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  3/19 - il Giardino del Re
  [nicht mehr im Kino - Release: 07. Juli 2022]
       
 

Ein Film von Silvio Soldini • Die erfolgreiche Wirtschaftsanwältin Camilla arbeitet in der unterkühlt-emotionslosen Welt der multinationalen Hochfinanz in Mailand. Sie geht völlig auf in ihrem Job. So bleibt kaum Zeit für die Beziehung zu ihrem Liebhaber und für ihre rebellische 19-jährige Tochter. Da gerät Camilla in einer regnerischen Nacht in einen Unfall, bei dem ein junger Mann ums Leben kommt. Er hat keine Papiere bei sich. Wer war er? Weshalb kennt ihn niemand? Camilla beginnt nachzuforschen, Spuren des Sans-Papiers zu suchen. Der Unfall, für den sie sich mitverantwortlich fühlt, lässt sie nicht mehr los – in dieser Nacht hat sich ein seelischer Riss in ihr aufgetan, alte Erinnerungen und tief verborgene Gefühle bahnen sich unaufhaltsam einen Weg in Camillas Herz und Gedanken…

 

REGIE:
Silvio Soldini
CAST:
Kasia Smutniak
Francesco Colella
Caterina Forza
Paolo Mazzarelli
Martina De Santis
Antonio Zavaretti
DREHBUCH:
Doriana Leondeff
Davide Lantieri
Silvio Soldini
KAMERA:
Matteo Cocco
SCHNITT:
Giorgio Garini
Carlotta Cristiani
TON:
Daniele Sosio
MUSIK:
Gian Luigi Carlone
AUSSTATTUNG:
Paola Bizzarri
KOSTÜME:
Silvia Nebiolo

       
  7 Minuti
 
       
 

Ein Film von Michele Placido

 

REGIE:
Michele Placido
PRODUKTION:
Federica Vincenti
CAST:
Cristiana Capotondi
Violante Placido
DREHBUCH:
Michele Placido
Stefano Massini
KAMERA:
Arnaldo Catinari
SCHNITT:
Consuelo Catucci
TON:
Simone Chiossi
KOSTÜME:
Andrea Cavalletto

       
  A Bigger Splash
  [nicht mehr im Kino - Release: 12. Mai 2016]
       
 

Ein Film von Luca Guadagnino • Die Rock-Sängerin Marianne (Tilda Swinton) verbringt die Ferien mit ihrem Freund Paul (Mathias Schoenaerts) in einer wunderschönen Villa auf der italienischen Insel Pantelleria. Der Ãœberraschungsbesuch ihres ehemaligen Geliebten Harry (Ralph Fiennes) und seiner provokant attraktiven Tochter Penelope (Dakota Johnson) bringen Wolken über die paradiesische Idylle. Die spürbare Spannung bringt alte und neue Anziehung gleichermassen zum Kochen. Unter der Mittelmeersonne nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung und bricht in Gewalt aus… Das neuste Werk von Regisseur Luca Guadagnino lief im Wettbewerb des Filmfestivals in Venedig und begeistert neben einer spannungsgeladenen Geschichte auch mit einem hochkarätigen Cast

 

REGIE:
Luca Guadagnino
PRODUKTION:
Michael Costigan
Luca Guadagnino
CAST:
Dakota Johnson
Matthias Schoenaerts
Tilda Swinton
Ralph Fiennes
Aurore Clément
DREHBUCH:
David Kajganich
Alain Page
KAMERA:
Yorick Le Saux
SCHNITT:
Walter Fasano
TON:
Paolo Amici
AUSSTATTUNG:
Maria Djurkovic
KOSTÜME:
Giulia Piersanti

       
  A Chiara
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Februar 2022]
       
 

Ein Film von Jonas Carpignano • Die 16-jährige Chiara lebt in einer kleinen Stadt in Kalabrien, umgeben von ihrer Familie. Zum 18. Geburtstag ihrer Schwester wird ein grosses Fest organisiert, bei dem der ganze Clan zusammenkommt. Am nächsten Tag verschwindet Claudio, ihr Vater, spurlos. Chiaras Misstrauen wird geweckt, als sie mit Ausreden über seinen Verbleib beschwichtigt wird und beschliesst auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Doch je näher sie der Wahrheit hinter dem Geheimnis seines Verschwindens kommt, desto mehr nimmt ihr eigenes Schicksal Gestalt an.

 

REGIE:
Jonas Carpignano
PRODUKTION:
Julie Billy
Paolo Carpignano
Jon Coplon
Eva Jakobsen
CAST:
Swamy Rotolo
Grecia Rotolo
Claudio Rotolo
Giorgia Rotolo
Vincenzo Rotolo
Carmela Fumo
Carmelo Rotolo
Antonina Fumo
DREHBUCH:
Jonas Carpignano
KAMERA:
Tim Curtin
SCHNITT:
Affonso Gonçalves
MUSIK:
Dan Romer
Benh Zeitlin
AUSSTATTUNG:
Marco Ascanio Viarigi

       
  A Good Woman
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. Mai 2005]
       
 

Ein Film von Mike Barker • A GOOD WOMAN, das in den Dreissiger Jahren an der schönen italienischen Riviera spielt, ist eine elegante, witzige, romantische Komödie, die auf Oscar Wildes "Lady Windermere’s Fan" basiert.

