantwortung bis hin zur Auflösung und Wiedervereinigung alle Schattierungen einer Beziehung. Gezielt dringt die Brasilianerin in tiefere Schichten vor: Wie man mit einer Krise umgeht, entscheidet sich zu einem grossen Teil im Kopf. Ein faszinierender Film, den man heute mit den Erfahrungen von einem pandemischen Jahr natĂŒrlich ganz anders anschaut - vielleicht sind wir alle noch einmal glimpflich davongekommen. Auf alle FĂ€lle gibt's den Film zur Sicherheit fĂŒr InnenrĂ€ume als Schweizer Premiere exklusiv auf filmingo.

 

REGIE:
Iuli Gerbase
CAST:
Renata de LĂ©lis
Eduardo Mendonça
DREHBUCH:
Iuli Gerbase
KAMERA:
Bruno Polidoro
SCHNITT:
Vicente Moreno
TON:
Kiko Ferraz

       
  A perdre la raison
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. April 2013]
       
 

Ein Film von Joachim Lafosse • Murielle und Mounir lieben einander leidenschaftlich, wollen heiraten. Trauzeuge wird der wohlhabende Arzt AndrĂ©, bei dem der aus Marokko stammende Mounir seit seiner Kindheit lebt. Er bezahlt die Hochzeitsreise, verschafft Mounir einen Job, bietet dem jungen Paar Unterkunft und finanzielle Sicherheit.

Bald kommt das erste Kind, spĂ€ter weitere. Dank der FĂŒrsorglichkeit des Arztes fĂŒhrt man ein sehr komfortables Leben. Doch Murielle fĂŒhlt sich mit den Jahren zunehmend unwohl in der AbhĂ€ngigkeit von AndrĂ© und gefangen in einem fĂŒr sie unertrĂ€glichen emotionalen Klima – mit Ă€usserst fatalen Folgen


Von aussen betrachtet scheint das FamilienglĂŒck lange Zeit perfekt – die Dramen spielen sich in «A perdre la raison» vor allem in den Seelen der Figuren ab. Um dies nachvollziehbar auf die Leinwand zu bringen, bedarf es grossartiger Schauspieler. Regisseur Joachim Lafosse hat sie gefunden: Émilie Dequenne als Murielle spielt fantastisch und wurde fĂŒr ihre Leistung am Filmfestival von Cannes prĂ€miert. Ebenso ĂŒberzeugend sind Niels Arestrup und Tahar Rahim, die schon fĂŒr «Un prophĂšte» gemeinsam vor der Kamera standen.
Joachim Lafosses eindringliche Chronik einer unausweichlichen Tragödie orientiert sich an einer wahren Begebenheit und bewegt sich in der Tradition des Kinos der BrĂŒder Luc und Jean-Pierre Dardenne. Mit «A perdre la raison» ist Lafosse ein meisterlicher Film gelungen, der Fragen stellt, Antworten sucht und emotional berĂŒhrt – und das ganz ohne effekthascherische Szenen.

 

REGIE:
Joachim Lafosse
PRODUKTION:
Jacques-Henri Bronckart
Olivier Bronckart
CAST:
Niels Arestrup
Tahar Rahim
Émilie Dequenne
Redouane Behache
DREHBUCH:
Thomas Bidegain
Joachim Lafosse
Matthieu Reynaert
KAMERA:
Jean-François Hensgens
SCHNITT:
Sophie Vercruysse
TON:
Ingrid Simon
AUSSTATTUNG:
Anna FalguĂšres
KOSTÜME:
Magdalena Labuz

       
  A Quiet Place 2
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Juni 2021]
       
 

Ein Film von John Krasinski • Die tödliche Gefahr durch die ebenso grausamen wie gerĂ€uschempfindlichen Kreaturen ist noch immer allgegenwĂ€rtig. Jeder noch so kleine Laut könnte ihr letzter sein. Evelyn (Emily Blunt) ist mit ihren Kindern Regan (Millicent Simmonds), Marcus (Noah Jupe) und dem Baby nun auf sich allein gestellt. Weiterhin muss die Familie ihren Alltag in absoluter Stille bestreiten. Als sie gezwungen sind, sich auf den Weg in das Unbekannte aufzumachen, merken sie schnell, dass hinter jeder Abzweigung weitere Gefahren lauern. Eine lautlose Jagd beginnt...

 

REGIE:
John Krasinski
PRODUKTION:
Michael Bay
CAST:
Emily Blunt
John Krasinski
Millicent Simmonds
Noah Jupe
Cillian Murphy
Djimon Hounsou
Okieriete Onaodowan
Scoot McNairy
Zachary Golinger
Blake DeLong
DREHBUCH:
Scott Beck
John Krasinski
Bryan Woods
KAMERA:
Polly Morgan
SCHNITT:
Michael P. Shawver
MUSIK:
Marco Beltrami
AUSSTATTUNG:
Jess Gonchor
KOSTÜME:
Kasia Walicka-Maimone

       
  A Simple Plan
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Februar 1999]
       
 

Nichts, aber auch gar nichts ist passiert. • Über vier Millionen Dollar. Gefunden in einem schneeverwehten Flugzeug, versteckt vom Wald, bewacht nur von einem Toten und ein paar fleddernden KrĂ€hen. Drogengeld, auf das nie jemand Anspruch erheben wird. Glauben zumindest die drei MĂ€nner nach ihrem Fund, den sie fĂŒr ein paar Monate verstecken wollen, bis die Luft wirklich rein ist. Danach hat der besonnene Buchhalter Hank (Bill Paxton) vor, mit seiner zunehmend manipulativen Frau Sarah (Bridget Fonda) ihr kleines StĂ€dtchen im amerikanischen SĂŒden zu verlassen, in dem sie bislang freilich zufrieden gelebt hatten. Sein minderbemittelter Bruder Jacob (Billy Bob Thornton) will die verwahrloste Farm der Eltern in Schuss bringen. Und Jacobs bester Freund Lou (Brent Briscoe) wird seine Habgier zĂŒgeln mĂŒssen. Guter Plan. Und so einfach. Nur Geduld mĂŒssen die MĂ€nner aufbringen. Und keine Gewissensbisse zeigen.

Dass das Schicksal jedoch seine eigenen PlĂ€ne hat, wird schlagartig deutlich, als ein Unbeteiligter ums Leben kommt, wĂ€hrend die BrĂŒder ihre Spuren verwischen. Zu spĂ€t, jetzt noch umzukehren. Mit schleichender Unausweichlichkeit ergreifen Angst und Argwohn von den Beteiligten Besitz. Seiten werden mit folgenschwerer Konsequenz gewĂ€hlt. Eine AtmosphĂ€re der Paranoia lĂ€sst sie alle erst verzweifelt und dann gefĂ€hrlich werden. Als sich die Probleme bei einem nĂ€chtlichen Treffen der MĂ€nner entladen, sterben erneut Menschen. Jetzt können sich die BrĂŒder nicht mehr einreden, aus unglĂŒcklichen UmstĂ€nden das Beste gemacht zu haben.

Hinzu kommt ein Mann vom FBI, der auf der Spur der Millionen ist, die sich als Lösegeld zweier EntfĂŒhrer herausstellen. Mit fatalistischer Entschlossenheit, letzter Kraft und endgĂŒltig zerstörten Idealen machen sich die einander im Laufe der Ereignisse schmerzlich nahe gekommenen BrĂŒder auf, auch diese Situation zu ĂŒberstehen. Wieder ein Plan, der misslingt. Und keiner der Überlebenden wird jemals wieder einen Tag mit ruhigem Gewissen verbringen können...

 

REGIE:
Sam Raimi
PRODUKTION:
James Jacks
Adam Schroeder
CAST:
Bill Paxton
Billy Bob Thornton
Bridget Fonda
Brent Briscoe
Jack Walsh
Chelcie Ross
Becky Ann Baker
Gary Cole
DREHBUCH:
Scott B. Smith
KAMERA:
Alar Kivilo
SCHNITT:
Arthur Coburn
Eric Beason
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
Patrizia von Brandenstein

       
  Adieu Ă  l'Afrique
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Mai 2018]
       
 

Ein Film von Pierre Alain Meier

 

REGIE:
Pierre Alain Meier
PRODUKTION:
Pierre Alain Meier
DREHBUCH:
Pierre Alain Meier
MUSIK:
Wasis Diop
Ismaël Lo

       
  After the Wedding
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Oktober 2019]
       
 

Ein Film von Bart Freundlich • Ein Film ĂŒber die wichtigen Themen im Leben: Liebe, Familie, Vergangenheit und dem unausweichlichen Schicksal. Mit den Oscar-PreistrĂ€gerinnen Julianne Moore und Michelle Williams. Isabel, hat ihre ErfĂŒllung gefunden: In Calcutta fĂŒhrt sie ein Waisenhaus und opfert sich fĂŒr ihre Kinder tĂ€glich auf. Um ihr Lebenswerk am Laufen zu halten, hat Isabel anscheinend den perfekten Gönner gefunden. Doch bevor sie das Geld definitiv entgegennehmen kann, muss Isabel persönlich nach New York reisen: Die Frau hinter der grosszĂŒgigen Spende möchte sie vorab kennenlernen. Theresas Leben könnte unterschiedlicher nicht sein: Sie fĂŒhrt ein millionenschweres Medienunternehmen, besitzt ein Anwesen ausserhalb der Stadt und hat eine perfekte Familie. Als die beiden vordergrĂŒndig unverbundenen Welten aufeinanderprallen, beginnt eine unerwartete emotionale Reise, die das Leben jedes Involvierten fĂŒr immer verĂ€ndern wird. Denn allmĂ€hlich merkt Isabel, dass diese Begegnung alles andere als zufĂ€llig ist...

 

REGIE:
Bart Freundlich
PRODUKTION:
Harry Finkel
Bart Freundlich
Joel B. Michaels
Julianne Moore
Silvio Muraglia
CAST:
Michelle Williams
Julianne Moore
Billy Crudup
Will Chase
Abby Quinn
Doris McCarthy
DREHBUCH:
Bart Freundlich
KAMERA:
Julio Macat
SCHNITT:
Joseph Krings
TON:
Allison Jackson
MUSIK:
Mychael Danna
AUSSTATTUNG:
Grace Yun
KOSTÜME:
Arjun Bhasin

       
  Al-Shafaq
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Oktober 2019]
       
 

Wenn der Himmel sich spaltet • Die Familie Kara aus ZĂŒrich wird durch den strengglĂ€ubigen Vater Abdullah dominiert. Emine, die Mutter, versucht das Regime ihres Mannes auszugleichen und all ihren Kindern Liebe und den Glauben an Allah gleichermassen zu schenken. WĂ€hrend ihr Ă€ltester Sohn Kadir und ihre Tochter Elif ihren Platz in der tĂŒrkischen Familie wie auch der westlichen Welt gefunden haben, kĂ€mpft ihr jĂŒngster Sohn Burak mit der fehlenden Anerkennung seines Vaters und seiner Suche nach einer IdentitĂ€t zwischen den Welten. Als Burak den Koran in das Zentrum seiner Weltanschauung stellt merken Abdullah und Emine zu spĂ€t, dass Burak ihnen bereits entglitten und auf dem Weg in den heiligen Krieg ist. Der Vater macht sich auf im tĂŒrkisch-syrischen Grenzgebiet seinen Sohn zu suchen. Zwischen Orient und Okzident schenkt ihm die schicksalshafte Begegnung mit dem kurdischen Jungen Malik eine zweite Chance.

 

REGIE:
Esen Isik
PRODUKTION:
Brigitte Hofer
Cornelia Seitler
CAST:
Kida Khodr Ramadan
Ismail Can Metin
Ahmed Kour Abdo
Beren Tuna
Ali Kandas
Serkan Ercan
Serkan Tastemur
Mirza Sakic
Artan Morina
DREHBUCH:
Esen Isik
KAMERA:
Gabriel Sandu
SCHNITT:
Aurora Vögeli
TON:
GĂŒrkan Özkaya
MUSIK:
Marcel Vaid

       
  Albert Nobbs
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. April 2012]
       
 

Ein Film von Rodrigo GarcĂ­a • Eine Frau ohne Ehemann oder Familie und ohne Arbeit wĂŒrde einem Leben in Armut und Einsamkeit entgegen sehen. Albert Nobbs, ein schĂŒchterner Butler, der zurĂŒckgezogen lebt, verbirgt seit Jahren ein Geheimnis - Albert (Glenn Close) ist eine Frau, die MĂ€nnerkleider tragen und sich wie ein Mann verhalten muss, um den Schicksal einer von allen verlassenen Frau zu entgehen. Als der attraktive Maler Hubert Page im Hotel, in dem "Albert" arbeitet, eintrifft, wird sie dazu ermutigt, dem falschen Leben, das sie erschaffen hat, zu entfliehen. Sie nimmt ihre ganze Kraft zusammen, um dem schönen jungen DienstmĂ€dchen Helen den Hof zu machen, von der sie denkt, eine Seelenverwandte gefunden zu haben - aber Helen hat ein Auge auf einen neuen Gast geworfen: den hĂŒbschen Bad-Boy Joe.

 

REGIE:
Rodrigo GarcĂ­a
PRODUKTION:
Glenn Close
Bonnie Curtis
Julie Lynn
Alan Moloney
CAST:
Jonathan Rhys Meyers
Mia Wasikowska
Aaron Johnson
Glenn Close
Brendan Gleeson
Janet McTeer
Maria Doyle Kennedy
Brenda Fricker
DREHBUCH:
Glenn Close
John Banville
Gabriella Prekop
KAMERA:
Michael McDonough
SCHNITT:
Steven Weisberg
TON:
Niall Brady
MUSIK:
Brian Byrne
AUSSTATTUNG:
Patrizia von Brandenstein
KOSTÜME:
Pierre-Yves Gayraud

       
  American Pie
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. Januar 2000]
       
 

There's something about your first piece • Vier Freunde, ein Problem: Jim, Kevin, Oz und Finch droht der zweifelhafte Ruhm, als sexuelle Nobodys in die Annalen der Highschool einzugehen. Als auch noch der Widerling Sherman von ersten Sex Erlebnissen schwĂ€rmt, schliessen die mĂ€nnlichen 'Jungfrauen' elnen verzweifelten Pakt: Bis zum Abschlussball in wenigen Wochen mĂŒssen alle Vier ihre Unschuld verloren haben. So versucht jeder auf seine Weise, seinen Mann zu stehen. Wobei das Quartett nicht nur ungehörige KreativitĂ€t beweist, sondern auch (jeder auf seine Weise) klĂ€glich zu scheitern scheint....

Das Publikum und die Presse in den USA waren sich einig: ' VerrĂŒckt nach Mary' hat einen wĂŒrdigen Nachfolger gefunden! Respektlose Gags und wĂŒrzige Peinlichkeiten sind das Rezept von AMERICAN PIE, der in nur zehn Wochen ĂŒber 100 Millionen Dollar einspielte und damit zu den Top-Hlts der US-Kinocharts 1999 zĂ€hlte.

 

REGIE:
Paul Weitz
PRODUKTION:
Chris Weitz
Warren Zide
Craig Perry
Chris Moore
CAST:
Jason Biggs
Jennifer Coolidge
Shannon Eizabeth
Alyson Hannigan
Chris Klein
Eugene Levy
Natasha Lyonne
DREHBUCH:
Adam Herz
KAMERA:
Richard Crudo
SCHNITT:
Priscilla Nedd-Friendly
MUSIK:
David Lawrence
AUSSTATTUNG:
Paul Peters

       
  Anatomie d'une chute
  [Houdini 4 • Fr-Mo 17.50 Ov/d/f/e • 12]
       
 

Ein Film von Justine Triet • Das Schriftstellerpaar Sandra und Samuel lebet mit seinem elfjĂ€hrigen sehbehinderten Sohn Daniel abgelegen in den Bergen bei Grenoble. WĂ€hrend Sandra beruflich erfolgreich ist, hat Samuel seit Jahren mit einer Schreibblockade zu kĂ€mpfen. Als seine Frau zuhause ein Interview gibt, torpediert Samuel dieses mit ohrenbetĂ€ubender Musik und das GesprĂ€ch muss abgebrochen werden. SpĂ€ter an diesem Tag findet ihn Daniel nach einem Spaziergang mit dem Blindenhund tot vor dem Haus im Schnee. Eine Untersuchung wird eingeleitet und Sandra wegen Mordes an ihrem Mann angeklagt. Doch es bestehen Zweifel: War es Mord oder Selbstmord? Sandra muss sich einem aufreibenden Gerichtsverfahren stellen, bei dem die Beziehung des Paars regelrecht seziert wird. «Anatomie d’une chute» gewann an den diesjĂ€hrigen Internationalen Filmfestspielen von Cannes die Goldene Palme. Justine Triet ist ein fesselndes Drama gelungen, das in einem vielschichtigen Spiel mit Tatsachen, Möglichkeiten und Wahrheiten der Dynamik einer Beziehung auf den Grund geht.

 

REGIE:
Justine Triet
PRODUKTION:
Marie-Ange Luciani
David Thion
CAST:
Sandra HĂŒller
Swann Arlaud
Milo Machado Graner
Antoine Reinartz
Samuel Theis
Jehnny Beth
DREHBUCH:
Arthur Harari
Justine Triet
KAMERA:
Simon Beaufils
SCHNITT:
Laurent Sénéchal
TON:
Fanny Martin
KOSTÜME:
Isabelle Pannetier

       
  Angels & Demons
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Mai 2009]
       
 

Illuminati • Robert Langdon (TOM HANKS) entdeckt Beweise, dass die mĂ€chtigste Untergrundbewegung der Geschichte, ein uralter konspirativer Geheimbund, den man als "Die Illuminati" kennt, wiederauferstanden ist. Kurz darauf wird er damit konfrontiert, dass die katholische Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der Illuminaten, einer tödlichen, existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt ist. Nachdem Langdon herausgefunden hat, dass eine unaufhaltbare Illuminati- Zeitbombe tickt, die noch am gleichen Tag zu explodieren droht, fliegt er unverzĂŒglich nach Rom, wo er sich mit der schönen und rĂ€tselhaften italienischen Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (AYELET ZURER) zusammentut. Gemeinsam machen sie sich auf zu einer atemlosen, actionreichen Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch versiegelte Krypten, gefĂ€hrliche Katakomben, verlassene Kathedralen – und sogar mitten hinein ins Herz des geheimsten und best bewachten Grabgewölbes der Welt. Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre alten Spur altertĂŒmlicher Symbole, auf der die einzige Hoffnung fĂŒr das Überleben des Vatikans ruht.