Die Ehe eines jungen Paares wird durch High Society-Gerede über eine sich entwickelnde Affäre gefährdet. Robert Windermere (Mark Umbers) wird beschuldigt, insgeheim Mrs. Erlynne (Helen Hunt), eine Männer verführende ältere Frau mit schlechtem Ruf, finanziell zu unterstützen, während seine Frau, Meg Windermere (Scarlett Johansson), um die Aufmerksamkeit von Lord Darlington (Stephen Campbell Moore), eines notorischen Playboys, wirbt.

Mrs. Erlynnes Ankunft an der Amalfi-Küste erregt die Aufmerksamkeit aller Männer an der Riviera, insbesondere die von Lord Augustus "Tuppy" (Tom Wilkinson), der bei erster Gelegenheit um ihre Hand anhält.

Auf Megs Party zu ihrem 21. Geburtstag erreichen die Ereignisse ihren Höhepunkt und Meg sieht sich gezwungen, ihre Party zu verlassen, wobei sie plant, mit dem Schürzenjäger Lord Darlington durchzubrennen. Als die Wahrheit ans Licht kommt, wird deutlich, dass die Gerüchte über Affären nichts als Hörensagen waren, dass aber ein dunkles Geheimnis von Familienbanden darunter verborgen liegt. Mrs. Erlynne opfert ihre Chance auf eine glückliche Ehe mit Lord Augustus, um es Meg zu ermöglichen, ihrem Fehler, mit Lord Darlington weg zu laufen, zu entkommen.

Nachdem sie glücklich wieder mit ihrem Mann zusammen ist, gesteht Meg Tuppy ihre Sünden und wäscht damit Mrs. Erlynnes Namen rein. Er jagt hinter ihr her und holt die Abreisende in ihrem Flugzeug ein und sie vergibt ihm. Nur Lord Darlington hat einen Dämpfer erhalten und braucht eine Weile, um sich davon zu erholen.

 

REGIE:
Mike Barker
PRODUKTION:
Mark Albela
CAST:
Helen Hunt
Scarlett Johansson
Tom Wilkinson
Stephen Campbell Moore
Mark Umbers
DREHBUCH:
Howard Himelstein
KAMERA:
Ben Seresin
SCHNITT:
Neil Farrell
TON:
Gerard McCann
MUSIK:
Richard G. Mitchell
AUSSTATTUNG:
Ben Scott
KOSTÜME:
John Bloomfield

       
  A l'attaque!
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. August 2001]
       
 

Ein Film von Robert Guediguian • Zwei befreundete Drehbuchautoren mit gegensätzlichen Charakteren nehmen sich vor, in der heutigen Zeit einen politischen Film zu schreiben. Die Schwierigkeiten sind gross, die Fallen zahlreich. Ihre Missverständnisse, Auseinandersetzungen und Versöhnungen fliessen ständig in die beispielhafte Geschichte der Autogarage 'Moliterno & Cie' ein.

Gigi und Jean-Do reparieren Autos, die Lola anschliessend poliert, während Marthe die Rechnungen erstellt. Der Grossvater lehrt das Baby revolutionäre italienische Lieder, Vanessa und Mouloud verkaufen Blumen und Seeigel auf dem Markt.

Da grosse Arbeitslosigkeit herrscht, legt sich die ganze Familie mächtig ins Zeug, zwölf Stunden im Tag, sieben Tage die Woche. Doch die Globalisierung verpflichtet... Ein multinationales Unternehmen bedroht diese Schicksalsgemeinschaft.

Unsere Helden greifen zu den Waffen. Mit der Unterstützung der gesamten Bevölkerung werden sie siegen - wie es sich in einem Märchen gehört.

 

REGIE:
Robert Guédiguian
PRODUKTION:
Gilles Sandoz
Michel Saint-Jean
Robert Guediguian
CAST:
Ariane Ascaride
Pierre Banderet
Jean-Pierre Darroussin
Gérard Meylan
Pascale Roberts
DREHBUCH:
Robert Guediguian
Jean-Louis Milesi
KAMERA:
Bernard Cavalié
SCHNITT:
Bernard Sasia
MUSIK:
Jacques Menichetti
AUSSTATTUNG:
Michel Vandestien

       
  About My Father
  [nicht mehr im Kino - Release: 25. Mai 2023]
       
 

Ein Film von Laura Terruso • Sebastian (Sebastian Maniscalco) wird von der superreichen und exzentrischen Familie seiner Freundin Ellie (Leslie Bibb) zum standesgemässen Familienwochenende eingeladen. Allerdings ausgerechnet über den Feiertag, den er normalerweise mit seinem Vater Salvo (Robert de Niro) verbringt. Da schlägt Ellie kurzerhand vor, ihn einfach mitzunehmen. Doch Salvo ist das absolute Gegenteil von Ellies Familie: ein traditionsbewusster, italienischer Immigrant, der sein Geld – nicht ohne Stolz – als Friseur verdient. Und so prallen zwei Welten aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies führt zu reichlich Chaos…