 

REGIE:
Ron Howard
PRODUKTION:
John Calley
Brian Grazer
CAST:
Tom Hanks
Ayelet Zurer
Ewan McGregor
Stellan SkarsgÄrd
David Pasquesi
Cosimo Fusco
Allen Dula
DREHBUCH:
David Koepp
Akiva Goldsman
Dan Brown
KAMERA:
Salvatore Totino
SCHNITT:
Daniel P. Hanley
Mike Hill
TON:
Daniel Pagan
Anthony J. Ciccolini III
MUSIK:
Hans Zimmer
AUSSTATTUNG:
Allan Cameron
KOSTÜME:
Daniel Orlandi

       
  Anne liebt Phillip
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Juli 2012]
       
 

Totally True Love - JĂžrgen + Anne = sant • Anne ist zehn Jahre alt und ein echtes EnergiebĂŒndel. Stets tut sie das Gegenteil von dem, was man von ihr erwartet. Da kommt es schon mal vor, dass sie ihrem Ă€lteren Bruder die Hosen klaut, weil die viel cooler aussehen als ihre eigenen oder sie sich Abends heimlich aus dem Haus schleicht, um ihre beste Freundin noch kurz zu besuchen. Und sie ist in Einar verliebt. Anne ist in niemanden verliebt. Liebe, das ist was fĂŒr Erwachsene.
Das Leben ist doch auch ohne Jungs schön: schwimmen, tanzen, herumtoben, schnell laufen, selbstgebratene FischstĂ€bchen essen... Da taucht eines Tages Philipp in der Stadt auf. Er zieht in das Haus am Ende der Strasse, wo eine Frau herumgeistern soll, eine Tote, die man nie gefunden hat. Philipp scheint das ohnehin nicht zu stören, er ist einfach ein toller Kerl. Mit ihm möchte Anne befreundet sein. Denn, wenn sie ihn ansieht, kribbelt es ihr im Bauch. So geht es vielen MĂ€dchen aus der 5b. Auch der hĂŒbschen Ellen mit ihrer Stupsnase, den langen blonden Haaren und dem Pferdeschwanz – sie ist so schön, dass sie schon als Shampoomodel beim Fernsehen gearbeitet hat. Anne ist zum ersten Mal ĂŒber beide Ohren verliebt. DarĂŒber zerstreitet sie sich sogar mit Beate. Und fĂŒr Ellen, die partout nicht von Philipp lassen will, denkt sie sich etwas besonders Gemeines aus. Eine Schere spielt da eine entscheidende Rolle...

 

REGIE:
Anne Sewitsky
PRODUKTION:
Tanya Badendyck
Teréz Hollo
CAST:
Maria Annette TanderĂžd Berglyd
Otto Garli
Aurora Bach Rodal
Vilde Fredriksen Verlo
Kristin Langsrud
Peter Holene
Sigurd Saethereng
Torkil Hoeg
Adrian Holte Kristiansen
DREHBUCH:
Vigdis Hjorth
Kamilla Krogsveen
KAMERA:
Anna Myking
TON:
Bent Erik Holm
MUSIK:
Marcel Noll
AUSSTATTUNG:
Astrid SĂŠtren
KOSTÜME:
Oddfrid Hopstad

       
  Annemin Yarasi
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. März 2016]
       
 

My Mothers Wound • Waise Salih (Bora Akkas) arbeitet auf dem serbischen Bauernhof von Borislav (Ozan GĂŒven) und dessen Frau Marija (Meryem Uzerli), wo er sich wohlfĂŒhlt – doch Salih weiss nicht mal, wann er geboren wurde, stattdessen kennt er nur seinen Abgabetag im Waisenhaus. Er will seiner Vergangenheit auf die Spur kommen, endlich seine echte Familie finden. Dabei hilft eine Adresse, die ihm ein Lehrer gab, als er 18 wurde. Mehr und mehr Geheimnisse werden enthĂŒllt, die auch bis in die kriegerische Vergangenheit zurĂŒckreichen, deren tiefe Narben in der Gegenwart noch sichtbar sind. Bald muss sich Salih die Frage stellen, ob es ihm irgendwann gelingen kann, seinen Blick nach vorne zu richten und mit seiner neuen, nicht leiblichen Familie glĂŒcklich zu werden. Hat er bei Borislav und Marija nicht lĂ€ngst so etwas wie ein neues Zuhause gefunden?

 

REGIE:
Ozan Aciktan
PRODUKTION:
Necati Akpinar
CAST:
Bora Akkas
Belçim Bilgin
Mehmet Ergen
Ozan Guven
Meryem Uzerli
Okan Yalabik
TON:
Sedat Oguzsoy
Agce Ulas

       
  Antboy
 
       
 

Ein Film von Ask Hasselbalch • Der 12-jĂ€hrige Pelle fĂŒhlt sich in der Schule unsichtbar, bis er eines Tages vor zwei SchlĂ€gern aus der Schule flĂŒchtet und zufĂ€llig von einer genmanipulierten Ameise gebissen wird. Daraufhin passieren seltsame und unerklĂ€rliche Dinge. Schon bald wird der Comic- und Superheldenfreak Wilhelm auf ihn aufmerksam und bietet ihm Hilfe an. Schnell bildet sich ein enge Freundschaft zwischen den beiden Jungen. Pelle ist in seine Klassenkameradin Amanda verliebt, als diese jedoch entfĂŒhrt wird, fragte Amandas Zwillingsschwester Ida den inzwischen bekannten und beliebten Helden Antboy um Hilfe. Er findet zusammen mit ihr und Wilhelm heraus, dass Amanda von einem Flohmutanten, welcher sich an ihrem Vater rĂ€chen möchte, entfĂŒhrt wurde. Antboy aka Pelle hilft ihr bei der Flucht und kĂ€mpft spĂ€ter erfolgreich gegen ihren EntfĂŒhrer. Amanda verliebt sich in Antboy, doch dieser weiss, dass sie in ihm nur einen Helden sieht. Am Ende des Films sind Pelle, Wilhelm und Ida gute Freunde und Ida hat inzwischen herausgefunden, dass Antboy und Pelle ein und dieselbe Person sind.

 

REGIE:
Ask Hasselbalch
PRODUKTION:
Eva Jakobsen
Lea LĂžbger
CAST:
Oscar Dietz
Amalie Kruse Jensen
Samuel Ting Graf
Nicolas Bro
Cecilie Alstrup Tarp
Marcuz Jess Petersen
DREHBUCH:
Anders Ølholm
Nikolaj Arcel
TorbjĂžrn Rafn
KAMERA:
Niels Reedtz Johansen
SCHNITT:
Peter Brandt
My Thordal
TON:
Thomas Huus
Heikki Kossi
MUSIK:
Peter Peter
AUSSTATTUNG:
Nikolaj Danielsen
M. Wan Sputnick
KOSTÜME:
Louize Nissen

       
  AprĂšs l'hiver
 
       
 

Ein Film von Adrien Bordone & Bastien Bösiger • Nach der Schule beginnt der Ernst des Lebens, sagt man. Die vier Teenager Melissa, Milca, NoĂ©mie und Hugo suchen ihren Weg in die Arbeitswelt. Im Rahmen eines zehnten Schuljahrs werden die Jugendlichen auf eine berufliche Grundbildung vorbereitet und bei der Stellensuche unterstĂŒtzt. Die Westschweizer Filmemacher Bastien Bösiger und Adrien Bordone haben die vier Jugendlichen zwischen Schulbank, BewerbungsgesprĂ€chen und Praktika begleitet und zeigen uns, wie schwierig und zugleich aufregend der Weg zur UnabhĂ€ngigkeit sein kann.
[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Adrien Bordone
Bastien Bösiger
PRODUKTION:
Adrien Bordone
Bastien Bösiger
CAST:
Hugo Pinto
DREHBUCH:
Adrien Bordone
Bastien Bösiger
KAMERA:
Bastien Bösiger
SCHNITT:
Amalia Becciolini
Laura Froidefond
TON:
Adrien Bordone

       
  AquĂ­ en la tierra
 
       
 

Here on Earth • Carlos’ und AdĂĄns Leben kreuzen sich schon seit ihrer Kindheit: Carlos ist der Sohn eines einflussreichen mexikanischen Staatsanwaltes im Kampf gegen Korruption. AdĂĄns Vater wiederum ist als Sicherheitschef fĂŒr Carlos’ Familie verantwortlich. Als Carlos’ Vater eines Tages tot aufgefunden wird, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Auch AdĂĄns Leben gerĂ€t aus den Fugen, als in seiner Nachbarschaft Proteste gegen den Bau eines Flughafens ausbrechen, der von Carlos’ Clan geplant wurde. AQUÍ EN LA TIERRA ist eine packende Dramaserie ĂŒber die dunklen Machenschaften einer einflussreichen mexikanischen Familie.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Gael GarcĂ­a Bernal
PRODUKTION:
Andrea Gamboa
CAST:
Alfonso Dosal
Tenoch Huerta
Paulina DĂĄvila
Daniel Giménez Cacho
DREHBUCH:
Kyzza Terrazas
Jorge Dorantes
Jacques Bonnavent
KAMERA:
Jaime Reynoso
Luis Sansans
SCHNITT:
Adriana MartĂ­nez
MUSIK:
Jacobo Lieberman
Leonardo Heiblum

       
  Atomic Blonde
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. August 2017]
       
 

The Coldest City • „Glasnost” und „Perestroika“ bringen die Mauer zu Fall. Der eiserne Vorhang und der kalte Krieg sind fast Geschichte. Doch das ist nicht DIESER Film...
1989, Berlin: Die Top-Agentin Lorraine Broughton (Charlize Theron) hat die Order, Informationen höchster Brisanz zu besorgen. Doch die geteilte Stadt fordert von ihr das Äusserste - es geht buchstĂ€blich ums nackte Überleben. Mit KalkĂŒl, Sinnlichkeit und unerbittlicher HĂ€rte kommt sie Zug um Zug ihrem Ziel nĂ€her. Denn eins steht fest bei dieser tödlichen Schachpartie: Über Bauernopfer entscheidet allein die blonde Königin.