 

REGIE:
Laura Terruso
PRODUKTION:
Chelsea Kujawa
Andrew Miano
James Myers
Chris Weitz
Paul Weitz
CAST:
Leslie Bibb
Robert De Niro
Kim Cattrall
Anders Holm
David Rasche
Brett Dier
DREHBUCH:
Austen Earl
Sebastian Maniscalco
KAMERA:
Rogier Stoffers
TON:
P.K. Hooker
MUSIK:
Stephanie Economou
AUSSTATTUNG:
Javiera Varas

       
  Achtung, Fertig, Charlie!
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. September 2003]
       
 

Die Schweizer RS-Komödie • Kirchglocken bimmeln. ANTONIO CARRERA (Michael Koch), ein hübscher italienischer Secondo, steht im Frack vor dem Altar eines katholischen Gotteshauses und wartet auf seine Braut Laura (Mia Aegerter), die von ihrem Vater durch den Kirchengang geleitet wird. Doch bevor er seiner Geliebten vor versammelter Verwandtschaft aus Sizilien und der Schweiz ewige Treue schwören kann, betreten zwei Polizisten die Kirche, unterbrechen die Zeremonie, nehmen Antonio in die Mangel und verkünden der perplexen Menge, dass Antonio seinem Marschbefehl nicht nachgekommen ist und sofort in die RS einberufen wird.

Im Hochzeitsfrack in der Milit ärkaserne der Füsiliere angekommen, gesellt sich zu Antonios persönlichem Dilemma noch Korporal WEISS (Martin Rapold), der seine Truppe mit erbarmungslosen Manövern schikaniert. Antonio will nur eins, zurück zu seiner Braut.

Als REKRUT WEBER (Kaya Inan) - ein Mann mit Weitsicht und einziger Vertrauter von Antonio - entdeckt, dass die Rekrutin MICHELLE BLUNTSCHI (Melanie Winiger) die uneheliche Tochter des HAUPTMANNES REIKER (Marco Rima) ist, kommt er auf die einzige verbleibende Lösung - Plan B(luntschi). Und dieser Plan hat es in sich: Antonio soll Bluntschi ins Bett bringen. Schliesslich ist Sex in militärischen Anlagen strengstens untersagt, insbesondere mit der Tochter des Kommandanten.

ACHTUNG, FERTIG, CHARLIE! ist eine charmante Teenagerkomödie, gespickt mit einem Feuerwerk von Humor.

 

REGIE:
Mike Eschmann
PRODUKTION:
Lukas Hobi
CAST:
Michael Koch
Melanie Winiger
Marco Rima
Mia Aegerter
Martin Rapold
Mike Mueller
Kaya Inan
DREHBUCH:
Michael Sauter
David Keller
KAMERA:
Roli Schmid
SCHNITT:
Michael Schaerer
TON:
Hugo Poletti
MUSIK:
Manuel Stagars
AUSSTATTUNG:
Nina Bachmann
KOSTÜME:
Annina Buri

       
  Addio Lugano Bella
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. März 2001]
       
 

Ein FIlm von Francesca Solari • Mit dem Wiederaufrollen der kollektiven Geschichte der ausserparlamentarischen Linken in Italien seit 1968, ihrer 'radikalen Kritik sowie der existentiellen und politischen Revolte', begibt sich Francesca Solari auf die Spuren ihrer- damit verbundenen - Vergangenheit. Sie befragt Männliches und Weibliches, Öffentliches und Privates, Gefühl und Verstand, Sichtbares und Unsichtbares, Licht und Schatten.

Im Grenzland Tessin, das gegen Süden offen und mit dem Norden verbunden ist, werden Jugendfreundschaften geknüpft, die Zeit und Distanz unbeschadet überstehen .

Italien, an das die Protagonisten unauslöschliche Erinnerungen haben, ist wegen einer scheinbar unverrückbaren Vergangenheit unerreichbar geworden.

In Frankreich, dem europäischen Land, das Hunderte von italienischen Flüchtlingen aufnahm, kreuzen sich die Wege wieder.

 

REGIE:
Francesca Solari
KAMERA:
Renato Berta
Eric Turpin
SCHNITT:
Dominique Pâris

       
  All the Money in the World
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. Februar 2018]
       
 

Ein Film von Ridley Scott • Im Sommer 1973 wird der 16-jährige John Paul Getty III. (Charlie Plummer), Enkel des milliardenschweren Öl-Magnaten John P. Getty (Christopher Plummer), in Rom entführt. Die Kidnapper sind Mitglieder der Mafia und verlangen 17 Millionen Dollar Lösegeld. Doch der reichste Mann der Welt sperrt sich: Er wittert hinter der Entführung eine Inszenierung, ausserdem fürchtet er Nachahmer. Schliesslich hat Getty insgesamt 14 Enkel! Als die Entführer ein abgeschnittenes Ohr schicken und ankündigen, John Paul „stückweise“ freizulassen, falls nicht bald gezahlt werde, beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit. John Pauls Mutter Gail (Michelle Williams) engagiert einen ehemaligen CIA-Vermittler (Mark Wahlberg), um ihren Sohn zu befreien – zur Not auch ohne die Hilfe des Schwiegervaters...

 

REGIE:
Ridley Scott
PRODUKTION:
Chris Clark
Dan Friedkin
Mark Huffam
Ridley Scott
Bradley Thomas
Kevin J. Walsh
CAST:
Mark Wahlberg
Christopher Plummer
Michelle Williams
Olivia Grant
Charlie Plummer
Timothy Hutton
Teresa Mahoney
Andrew Buchan
Marco Leonardi
DREHBUCH:
David Scarpa
John Pearson
KAMERA:
Dariusz Wolski
TON:
Oliver Tarney
MUSIK:
Daniel Pemberton
AUSSTATTUNG:
Arthur Max

       
  Amori
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Juli 2018]
       
 

Che non sanno stare al mondo • Claudia und Flavio haben sich geliebt, für lange Zeit und mit grösster Leidenschaft. Doch von den heftigen Liebesturbulenzen erschöpft, treiben sie wie zwei Schollen im Eis auseinander. Er macht sich zu neuen Ufern auf, sie wehrt sich mit Händen und Füssen gegen das Loslassen.
Eine italienische Komödie, die mit liebenswerter Ironie und Situationswitz vom möglichen Liebesleben von Frauen und Männern Ende vierzig, von «generationenübergreifenden» Beziehungskonstellationen und allerlei anderen Überforderungen erzählt.

 

REGIE:
Francesca Comencini
PRODUKTION:
Domenico Procacci
CAST:
Lucia Mascino
Thomas Trabacchi
DREHBUCH:
Francesca Comencini
Francesca Manieri
Laura Paolucci

       
  Amour et turbulences
 
       
 

Love is in the air - Liebe und andere Turbulenzen • Der italienische Busfahrer Paolo (Vincenzo Amato) chauffiert Touristen durch Paris und bringt ihnen dabei sein ganz eigenes Bild der französischen Hauptstadt nahe. Doch Paolo hat noch ganz andere Pläne für sein Leben, als immer nur Urlauber durch die Millionenstadt zu fahren. Er will seiner grossen Liebe, der deutschen Stewardess Greta (Nora Tschirner), endlich den schon so lang geplanten Hei-ratsantrag machen - wäre da nicht diese Begegnung mit der Frau auf dem Fahrrad gewesen, die den
Italiener komplett aus der Fassung bringt. Die bezaubernde Französin Cécile (Louise Monot) - allei-nerziehende Mutter, Werbemodel und auf ihrem Drahtesel von Termin zu Termin hetzend - geht Paolo nicht mehr aus dem Kopf. Dabei liebt er doch Greta!? Zu allem Übel gibt ihm sein bester Freund Derek (Paddy Considine), ein britischer Frauenschwarm, dann auch noch einen verhängnis-vollen Ratschlag ...

 

REGIE:
Alexandre Castagnetti
PRODUKTION:
Catherine Bozorgan
Christine Gozlan
David Poirot
Julien Ralanto
Mathieu Robinet
CAST:
Ludivine Sagnier
Nicolas Bedos
Jonathan Cohen
Arnaud Ducret
Brigitte Catillon
Jackie Berroyer
Clémentine Célarié
KAMERA:
Yannick Ressigeac
SCHNITT:
Scott Stevenson
TON:
François Fayard
KOSTÜME:
Emmanuelle Youchnovski

       
  Angels & Demons
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. Mai 2009]
       
 

Illuminati • Robert Langdon (TOM HANKS) entdeckt Beweise, dass die mächtigste Untergrundbewegung der Geschichte, ein uralter konspirativer Geheimbund, den man als "Die Illuminati" kennt, wiederauferstanden ist. Kurz darauf wird er damit konfrontiert, dass die katholische Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der Illuminaten, einer tödlichen, existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt ist. Nachdem Langdon herausgefunden hat, dass eine unaufhaltbare Illuminati- Zeitbombe tickt, die noch am gleichen Tag zu explodieren droht, fliegt er unverzüglich nach Rom, wo er sich mit der schönen und rätselhaften italienischen Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (AYELET ZURER) zusammentut. Gemeinsam machen sie sich auf zu einer atemlosen, actionreichen Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben, verlassene Kathedralen – und sogar mitten hinein ins Herz des geheimsten und best bewachten Grabgewölbes der Welt. Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre alten Spur altertümlicher Symbole, auf der die einzige Hoffnung für das Ãœberleben des Vatikans ruht.