 

REGIE:
David Leitch
PRODUKTION:
A.J. Dix
Eric Gitter
Beth Kono
Peter Schwerin
Charlize Theron
CAST:
Sofia Boutella
Charlize Theron
James McAvoy
John Goodman
Eddie Marsan
Toby Jones
Daniel Bernhardt
KAMERA:
Jonathan Sela
SCHNITT:
ElĂ­sabet RonaldsdĂłttir
TON:
Thomas Huhn
MUSIK:
Tyler Bates
AUSSTATTUNG:
David Scheunemann
KOSTÜME:
Cindy Evans

       
  Av mevsimi
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. Januar 2011]
       
 

Ein Film von Yavuz Turgul • Als die Polizei in einem entlegenen Sumpfgebiet eine abgetrennte MĂ€dchenhand findet, ist sofort klar, dass ein Gewaltverbrechen stattgefunden haben muss. Der „JĂ€ger“ stellt sein Team zusammen und versucht den Mord an der jungen Frau aufzuklĂ€ren. ZunĂ€chst weist alles in dieselbe Richtung. Doch der erfahrene Kommissar und sein Team lassen sich nicht beirren: Um die Wahrheit zu finden ist es manchmal notwendig, die Perspektive zu wechseln. Die Ermittlungen fĂŒhren das Team an die eigenen Grenzen und nĂ€her an die AbgrĂŒnde hinter der grausamen Tat. Aber kaum jemand im Ort scheint ein Interesse daran zu haben, den frĂŒhen Tod der jungen Frau aufzuklĂ€ren. Alle AnsĂ€tze scheitern an Geld, Macht und Ehre der VerdĂ€chtigen. Dann wird auch noch der einzige Zeuge erschossen. Dennoch ahnen weder der JĂ€ger noch seine Mitstreiter, in welcher Gefahr sie wirklich schweben...

 

REGIE:
Yavuz Turgul
PRODUKTION:
Gulengul Arliel
CAST:
Sener Sen
Cem Yilmaz
Çetin Tekindor
Melisa Sozen
Okan Yalabik
Riza Kocaoglu
Nergis Çorakçi
DREHBUCH:
Yavuz Turgul
SCHNITT:
Ismail 'Niko' Canlisoy
TON:
Burak Topalakci

       
  Away We Go
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. Oktober 2009]
       
 

Ein Film von Sam Mendes • Als Burt (John Krasinski) und Verona (Maya Rudolph), beide um die 30, erfahren, dass sie demnĂ€chst Eltern werden, ergreift sie die Panik! Noch dazu, wo gerade jetzt Burts Eltern (Jeff Daniels, Catherine O’Hara) nach Belgien auswandern wollen. Von ihnen ist also keine UnterstĂŒtzung zu erwarten. Dabei fĂŒhlen sich Burt und Verona noch ziemlich orientierungslos und alles andere als gut vorbereitet aufs Erwachsensein, geschweige denn die Rolle als Eltern. Was tun? Verona entwirft einen Plan: In den nĂ€chsten Wochen werden sie und Burt gemeinsam sĂ€mtliche Freunde und Verwandte besuchen, um in deren NĂ€he vielleicht den perfekten Platz zum Leben zu finden. Es beginnt ein turbulenter Trip quer durch Nordamerika, eine urkomische Odyssee mit absurd-skurrilen Begegnungen, Erlebnissen - und Erkenntnissen


 

REGIE:
Sam Mendes
PRODUKTION:
Sam Mendes
Peter Saraf
Edward Saxon
Marc Turtletaub
CAST:
John Krasinski
Maya Rudolph
Carmen Ejogo
Catherine O'Hara
DREHBUCH:
Dave Eggers
Vendela Vida
KAMERA:
Ellen Kuras
TON:
Paul Hsu
MUSIK:
Alex Murdoch
AUSSTATTUNG:
Jess Gonchor
KOSTÜME:
John A. Dunn

       
  Bayala
  [nicht mehr im Kino - Release: 31. Oktober 2019]
       
 

Das magische Elfenabenteuer • Die Elfenwelt bayala ist ein Land der Magie, bevölkert von unterschiedlichen ElfenstĂ€mmen, die im Einklang mit der Natur leben. Riesige BlĂŒten und zauberhafte Pflanzen bieten ihnen auf magische Weise Unterkunft und Nahrung. Im BlĂŒtenpalast der Sonnenelfen herrscht anlĂ€sslich der Krönungszeremonie von Prinzessin Eyela Hochbetrieb. Doch die Krönung fĂ€llt in eine schwere Zeit: Das „Welken“ der wundersamen Pflanzen breitet sich unaufhaltsam aus. Auch die magischen Drachen sind nahezu ausgestorben und mit ihnen die Magie von bayala. Natur und Leben schwinden - bayala ist in Gefahr. Als ein Drachenei gefunden wird, kommt Hoffnung auf. Wenn die verfeindeten ElfenstĂ€mme ihre KrĂ€fte bĂŒndeln und die magischen Drachen wieder heimisch werden, kann die Rettung von bayala doch noch möglich sein. Damit dies gelingt, treten Prinzessin Surah und ihre GefĂ€hrten eine abenteuerliche Reise an, die sie nicht nur in die fernen Drachenberge, sondern auch zu Ophira, der gefĂ€hrlichen Schattenkönigin, fĂŒhrt.

 

REGIE:
Aina JĂ€rvine
PRODUKTION:
Emely Christians
DREHBUCH:
Pamela Hickey
Jeffrey Hylton
Dennys McCoy
Joe Vitale
Vanessa Walder
TON:
Nico Berthold

       
  Beautiful Disaster
  [nicht mehr im Kino - Release: 06. April 2023]
       
 

Ein Film von Roger Kumble • Dem jungen Travis (Dylan Sprouse) eilt ein gewisser Ruf voraus. Er verbringt seine NĂ€chte mit Untergrund-BoxkĂ€mpfen und seine Tage als ultimativer Charmeur auf dem Campus. Er entspricht exakt all dem, was die junge CollegeanfĂ€ngerin Abby (Virginia Gardner) nicht will: Er ist ein stadtbekannter Womanizer, arrogant und unverschĂ€mt. Doch als sie Travis begegnet, ist nichts mehr wie vorher. Fasziniert von Abbys Widerstand, bietet Travis ihr eine Wette an: Wenn er seinen nĂ€chsten Kampf verliert, muss er einen Monat lang auf Sex verzichten. Wenn er gewinnt, muss Abby fĂŒr den gleichen Zeitraum in seine Wohnung ziehen. So oder so, Travis hat keine Ahnung, dass Abbys dunkle Vergangenheit bald ans Licht kommen wird, und er in ihr vielleicht endlich seine Meisterin gefunden hat.

 

REGIE:
Roger Kumble
PRODUKTION:
Mark Clayman
Donald De Line
Jonathan Deckter
Roger Kumble
Brian Pitt
CAST:
Brian Austin Green
Autumn Reeser
Virginia Gardner
Dylan Sprouse
Rob Estes
Libe Barer
DREHBUCH:
Roger Kumble
Jamie McGuire
KAMERA:
Joshua Reis
SCHNITT:
Matthew Rundell
TON:
Sean Gray
MUSIK:
Sam Ewing
AUSSTATTUNG:
Britt Doughty
KOSTÜME:
Jasmina Vasileva

       
  Belle Maman
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. Juli 1999]
       
 

Die Nr. 1-Komödie aus Frankreich • «Mein Sohn ist wundervoll! Was fĂŒr ein GlĂŒck diese Hochzeit ist! All die Zeit, die er gesucht hat... Immer hat etwas nicht gestimmt: zu jung, nicht sexy genug, nicht genug Klasse... Und jetzt hat er sie gefunden. Sie hat alles! ... Und erwartet dazu noch ein Baby! Dieser Tag ist fĂŒr Antoine einfach die ErfĂŒllung!»

So die Worte von Josette, einige Minuten vor der Hochzeit ihres Sohnes.

Und dann trifft Lea ein. Alle drehen sich um. Lea, die sehr wohl die Kunst des Verschwindens beherrscht, hat es noch nie geschafft, nicht aufzufallen.

Der Bruchteil einer Sekunde, ein Blickwechsel, die ungeduldige Stimme des Pfarrers, und Antoine hört sich ''ja' sagen. In diesem Moment weiss er, dass er sich gerade unwiderruflich, unsterblich und völlig blödsinnigerweise in seine Schwiegermutter verliebt hat.

 

REGIE:
Gabriel Aghion
PRODUKTION:
Bruno Pesery
CAST:
Catherine Deneuve
Vincent Lindon
Mathilde Seigner
Line Renaud
Stépahne Audran
DaniĂšle Lebrun
Jean Yanne
DREHBUCH:
DaniĂšle Thompson
Gabriel Aghion
KAMERA:
Romain Winding
SCHNITT:
Luc Barnier
MUSIK:
Bruno Coulais
AUSSTATTUNG:
Dan Weil

       
  Better Days
 
       
 

Ein Film von Derek Kwok-cheung Tsang • Auf den Schultern der schĂŒchternen Nian lastet nicht nur der Druck der schonungslosen AufnahmeprĂŒfung zu den Elite-Unis; eine rĂŒcksichtslose MĂ€dchenclique hat sie als nĂ€chstes Mobbingopfer ins Visier genommen. Eine nĂ€chtliche Begegnung fĂŒhrt sie mit dem ausgebufften Kleinganoven Bei zusammen. Als Nians Schul-Erzfeindin tot aufgefunden wird, geraten beide unter Verdacht. Derek Tsangs bahnbrechender, mit acht Hong Kong Film Awards ausgezeichneter Spielfilm ist ein wilder Ritt zwischen Polizeithriller und Melodrama, der von den sozialen und privaten KrĂ€ften erzĂ€hlt, die in der chinesischen Gegenwart an zwei jungen Menschen zerren.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Derek Kwok-cheung Tsang
PRODUKTION:
Jojo Yuet-chun Hui
CAST:
Zhou Dongyu
Jackson Yee
Yin Fang
Huang Jue
Wu Yue
DREHBUCH:
Lam Wing Sum
Li Yuan
Xu Yimeng
KAMERA:
Yu Jing Pin
SCHNITT:
Zhang Yibo
MUSIK:
Varqa Buehrer
AUSSTATTUNG:
Honghu Liang
KOSTÜME:
Dora Ng

       
  Better than Chocolate
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Juli 1999]
       
 

Eine verfĂŒhrerische Komödie • Was kann schon besser als Schokolade sein? Die 19-jĂ€hrige Maggie hat anderes gefunden, was ihr Leben lebenswert macht, und dabei ist sie in guter Gesellschaft. Frances lebt und kĂ€mpft fĂŒr ihren Buchladen. Jeremy, mit dem sie abends im 'Cat's Ass'-Club auftritt, geht aufs Ganze und verwandelt sich in die SĂ€ngerin Judy. Als Maggie sich auch noch Hals ĂŒber Kopf in die Strassenmalerin Kim verliebt, stehen die TĂŒren zum siebten Himmel weit offen. WĂŒrden nicht ihre frisch geschiedene Mutter Lila und ihr Bruder Paul plötzlich in Vancouver auftauchen, um sich bei ihr einzuquartieren. Was Paul schnell herausfindet, aber fĂŒr sich behĂ€lt, um selbst die Liebe zu entdecken, nimmt Lila zunĂ€chst gar nicht wahr. Stattdessen freundet sie sich mit Judy an und macht die Erfahrung, dass auch ihr das Leben mehr zu bieten hat als Schokoladenpralinen. Und so geht der unausweichliche grosse Knall in eine ganz andere Richtung los, als Maggie und Kim es sich haben trĂ€umen lassen.

 

REGIE:
Anne Wheeler
PRODUKTION:
Sharon McGowan
CAST:
Wendy Crewson
Karyn Dwyer
Christina Cox
Ann-Marie MacDonald
Marya Delver
Kevin Mundy
Peter Outerbridge
DREHBUCH:
Peggy Thompson
KAMERA:
Gregory Middleton
SCHNITT:
Alison Grace
MUSIK:
Graeme Coleman
AUSSTATTUNG:
David Roberts

       
  Beverly Hills Chihuahua
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. März 2009]
       
 

Auf den Hund gekommen • Das Beverly-Hills-Girl Rachel (PIPER PERABO) bekommt von ihrer Tante Vivian (JAMIE LEE CURTIS) die vorĂŒbergehende Aufsicht fĂŒr deren grössten Schatz: die total verwöhnte und versnobte Chihuahua-Dame Chloe. Vom Hundesitterjob genervt, macht sich Rachel mit ihren Freundinnen und Chloe im GepĂ€ck auf einen Kurztrip ĂŒber die Grenze nach Mexiko. Doch kaum angekommen, geht die hochnĂ€sige Chloe schon verloren, entfĂŒhrt von Gaunern, die fĂŒr ihre HundekĂ€mpfe Nachschub brauchen.

Rachel ist verzweifelt, rechnet aber nicht mit HartnÀckigkeit von Papi, dem Chihuahua von Vivians GÀrtner Sam (MANOLO CARDONA). Papi ist unsterblich in Chloe verliebt, obwohl die ihn immer ignoriert. Zu dritt machen sich auf die Suche nach der verschwundenen Chloe.

Chloe wiederum hat in dem knurrigen, aber treuherzigen Deutschen SchĂ€ferhund Delgado, einem Ex-Polizeihund, einen BeschĂŒtzer gefunden, der sie vor den HundekĂ€mpfen rettet und ihr helfen will, nach Hause zu finden. Und wĂ€hrend Rachel, Sam und Papi mit Hilfe der Polizei der Spur von Chloe und Delgado folgen, sind dem ungleichen Paar auch ein dĂ€monischer Dobermann und die Gauner auf den Fersen, um Chloe zu fassen und gegen Lösegeld einzutauschen...

 

REGIE:
Raja Gosnell
PRODUKTION:
David Hoberman
John Jacobs
Todd Lieberman
CAST:
Jamie Lee Curtis
Piper Perabo
DREHBUCH:
Analisa LaBianco
Jeffrey Bushell
KAMERA:
Phil Meheux
SCHNITT:
Sabrina Plisco
TON:
Robert L. Sephton
MUSIK:
Heitor Pereira
AUSSTATTUNG:
Bill Boes
KOSTÜME:
MarĂ­a Estela FernĂĄndez

       
  Beverly Hills Cop
 
       
 

Ein Film von Martin Brest • Nach einer atemberaubenden Verfolgungsjagd mit einem Lastzug voller illegalen Zigaretten durch die Vororte von Detroit findet Axel Foley, Detroiter Polizist, zuhause die WohnungstĂŒr nur angelehnt. Einen Einbrecher vermutend, betritt er seine Wohnung mit gezogener Waffe und findet seinen alten Freund Mikey gemĂŒtlich in der KĂŒche speisen. Nach VerbĂŒssung einer Haftstrafe hatte dieser Arbeit beim KunsthĂ€ndler Victor Maitland in Beverly Hills gefunden und wollte nun Foley nach langen Jahren wiedersehen. Zu dessen Erstaunen trĂ€gt Mikey eine betrĂ€chtliche Menge deutscher Schuldverschreibungen bei sich. Das Treffen ist nur von kurzer Dauer: Foley wird von zwei Auftragsmördern aus dem Hinterhalt vor der eigenen WohnungstĂŒr niedergeschlagen, Mikey ebenfalls, um dann von Zack durch zwei KopfschĂŒsse hingerichtet zu werden. Dieser Umstand macht Foleys Chef Todd klar, dass die unbekannten TĂ€ter Berufsmörder sein mĂŒssen, sonst hĂ€tte Foley nicht ĂŒberlebt. Obwohl Inspektor Todd ihm verbietet, diesen Fall anzutasten, nimmt Axel Foley Urlaub und reist zur KlĂ€rung des Mordes an seinem Freund Mikey nach Beverly Hills, angeblich um seine alte Freundin Jenny zu besuchen, die dort ein Atelier Victor Maitlands leitet. Foley besucht den gut abgeschirmten Maitland mit einem Blumengebinde in seinem BĂŒrohaus, um ihn wegen Mikey zu befragen, wird aber von sechs seiner Leute aus dessen BĂŒro geschleppt und durch die Scheibe der EingangstĂŒr quasi der eintreffenden Polizei vor die FĂŒsse geworfen, die ihn als VerdĂ€chtigen festnimmt. Nach KlĂ€rung der Lage sind fortan Foleys kalifornische Kollegen John Taggart und Billy Rosewood zu seiner Bewachung abgestellt. Foley hat inzwischen ein sehr teures Hotel mit dem Trick einer angeblich verschlampten Reservierung bezogen und mit der Vorgabe, ein Rolling Stone-Reporter zu sein, fĂŒr den Preis eines Einzelzimmers eine ganze Suite gemietet. Beide Polizisten halten sich im Gegensatz zu Axel Foley haargenau an die Vorschriften, was ihnen ihre Aufgabe alles andere als erleichtert, da Foley fĂŒr gewöhnlich sehr unorthodoxe Methoden pflegt. Mehrmals mĂŒssen sie sich ihrem Vorgesetzten Lieutenant Andrew Bogomil erklĂ€ren, weil Foley sie wie Schuljungen an der Nase herumgefĂŒhrt hat, z. B. mit einem vom Hotelkellner an deren Wagen servierten leckeren Abendessen - und Bananen im Auspuff - und seine Ermittlungen unbeeindruckt fortsetzt.