 

REGIE:
Ron Howard
PRODUKTION:
John Calley
Brian Grazer
CAST:
Tom Hanks
Ayelet Zurer
Ewan McGregor
Stellan Skarsgård
David Pasquesi
Cosimo Fusco
Allen Dula
DREHBUCH:
David Koepp
Akiva Goldsman
Dan Brown
KAMERA:
Salvatore Totino
SCHNITT:
Daniel P. Hanley
Mike Hill
TON:
Daniel Pagan
Anthony J. Ciccolini III
MUSIK:
Hans Zimmer
AUSSTATTUNG:
Allan Cameron
KOSTÜME:
Daniel Orlandi

       
  Anime nere
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. August 2015]
       
 

Black Souls • Luigi kommt gerade aus den Niederlanden zurück, wo er sich einen grossen Coup erhoffte. Er und sein Bruder Rocco sind tief im internationalen Drogenbusiness verstrickt. Der dritte Bruder der Familie, das «schwarze Schaf» Luciano, möchte mit den Machenschaften seiner Geschwister nichts zu tun haben. Er lebt ein zurückgezogenes Leben als Hirte auf einem Bauernhof. Der Alltag auf dem Weingut sagt jedoch Lucianos Sohn Leo gar nicht zu. Der junge Mann reizt das Abenteuer und er bewundert die Risikobereitschaft und die zwielichtigen Machenschaften seiner beiden Onkel. Er entscheidet sich diese in Mailand zu besuchen, was dem Vater gar nicht passt.

 

REGIE:
Francesco Munzi
PRODUKTION:
Luigi Musini
Olivia Musini
CAST:
Barbora Bobulova
Fabrizio Ferracane
Anna Ferruzzo
Giuseppe Fumo
Marco Leonardi
DREHBUCH:
Fabrizio Ruggirello
KAMERA:
Vladan Radovic
SCHNITT:
Cristiano Travaglioli
TON:
Stefano Campus
MUSIK:
Giuliano Taviani
AUSSTATTUNG:
Luca Servino
KOSTÜME:
Marina Roberti

       
  Anplagghed
  [nicht mehr im Kino - Release: 30. November 2006]
       
 

Ein Film von Arturo Brachetti • Nachdem sie die italienische Halbinsel durchquert haben, dabei ein Sportstadium nach dem anderen füllten und alt und jung begeisterten, landen Aldo Giovanni e Giacomo nun auf der Kinoleinwand.

Zufrieden gestellt werden sollen so Tausende von Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten, sich ein Ticket für einen ihrer zahlreichen Live Auftritte zu ergattern oder für diejenigen, die im Kino noch ein mal herzhaft über die zahlreichen Gags aus dem letzten Theaterstreich „ANPLAGGHED“ lachen wol len.,
 
„ANPLAGGHED“ im Kino ist ein einzigartiges Vorhaben für Italien: Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Bühnenstück in High Definition und Dolby Digital aufgezeichnet.
So konnte, unter der Regie von Rinaldo Gaspari, eine grössere Bilder-Vielfalt und beste Bild- und Tonqualität, erreicht werden um so die Atmosphäre, Gefühle und Stimmungen des Live Auftritts zu vermitteln. Die cinematographische Anpassung wurde von Rinaldo Gaspari und Valerio Bariletti betreut.

 

REGIE:
Arturo Brachetti
PRODUKTION:
Paolo Guerra
CAST:
Aldo
Silvana Fallisi
Giacomo
Giovanni
DREHBUCH:
Aldo
Valerio Bariletti
Arturo Brachetti
Giacomo
Giovanni

       
  Aprile
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Juli 1998]
       
 

Eine Film von Nanni Moretti • Die neue Moretti-Komödie über einen modernen Vater, italienische Parteien und die Lust arn Cappucino.

Nach «Caro Diario» hat Nanni Moretti sein persönliches und öffentliches Tagebuch weitergeführt. 1994 zeigt sich nicht nur das politische Leben Italiens von turbulenter Seite, auch privat kündigt sich einschneidend Neues an. Seine Lebensgefährtin Silvia erwartet Nachwuchs. So begleiten die Diskussionen über den Vornamen des Kindes, seine zukünftige Erziehung und die Auswahl der Babykleidung den Aufstieg und Fall Berlusconis.

Hin und her gerissen zwischen der Pflicht, den neuen Wahlkampf zu dokumentieren und dem Wunsch, ein 50erlahre Musical mit einem trotzkistischen Konditor zu drehen, bereitet sich der Regisseur auf die Vaterschaft vor. Als das Baby im April 96 geboren wird kommt zum ersten Mal in der Geschichte Italiens eine linke Koalition an die Regierung. Glückstrunken gondelt der moderne Vater auf seiner Vespa durch Rom, während der kritische Intellektuelle sich jede Menge Fragen stellt. Moretti, der elegante Geniesser, bietet mlt kitschigen Tanzeinlagen glänzende Unterhaltung.

Und Moretti, der Spieler mit einem wahren Sinn für Komik, provoziert mit seiner selbstironischen Nabelschau und scharfsinnigen Sozialsatire zum Lachen.