 

REGIE:
Martin Brest
PRODUKTION:
Jerry Bruckheimer
Don Simpson
CAST:
Eddie Murphy
Judge Reinhold
John Ashton
Lisa Eilbacher
Ronny Cox
Steven Berkoff
DREHBUCH:
Daniel Petrie Jr.
Danilo Bach
KAMERA:
Bruce Surtees
SCHNITT:
Arthur Coburn
Billy Weber
TON:
Alan Bromberg
Cecelia Hall
George Watters II
MUSIK:
Harold Faltermeyer
AUSSTATTUNG:
Angelo P. Graham
KOSTÜME:
Tom Bronson

       
  Bianca
 
       
 

Ein Film von Nanni Moretti • Michele Apicella, ein junger Mathematiklehrer, wird am elitĂ€ren Marilyn-Monroe-Gymnasium als Lehrer angestellt. Micheles Verhalten ist durch eine Reihe von Manien und Obsessionen geprĂ€gt, so bespitzelt er beispielsweise seine Nachbarn und fĂŒhrt Akten, in denen er ihr Verhalten festhĂ€lt.

In der Schule lernt Michele die Französischlehrerin Bianca kennen, in die er sich verliebt. Die sich anbahnende Beziehung leidet aber unter Micheles zwanghaftem Verhalten, das ihn zurĂŒckhĂ€lt, Bianca seine wahren GefĂŒhle zu zeigen.

Nach einem Mord an einem von Micheles Nachbarn wird der ermittelnde Polizeiinspektor auf Micheles seltsame Verhaltensweisen aufmerksam. SpÀter werden auch zwei Freunde von Michele ermordet aufgefunden und er wird zum HauptverdÀchtigen, wird jedoch durch ein falsches Alibi von Bianca vorerst entlastet.

Michele leidet immer stÀrker unter seinen psychischen Störungen und gesteht die Morde schliesslich in den letzten Szenen des Films in einem langen von Wahnsinn gezeichneten Monolog dem Inspektor. Als Motiv gibt er an, dass die Ermordeten ihn enttÀuscht hÀtten und dies sein ordentliches gleichförmiges Leben gestört habe.

[wiki]

 

REGIE:
Nanni Moretti
PRODUKTION:
Achille Manzotti
CAST:
Nanni Moretti
Laura Morante
Roberto Vezzosi
Remo Remotti
Claudio Bigagli
Enrica Maria Modugno
Vincenzo Salemme
DREHBUCH:
Nanni Moretti
Sandro Petraglia
KAMERA:
Luciano Tovoli
SCHNITT:
Mirco Garrone
TON:
Danilo Moroni
MUSIK:
Franco Piersanti
AUSSTATTUNG:
Giorgio Luppi
Marco Luppi
KOSTÜME:
Lia Francesca Morandini

       
  Big Fish
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. März 2004]
       
 

Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht. • Seit drei Jahren ist Will Bloom (Billy Crudup) nun schon mit seinem Vater Edward (Albert Finney) zerstritten. Doch jetzt liegt der alte Herr im Sterben und sein Sohn unternimmt einen letzten Versuch, sich mit ihm zu versöhnen. Er will endlich herausfinden, wer Edward Bloom wirklich ist. Denn zeitlebens hat der nur fantastische LĂŒgengeschichten ĂŒber sich und sein Leben erzĂ€hlt. Glaubt man Edward Bloom, hat der als junger Mann (Ewan McGregor) gemeinsam mit einem Riesen seine Heimatstadt verlassen, in einem magischen Wald gegen mordlĂŒsterne Fabelwesen gekĂ€mpft, die perfekte Stadt gefunden und umgehend wieder verlassen, mit einem Werwolf im Zirkus gelebt, seine geliebte Ehefrau Sandra (Alison Lohman / Jessica Lange) mit 10.000 Narzissen betört, den Zweiten Weltkrieg quasi im Alleingang gewonnen, eine komplette Nacht auf dem Grund eines Sees verbracht und noch viele andere, schier unglaubliche Wunderdinge erlebt.

Edward Bloom war ein Held, ein Abenteurer, ein Genie – sein eigener Mythos. Doch er war nie ein richtiger Vater.

Sein Sohn Will rekapituliert nun all diese bizarren Geschichten, will unbedingt Spuren von RealitĂ€t in den LĂŒgenkonstrukten entdecken – nur, um schliesslich zu erkennen, dass man sich mit solchen Lappalien wie der Wirklichkeit gar nicht aufzuhalten braucht, wenn man einen Mann wie Edward Bloom kennen, begreifen und lieben will.

 

REGIE:
Tim Burton
PRODUKTION:
Bruce Cohen
Dan Jinks
Richard D. Zanuck
CAST:
Ewan McGregor
Albert Finney
Billy Crudup
Jessica Lange
Alison Lohman
Helena Bonham Carter
Robert Guillaume
DREHBUCH:
John August
Daniel Wallace
KAMERA:
Philippe Rousselot
SCHNITT:
Chris Lebenzon
TON:
Skip Lievsay
MUSIK:
Danny Elfman
AUSSTATTUNG:
Dennis Gassner
KOSTÜME:
Colleen Atwood

       
  Black Coal, Thin Ice
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Januar 2015]
       
 

Bai ri yan huo • Als im Jahr 1999 im Norden Chinas auf mehreren Kohlehalden menschliche Leichenteile gefunden werden, sind die VerdĂ€chtigen schnell ausgemacht. Doch bei ihrer Festnahme kommt es zu einer Schiesserei, bei der die vermeintlichen TĂ€ter und auch zwei Polizisten ums Leben kommen. Der leitende Kommissar Zhang Zili wird schwer verletzt. FĂŒnf Jahre spĂ€ter hat er den Polizeidienst quittiert und ist dem Alkohol verfallen. Als ein ehemaliger Kollege ihm von einem Fall erzĂ€hlt, der erstaunliche Parallelen zu den damaligen Morden aufweist, ermittelt Zhang auf eigene Faust. Die Spur fĂŒhrt ihn zu der mysteriösen Wu Zhizhen, die mit allen bisherigen Opfern in Verbindung stand. Zhang taucht immer obsessiver in den Fall ein und verliebt sich schliesslich in die schweigsame Schöne.

 

REGIE:
Yi'nan Diao
PRODUKTION:
Vivian Qu
CAST:
Fan Liao
Lun Mei Gwei
Xuebing Wang
DREHBUCH:
Yi'nan Diao

       
  Blue Gate Crossing
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Mai 2003]
       
 

Ein Film von Chin-yen Yee • Der stimmungsvolle Film ĂŒber TrĂ€ume, Hoffnungen und Freundschaften taiwanesischer Jugendlicher hat in Asien viel Staub aufgewirbelt und unter der jungen Generation Kultstatus gefunden. Der Film setzt sich zum ersten Mal im taiwanesischen Kino mit dem Tabu der BisexualitĂ€t auseinander und ist mit ausgesprochen viel FeingefĂŒhl und einer guten Portion Humor inszeniert.

 

REGIE:
Chin-yen Yee
PRODUKTION:
Peggy Chiao
Hsiao-ming Hsu
CAST:
Bo-lin Chen
Lun-mei Guey
Shu-hui Liang
Joanna Chou
DREHBUCH:
Chin-yen Yee
KAMERA:
Hsiang Chienn
SCHNITT:
Ching-Song Liao
TON:
Du-Che Tu
MUSIK:
Chris Hou
AUSSTATTUNG:
Shao-yu Hsia

       
  Blues Brothers 2000
  [nicht mehr im Kino - Release: 29. Mai 1998]
       
 

The Blues Are Back • Es beginnt im GefĂ€ngnis. Elwood Blues (Dan Aykroyd) bereitet sich nach 18 Jahren Haft auf seine Entlassung vor. Auf der staubigen Landstrasse vor dem Knast wartet er auf seinen Partner Jake. Noch weiss er nicht, dass Jake lĂ€ngst verstorben ist, und als er es erfĂ€hrt, zieht es ihn erst einmal ins Waisenhaus, in dem sie beide aufgewachsen sind.

Mutter Mary Stigmata (Kathleen Freeman) konfrontiert ihn dort mit einem zehnjĂ€hrigen Knirps namens Buster (J. Evan Bonifant), der unbedingt einen 'Mentor' benötige. Nun, Buster hat ihn in Elwood - anfangs gegen seinen Willen - gefunden. Die beiden machen sich heimlich auf den Weg nach New Orleans. Elwood ist auf der Suche nach seinen Kumpels aus vergangenen Zeiten, als sie noch zusammen in der Blues Brother Band spielten und die er gerne wieder ins Leben rufen wĂŒrde. Auf dem Polizeirevier trifft er auf den Polizeichef Cable (Joe Morton), den Elwood fĂŒr seinen wiedergefundenen Fast-Stiefbruder hĂ€lt. Curtis, der fĂŒr Jake und Elwood eine Art Ersatzvater war, ist mittlerweile auch gestorben, und Elwood ist sicher, dass Cabel von Curtis abstammt.

Cabel, ein rechtschaffener Cop, ist fassungslos ĂŒber Elwoods Ansinnen und komplementiert ihn aus seinem BĂŒro.

Elwood und Buster machen sich weiter auf den Weg nach Louisiana. In einer Bar treffen sie auf den Barkeeper Might Mack McTeer (John Goodman), der von sich ĂŒberzeugt ist, alles ĂŒber den Blues zu wissen. Er schliesst sich ihnen an.