 

REGIE:
Nanni Moretti
PRODUKTION:
Angelo Barbagallo
Nanni Moretti
CAST:
Nanni Moretti
Silvio Orlando
Silvia Nono
Pietro Apicella Moretti
Nuria Schoenberg
DREHBUCH:
Nanni Moretti
KAMERA:
Giuseppe Lanci
SCHNITT:
Angelo Nicolini
AUSSTATTUNG:
Marta Maffucci

       
  Astolfo
  [nicht mehr im Kino - Release: 14. September 2023]
       
 

Ein Film von Gianni Di Gregorio • Als der pensionierte Professor Astolfo seine Wohnung in Rom verliert, findet er im noblen aber heruntergekommenen Familienhaus im ländlichen Mittelitalien Unterschlupf. Schnell gewöhnt er sich an das facettenreiche Provinzleben und freundet sich mit einem Landstreicher, einem Koch und einem jungen Handwerker an. Als er eines Tages die charmante und grosszügige Stefania kennenlernt, stellt sich sein gesamtes Leben auf den Kopf. Von seiner treuen Gruppe ermutigt, macht Astolfo einen mutigen Schritt und lernt mit Freude, dass es nie zu spät ist, sich zu verlieben.

 

REGIE:
Gianni Di Gregorio
PRODUKTION:
Angelo Barbagallo
CAST:
Stefania Sandrelli
Gianni Di Gregorio
Francesca Borromeo
Claudia Mignosi
DREHBUCH:
Gianni Di Gregorio
KAMERA:
Maurizio Calvesi
AUSSTATTUNG:
Isabella Angelini
KOSTÜME:
Gaia Calderone

       
  Azzurro
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. Januar 2001]
       
 

Ein Film von Denis Rabaglia • Der 75 jährige Giuseppe de Metrio verbrachte 30 Jahre in der Schweiz als Vorarbeiter bei der Firma Broyer. Nach seiner frühzeitigen Pensionierung kehrt er zu seiner Familie nach Appullien zurück, die während seines ganzen Aufenthaltes in der Schweiz in Italien geblieben ist. Giuseppes ganze Liebe gilt nun seiner Enkelin Carla (7 Jahre). Carla ist blind und die ganze Familie hofft auf eine Augenoperation, die dem Kind das Augenlicht schenken könnte.

In Folge eines Herzinfarktes beschliesst Giuseppe in die Schweiz zurück zu kehren. Er hofft bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Herr Broyer das für die Operation erforderliche Geld aufzutreiben, schliesslich verbindet die beiden ein altes Versprechen.

Was ein kurzer Ausflug hätte sein sollen, wird sowohl für Giuseppe wie auch für Carla zu einer Reise, wie sie sich nie zu erträumen gewagt hätten...

«AZZURRO ist ein Road-Movie, das zwei Kulturen und zwei Sprachen miteinander verbindet. Es ist ein Anruf an die Widersprüche zwischen meinen italienischen Wurzeln und meiner 'Schweizer'-Persönlichkeit. Ich will eine Geschichte erzählen, die manchmal melancholisch, manchmal spöttisch ist; oft dramatisch zwar, aber dennoch nie traurig anmutet. Etwas, in einer einfachen und ernsten Sprache erzählt, stets respektvoll jenen gegenüber, die ihr Leben zwischen Zerrissenheit und Versöhnung führen.»

Denis Rabaglia

 

REGIE:
Denis Rabaglia
PRODUKTION:
Chris Bolzli
Edi Hubschmid
CAST:
Paolo Villaggio
Francesca Pipoli
Soraya Gomaa
Antonio Petrocelli
Marie-Christine Barrault
Jean-Luc Bideau
Julien Boisselier
DREHBUCH:
Denis Rabglia
Luca De Benedettis
Antoine Jaccoud
KAMERA:
Eric Biglietto
SCHNITT:
Claudio Di Mauro
MUSIK:
Louis Crelier
AUSSTATTUNG:
Fabrizio Nicora

       
  Bankomatt
 
       
 

Ein Film von Villi Hermann • Bruno (Bruno Ganz) – früher Bankdirektor, heute Gärtner – kann seine Vergangenheit nicht vergessen. Er rettet dem arbeitslosen Stefano das Leben. Um sich an seinem ehemaligen Geschäftspartner Ernesto zu rächen, zieht er jedoch den jungen Italiener und dessen Freundin Maria in seinen teuflischen Plan hinein: ein Ãœberfall auf seine Bank.
Der Thriller spielt in Lugano und ist die erste offizielle schweizerisch-italienische Koproduktion.

 

REGIE:
Villi Hermann
PRODUKTION:
Villi Hermann
Enzo Porcelli
CAST:
Bruno Ganz
Giovanni Guidelli
Francesca Neri
Omero Antonutti
Pier Paolo Capponi
Roberto De Francesco
DREHBUCH:
Villi Hermann
Giovanni Pascutto
KAMERA:
Carlo Varini
TON:
Lorenza Franco
MUSIK:
Franco Piersanti
AUSSTATTUNG:
Raffaella Leggeri
Lorenzo Patt
KOSTÜME:
Lia Francesca Morandini

       
  Becoming Giulia
  [nicht mehr im Kino - Release: 23. März 2023]
       
 

Ein Film von Laura Kaehr • Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Schritt für Schritt findet sie die Balance zwischen der wettbewerbsorientierten und anspruchsvollen Welt einer Elite-Ballettkompanie und ihrem neuen Familienleben. Der Film taucht von 2019 bis 2021 in den Mikrokosmos des grossen Opernbetriebs ein und wirft einen intimen und engagierten Blick auf die Reise einer Frau, die ihren Körper und damit sich selbst zurückerobert, um wieder auf der Bühne zu stehen.

 

REGIE:
Laura Kaehr
PRODUKTION:
Vanessa Droz
David Rihs
CAST:
Giulia Tonelli
DREHBUCH:
Laura Kaehr
KAMERA:
Laura Kaehr
Stéphane Kuthy
Felix von Muralt
SCHNITT:
Thomas Bachmann
Vincent Pluss
TON:
Oscar van Hoogevest
MUSIK:
Balz Bachmann
Mara Micciché
Julian Sartorius

       
  Bella Martha
  [nicht mehr im Kino - Release: 17. Januar 2002]
       
 

Drei Sterne / Mostly Martha • Eher eintönig verläuft der Alltag der auf Ihre eigene, besessene Art charmanten Chefköchin Martha, die für ein französisches Edelrestaurant in Hamburg wahre Meisterwerke am Herd zaubert. Die introvertierte Frau besitzt so gut wie kein Privatleben und lebt nur für die Arbeit. Alles ändert sich, als Martha den Unfalltod ihrer alleinerziehenden Schwester hinnehmen muss und ihre achtjährige Nichte Lina bei sich aufnimmt. Die Kleine leidet schwer unter dem Verlust der Mutter. Erst die Gegenwart von Marthas neuem italienischen Beikoch Mario, der sich vom Rivalen zum liebevollen Freund entwickelt, bringt Licht und Pasta in das Leben der beiden Aussenseiterinnen. Gerade als sich eine zarte Romanze zwischen Martha und Mario entwickelt, taucht Linas verschwunden geglaubter Vater auf. Er will seine Tochter mit sich in seine Heimat Italien nehmen. Martha muss sich entscheiden ...

Sandra Nettelbeck ist mit '3 Sterne' das seltene Kunststück gelungen, Melancholie mit Lebensfreude zu vereinen. Mit Martina Gedeck und der kleinen Maxime Foerste in den Hauptrollen sowie mit dem unnachahmlichen Sergio Castellitto als Mario sind hervorragende Akteure platziert, deren mitunter stille Präsenz auch nach dem Filmende anhält.

 

REGIE:
Sandra Nettelbeck
PRODUKTION:
Karl Baumgartner
Christoph Friedel
Marcel Hoehn
CAST:
Martina Gedeck
Sergio Castellitto
Maxime Foerste
Sibylle Canonica
Idil Ãœner
Antonio Wannek
Oliver Broumis
DREHBUCH:
Sandra Nettelback
KAMERA:
Michael Bertl
SCHNITT:
Mona Bräuer
MUSIK:
Keith Jarrett
Arvo Pärt
David Darling
AUSSTATTUNG:
Thomas Freudenthal

       
  Benvenuti al nord
 
       
 

Ein Film von Luca Miniero

 

REGIE:
Luca Miniero
CAST:
Claudio Bisio
Angela Finocchiaro
Valentina Lodovini
Alessandro Siani
DREHBUCH:
Fabio Bonifacci
Luca Miniero

       
  Benvenuti al sud
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Mai 2011]
       
 

Willkommen im Süden • Alberto (CLAUDIO BISIO) reicht's! Er hat die Nase voll von seinem kleinen Postamt in der norditalienischen Provinz. Angetrieben von seiner Frau (ANGELA FINOCCHIARO) bemüht er sich um eine Versetzung ins pulsierende Mailand. Um seine Chancen zu erhöhen, begeht er einen folgenschweren Fehler: Er gibt vor, behindert zu sein. Der Schwindel fliegt auf und Alberto wird prompt strafversetzt nach Süditalien. Der gelebte Albtraum für jeden Norditaliener!
Allein und voller böser Vorahnungen macht er sich auf den Weg ins Land der Tagediebe und Mafiosi, bei denen sich der Müll auf den Strassen türmt und deren Italienisch kein Mensch versteht. Doch statt einem bösen Erwachen entdeckt Alberto einen malerischen Ort voller liebenswerter Menschen, unwiderstehlichem Essen, herzlichen Kollegen und den einen, wahren Freund, den jeder Mensch im Leben braucht: den Briefträger Mattia (ALESSANDRO SIANI), dem er hilft, das Herz der schönen Maria (VALENTINA LODOVINI) zurück zu erobern. Doch jetzt hat Alberto ein ganz anderes Problem: Wie soll er seiner Familie und seinen Freunden beibringen, dass er sich pudelwohl fühlt in seinem südlichen Exil. Als seine Ehefrau beschliesst, ihn in seinem vermeintlichen Elend zu besuchen, nimmt nicht nur seine Ehe eine unerwartete Wendung...