Auf dem Weg nach Louisiana, denn dort wollen sie hin, geraten sie in einige UnwĂ€gbarkeiten. Nicht nur, dass Cable mit seinen Cops hinter ihnen her ist - Elwood wird verdĂ€chtigt, Buster entfĂŒhrt zu haben - auch die Russen-Mafia ist nicht gut auf sie zu sprechen, da sie ihnen bei einer Schutzgeld-Erpressung die Tour vermasselt haben.

In Louisiana treffen sie auf Queen Mousette (Erykah Badu). Sie veranstaltet einen Blues Wettbewerb. Das Trio hat seinen Auftritt, aber irgendwie fehlt noch jemand. Wie durch ein Wunder steht plötzlich Cable mit auf der BĂŒhne. Und jetzt geht die Session erst richtig los. Die anderen Bands treten auf - und da findet man KĂŒnstler vom Feinsten.

 

REGIE:
John Landis
PRODUKTION:
John Landis
Dan Aykroyd
Leslie Belzberg
CAST:
Dan Aykroyd
John Goodman
Joe Morton
J. Evan Bonifant
Paul Shaffer
The Blues Brothers Band
B.B. King
James Brown
Aretha Franklin
Wilson Pickett
DREHBUCH:
Dan Aykroyd
John Landis
KAMERA:
David Herrington
SCHNITT:
Dale Beldin
MUSIK:
Paul Shaffer
AUSSTATTUNG:
Bill Brodie

       
  Botero
  [nicht mehr im Kino - Release: 20. November 2008]
       
 

Born in Medellin • Zu Fernando Boteros 75. Geburtstag erzĂ€hlt Peter Schamoni die bewegende Erfolgsgeschichte des in Ă€rmlichen VerhĂ€ltnissen aufgewachsenen kolumbianischen KĂŒnstlers. AnfĂ€nglich hatte Botero um Anerkennung zu kĂ€mpfen, mittlerweile sind Menschen aller Kontinente begeistert von seinen Bildern und Skulpturen. Botero hat fĂŒr sich einen Stil gefunden, an dem man ihn sofort erkennt: farbenfroh und ĂŒppig. Doch Schamoni zeigt nicht nur diesen Botero, sondern auch, dass sich hinter dem Klischee des Naiven ein KĂŒnstler entdecken lĂ€sst, der auch auch vor ernsten Themen nicht zurĂŒckschreckt. Die Bilder, die die Verbrechen der Amerikaner in Abu Ghraib zeigen, sind einzigartig. Schamoni begleitete den KĂŒnstler nicht nur in seine Skulpturen-Werkstatt in der Toskana, und in sein Pariser Maler-Atelier, auch in Kolumbien selbst wurde gedreht. Schamoni nimmt den Zuschauer mit auf die gemeinsame Reise mit dem Maler, lĂ€sst ihn teilhaben an der Welt, in der der KĂŒnstler lebt und arbeitet, an den Höhen und Tiefen in seinem Leben. Peter Schamoni, der Botero seit vierzig Jahren kennt, hat den KĂŒnstler fĂŒr das Kino neu sichtbar gemacht.

 

REGIE:
Peter Schamoni
PRODUKTION:
Rob Houwer
Peter Schamoni
CAST:
Mario Adorf
Fernando Botero
DREHBUCH:
Peter Schamoni
KAMERA:
Ernst Hirsch
Konrad Hirsch
SCHNITT:
Carsten Dillhöfer
Sabine Rottmann

       
  Bringing Out The Dead
  [nicht mehr im Kino - Release: 11. Mai 2000]
       
 

Der neue Scorsese mit Nicholas Cage • New York, Anfang der 90er Jahre. Frank Pierce (NICOLAS CAGE) ist ein RettungssanitĂ€ter, der nachts seine EinsĂ€tze fĂ€hrt, der zu wenig schlĂ€ft und zu viel gesehen hat. Franks Blick hat sich unter den Anforderungen des Jobs verbogen und verengt, bis er nur noch das Leid wahrnimmt, den Schmerz und den Tod. Frank lebt in einem Alptraum: Die Geister derer, die er nicht mehr retten konnte, verfolgen ihn und er droht, daran zu zerbrechen - anders als seine Kollegen, von denen jeder seinen Weg gefunden hat, um mit dem Schrecken umzugehen: Larry (JOHN GOODMAN) tröstet sich mit Essen, Marcus (VING RHAMES) mit Jesus, und Walls (TOM SIZEMORE) schwelgt in sadistischen Allmachtsphantasien.

Bis Frank auf Mary (PATRICIA ARQUETTE) trifft, deren Vater er als Komapatienten in die Notaufnahme bringt. Mary hat ihre eigenen Sorgen, ihre Drogenvergangenheit, die sie einholt - doch Frank sieht auch die WĂ€rme und Menschlichkeit in ihr und er klammert sich daran, in der Hoffnung, sie und sich selbst zu retten.

 

REGIE:
Martin Scorsese
PRODUKTION:
Scott Rudin
Barbara De Fina
CAST:
Nicholas Cage
Patricia Arquette
John Goodman
Ving Rhames
Tom Sizemore
Marc Anthony
Mary Beth Hurt
DREHBUCH:
Paul Schrader
Joe Connelly
KAMERA:
Robert Richardson
SCHNITT:
Thelma Schoonmaker
MUSIK:
Elmer Bernstein
AUSSTATTUNG:
Dante Ferretti

       
  Bruce Almighty
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Juni 2003]
       
 

Wie im Himmel. So im Kino. Jim Carrey als Gott. • Wie wĂŒrden Sie reagieren, wenn Ihnen plötzlich Gott (MORGAN FREEMAN) höchstpersönlich gegenĂŒbersteht und Ihnen anbietet fĂŒr eine Woche seinen Job zu ĂŒbernehmen? Bruce Nolan (JIM CARREY) ist Fernsehreporter und mit seinem Leben stĂ€ndig unzufrieden - und das obwohl er nicht nur grosse PopularitĂ€t geniesst, sondern mit Grace (JENNIFER ANISTON) auch noch eine wunderschöne Freundin hat, die ihn ĂŒber alles liebt. Am Ende eines völlig verkorksten Tages lĂ€sst Bruce seiner Wut so richtig freien Lauf und gibt Gott in einer Schimpfkanonade die Schuld an allem. Gott hört zu. Und antwortet: wenn Bruce meint, er könne den Job besser machen, dann soll er es ruhig mal probieren. Und so wird Bruce allmĂ€chtig. FĂŒr eine Woche


Nach den Kinohits "Der DummschwĂ€tzer" und "Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv" haben sich Superstar Jim Carrey und Komödienass Tom Shadyac bei BRUCE ALLMÄCHTIG erneut zusammengefunden, um mit ihrer bislang aberwitzigsten Komödie fĂŒr Lacher am laufenden Band zu sorgen. Ein göttliches VergnĂŒgen!

 

REGIE:
Tom Shadyac
PRODUKTION:
Michael Bostick
James D. Brubaker
Jim Carrey
Steve Koren
Tom Shadyac
CAST:
Jim Carrey
Jennifer Aniston
Morgan Freeman
Lisa Ann Walter
Philip Baker Hall
Catherine Bell
Steven Carell
Nora Dunn
DREHBUCH:
Steve Koren
Steve Oedekerk
KAMERA:
Dean Semler
SCHNITT:
Scott Hill
MUSIK:
John Debney
AUSSTATTUNG:
Linda DeScenna
KOSTÜME:
Judy L. Ruskin

       
  Burning memories
  [nicht mehr im Kino - Release: 28. Oktober 2021]
       
 

Ein Film von Alice Schmid • Ihr ganzes Leben hat sich Alice Schmid mit den Themen Kinder, Gewalt und Missbrauch beschĂ€ftigt. Sie hat dazu BĂŒcher geschrieben und Filme gemacht, ohne sich bewusst zu sein, dass sie selber in ihrer Jugend Opfer eines Missbrauchs war. Sie hat das Ereignis, als sie sechzehn war, nicht nur aus dem Bewusstsein verdrĂ€ngt, sondern komplett vergessen. 50 Jahre spĂ€ter sieht Alice zufĂ€llig in Oslo das GemĂ€lde „PubertĂ€t“ von Edvard Munch mit einem nackten MĂ€dchen, das sie schlagartig daran erinnert, was ihr damals passiert war.

Alice ist nach dem Missbrauchserlebnis verstummt. Sie landete bei MĂ€dchen aus dem BĂŒrgerkrieg im Kongo in einem katholischen MĂ€dcheninternat in Belgien. Bei ihnen hat sie ihre Sprache wiedergefunden und ihre Faszination fĂŒr den schwarzen Kontinent entdeckt, wo sie mehrere Filme gedreht hat. Der Schock der Erinnerung sitzt tief. Intuitiv reist sie in die WĂŒste SĂŒdafrikas.

Sie geht den Fragen nach: Weshalb konnte ihr das geschehen und warum hat sie geschwiegen? Wie funktioniert diese Form des Vergessens bzw. der VerdrĂ€ngung? Wie kommt es, dass sie in all ihren Filmen genau diesen Fragen zu den Themen Missbrauch und Gewalt nachging, ohne an ihr eigenes Erlebnis zu denken? Alice will Antworten auf diese Fragen, geht zurĂŒck in Ihre Vergangenheit und richtet den Blick auf das PhĂ€nomen des Schweigens und der VerdrĂ€ngung, das viele Frauen und auch MĂ€nner trifft.

In diesem Film agiert Alice Schmid zum ersten Mal in ihrem filmischen Werk vor der Kamera. Dabei wird ihr klar, warum sie all die Jahre Filme ĂŒber Kinder und Gewalt gemacht hat. Warum sie so geworden ist, wie sie ist, und warum sie keine Angst vor Gewalt hat, sondern sich vor NĂ€he und Liebe fĂŒrchtet. Eine filmische Verarbeitung zu den gesellschaftsrelevanten Themen SelbstwertgefĂŒhl, Liebe und körperliche NĂ€he, hĂ€usliche Gewalt, sexueller Missbrauch, VerdrĂ€ngung, Scham, Angst und der Platz der Kinder und MĂ€dchen damals und heute in unserer Gesellschaft. Ihr Film ist eine persönliche Spurensuche nach Bildern, Worten und Emotionen, um sich mit sich mit ihrer eigenen Erfahrung zu versöhnen und um so Frauen wie auch MĂ€nnern eine TĂŒr zur selbstbestimmten Auseinandersetzung mit dem eigenen Missbrauch zu öffnen.

 

REGIE:
Alice Schmid
PRODUKTION:
Alice Schmid
Urs Augstburger
DREHBUCH:
Alice Schmid
KAMERA:
Karin Slater
Aurelio Buchwalder
Kaleo La Belle
SCHNITT:
Anja Bombelli
TON:
Guido Keller
MUSIK:
Alice Schmid

       
  Can a Song save your life?
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. Oktober 2014]
       
 

New York Melody / Begin Again • "Lass uns ein Album aufnehmen, wir brauchen dafĂŒr noch nicht mal ein Studio. Jeden Song nehmen wir an einem anderen Ort auf: unter der BrĂŒcke...Chinatown...Central Park...Empire State Building..." - "...und wenn man uns festnimmt?" - "wir machen einfach weiter!"
Der ausgebrannte Musikmanager Dan (Mark Ruffalo) hat nach Jahren der rastlosen Suche in der Musikerin Gretta (Keira Knightley) das Talent gefunden, das ihn auf die Erfolgsspur zurĂŒckbringen soll. Aber die Britin ist misstrauisch. Gerade erst von ihrem Freund verlassen soll dies eigentlich ihr letzter Abend in New York sein. Doch getragen vom Zauber ihrer Begegnung und fasziniert von dem ungewöhnlichen Plan, lĂ€sst sie sich auf die musikalische Reise ein, die den Soundtrack ihres Lebens fĂŒr immer neu schreiben könnte...

 

REGIE:
John Carney
PRODUKTION:
Tobin Armbrust
CAST:
Mark Ruffalo
Keira Knightley
Hailee Steinfeld
CeeLo Green
Catherine Keener
Adam Levine
DREHBUCH:
John Carney
KAMERA:
Yaron Orbach
TON:
Tod A. Maitland
AUSSTATTUNG:
Chad Keith
KOSTÜME:
Arjun Bhasin

       
  Candelaria
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Juli 2018]
       
 

Ein Film von Jhonny Hendrix • Havanna im Jahre 1994. Der Inselstaat leidet unter einer VerschĂ€rfung des Wirtschaftsembargos durch die USA, und unter dem Zusammenbruch der Sowjetunion, die Kuba wirtschaftlich unterstĂŒtzt haben.
Die Politische Situation spitzt sich zu und Kuba hungert.
Das Leben von Candelaria (75) und VĂ­ctor Hugo (76) jedoch bleibt davon scheinbar unberĂŒhrt.
Ein Tag ist wie der andere, die Monotonie des entbehrungsreichen Alltags hat beide fest im Griff.
Mit dem Alltagstrott ist jedoch Schluss, als Candelaria im Hotel, in dem sie arbeitet, eine in der SchmutzwĂ€sche versteckte Videokamera findet. Noch unsicher, was sie damit anstellen soll, nimmt sie diese mit nach Hause. Diese Kamera, die fĂŒr beide ein Fremdkörper ist, entwickelt sich allmĂ€hlich zum Mittelpunkt ihres Lebens, wĂ€hrend das Paar lernt, damit umzugehen und sich beim Tanzen, KĂŒssen und Liebe machen filmt.
Der Funke wiedergewonnener Liebe hilft ihnen dabei zu vergessen, dass einer von ihnen krank ist. Sie haben sich wiedergefunden und das gemeinsame Leben neue entdeckt.
Bis die Kamera eines Tages verschwindet. Verzweifelt angesichts der Vorstellung, das zu verlieren, was den Sinn in ihr Leben zurĂŒckgebracht hat, sucht Victor Hugo „El Hormigueo“ auf, einen gefĂ€hrlichen Ort im Zentrum Havannas, an dem alles Gestohlene wiedergefunden werden kann


 

REGIE:
Jhonny Hendrix
PRODUKTION:
Claudia Calviño
Federico Eibuszyc
Jhonny Hendrix
CAST:
Manuel Viveros
Alden Knigth
VerĂłnica Lynn
Philipp Hochmair
DREHBUCH:
Maria Camila Arias
Jhonny Hendrix
Abel Arcos Soto
Carlos Quintela
KAMERA:
Soledad RodrĂ­guez
SCHNITT:
Jhonny Hendrix
Mauricio Leiva-Cock
Anita Remon
KOSTÜME:
Lisandra Ramos

       
  Capture the Flag
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Juni 2016]
       
 

Ein Film von Enrique Gato • Der spanische Animationsfilm CAPTURE THE FLAG erzĂ€hlt von den grossen TrĂ€umen eines kleinen Jungen im Wettlauf gegen einen exzentrischen MillionĂ€r, der den Mond fĂŒr sich beanspruchen will.

Mike Goldwing ist ein mutiger 12jĂ€hriger Junge, dessen Vater und Grossvater beide Astronauten sind. Sein ganzes Leben hat er davon getrĂ€umt, beim Spiel ‘Fang-die-Flagge’ zu gewinnen. Aber am meisten wĂŒnscht er sich, seine Familie wieder zu vereinen. Doch dafĂŒr muss er die wichtigste Flagge ĂŒberhaupt ergattern: jene, die von den Astronauten der Apollo XI auf dem Mond angebracht wurde.

Zusammen mit seinen besten Freunden Amy und Marty, seinem mĂŒrrischen Grossvater Frank und dem lustigen Alligator Igor stĂŒrzt sich Mike in ein aufregendes Abenteuer. Zusammen versuchen sie die bösen PlĂ€ne des exzentrischen MillionĂ€rs Richard Carson zu stoppen, der den Mond bevölkern und die gesamte Geschichte der Mondfahrt auslöschen will.

 

REGIE:
Enrique Gato
PRODUKTION:
NicolĂĄs Matji
Edmon Roch
Jordi Gasull
DREHBUCH:
Patxi Amezcua
Jordi Gasull
Neil Landau
Javier LĂłpez Barreira
SCHNITT:
Alexander Adams
TON:
Marc Bech
Oriol TarragĂł
Edgar Vidal
Kiku Vidal
MUSIK:
Diego Navarro

       
  Casting
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. November 2017]
       
 

Ein Film von Nicolas Wackerbarth • FĂŒr ihren ersten Fernsehfilm – ein Remake von Fassbinders Die bitteren TrĂ€nen der Petra von Kant – sucht Regisseurin Vera die Idealbesetzung. Doch kurz vor dem ersten Drehtag und nach zahlreichen Castings hat sie die Hauptrolle immer noch nicht gefunden. WĂ€hrend Produzent und Team an Vera verzweifeln, freut sich Gerwin ĂŒber die Mehrarbeit. Denn er verdient sein Geld als Proben-Anspielpartner und spricht DialogsĂ€tze fĂŒr die prominenten Bewerberinnen ein. Als der mĂ€nnliche Hauptdarsteller plötzlich abspringt, wittert Gerwin seine Chance.
Regisseur Nicolas Wackerbarth trifft Fassbinders Vorlage in ihrem vielschichtigen Wesen und schafft gleichzeitig ein ganz eigenes, tiefgrĂŒndiges Werk. Casting wirft einen schonungslosen Blick in die AbgrĂŒnde menschlicher Beziehungen, die gesteuert sind durch Macht, Leidenschaft und Verzweiflung. Doch ganz nebenbei fördert Wackerbarth auch bittere Wahrheiten ĂŒber KrĂ€fteverhĂ€ltnisse und AbhĂ€ngigkeiten in der deutschen Fernsehbranche zu Tage. Casting ist ein ebenso kluger wie unterhaltsamer Film, geprĂ€gt durch spannende Wendepunkte, Humor – und das atemberaubende Schauspiel eines virtuosen Ensembles.

 

REGIE:
Nicolas Wackerbarth
PRODUKTION:
Franziska Specht
CAST:
Toby Ashraf
Milena Dreissig
Judith Engel
Stephan Grossmann
Corinna Kirchhoff
Ursina Lardi
DREHBUCH:
Hannes Held
Nicolas Wackerbarth
KAMERA:
JĂŒrgen Carle
SCHNITT:
Saskia Metten
TON:
Thomas Doepgen
AUSSTATTUNG:
Klaus-Peter Platten

       
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