BENVENUTI AL SUD landete in Italien einen Hit, der alle Rekorde bricht: Der Film begeisterte über 4,9 Mio. Kinogänger. Er ist damit einer der erfolgreichsten Filme in Italien überhaupt - vergleichbar mit Begninis Oscar®- gekröntem Werk "La vita è bella".

Dany Boon, Hauptdarsteller und Regisseur von "Bienvenue chez les Ch‘tis", hat in diesem italienischsten aller Remakes einen Cameo-Auftritt, wie nur er ihn spielen kann.

 

REGIE:
Luca Miniero
PRODUKTION:
Marco Chimenz
Francesca Longardi
Giovanni Stabilini
Riccardo Tozzi
CAST:
Claudio Bisio
Alessandro Siani
Angela Finocchiaro
Valentina Lodovini
Naike Rivelli
DREHBUCH:
Massimo Gaudioso
KAMERA:
Paolo Carnera
SCHNITT:
Valentina Mariani
TON:
Luca Anzellotti
MUSIK:
Umberto Scipione
AUSSTATTUNG:
Paola Comencini
KOSTÜME:
Sonoo Mishra

       
  Berberian Sound Studio
 
       
 

Ein Film von Peter Strickland

 

REGIE:
Peter Strickland
PRODUKTION:
Mary Burke
Keith Griffiths
CAST:
Toby Jones
Antonio Mancino
Fatma Mohamed
Salvatore LI Causi
Chiara D'Anna
Tonia Sotiropoulou
DREHBUCH:
Peter Strickland
KAMERA:
Nicholas D. Knowland
SCHNITT:
Chris Dickens
MUSIK:
Broadcast
AUSSTATTUNG:
Jennifer Kernke
KOSTÜME:
Julian Day

       
  Bianca
 
       
 

Ein Film von Nanni Moretti • Michele Apicella, ein junger Mathematiklehrer, wird am elitären Marilyn-Monroe-Gymnasium als Lehrer angestellt. Micheles Verhalten ist durch eine Reihe von Manien und Obsessionen geprägt, so bespitzelt er beispielsweise seine Nachbarn und führt Akten, in denen er ihr Verhalten festhält.

In der Schule lernt Michele die Französischlehrerin Bianca kennen, in die er sich verliebt. Die sich anbahnende Beziehung leidet aber unter Micheles zwanghaftem Verhalten, das ihn zurückhält, Bianca seine wahren Gefühle zu zeigen.

Nach einem Mord an einem von Micheles Nachbarn wird der ermittelnde Polizeiinspektor auf Micheles seltsame Verhaltensweisen aufmerksam. Später werden auch zwei Freunde von Michele ermordet aufgefunden und er wird zum Hauptverdächtigen, wird jedoch durch ein falsches Alibi von Bianca vorerst entlastet.

Michele leidet immer stärker unter seinen psychischen Störungen und gesteht die Morde schliesslich in den letzten Szenen des Films in einem langen von Wahnsinn gezeichneten Monolog dem Inspektor. Als Motiv gibt er an, dass die Ermordeten ihn enttäuscht hätten und dies sein ordentliches gleichförmiges Leben gestört habe.

[wiki]

 

REGIE:
Nanni Moretti
PRODUKTION:
Achille Manzotti
CAST:
Nanni Moretti
Laura Morante
Roberto Vezzosi
Remo Remotti
Claudio Bigagli
Enrica Maria Modugno
Vincenzo Salemme
DREHBUCH:
Nanni Moretti
Sandro Petraglia
KAMERA:
Luciano Tovoli
SCHNITT:
Mirco Garrone
TON:
Danilo Moroni
MUSIK:
Franco Piersanti
AUSSTATTUNG:
Giorgio Luppi
Marco Luppi
KOSTÜME:
Lia Francesca Morandini

       
  Black Mass
  [nicht mehr im Kino - Release: 15. Oktober 2015]
       
 

Strictly Criminal • South Boston in den 1970er-Jahren: FBI Agent John Connolly (Joel Edgerton) überredet den irischstämmigen Gangster Jimmy Bulger (Johnny Depp), mit dem FBI zusammenzuarbeiten, um einen gemeinsamen Feind zu eliminieren: die italienische Mafia. Diese unselige Partnerschaft gerät schnell ausser Kontrolle, sodass Whitey sich der Verurteilung entziehen und seine Macht sogar stärken kann, um sich als einer der skrupellosesten und einflussreichsten Gangster in der Geschichte von Boston zu behaupten.

 

REGIE:
Scott Cooper
PRODUKTION:
Scott Cooper
Brett Granstaff
John Lesher
Brian Oliver
Brett Ratner
Patrick McCormick
Tyler Thompson
CAST:
Johnny Depp
Dakota Johnson
Benedict Cumberbatch
Joel Edgerton
Juno Temple
Corey Stoll
Kevin Bacon
Adam Scott
DREHBUCH:
Dick Lehr
Gerard O'Neill
Jez Butterworth
Mark Mallouk
KAMERA:
Masanobu Takayanagi
SCHNITT:
David Rosenbloom
TON:
Jack Heeren
AUSSTATTUNG:
Stefania Cella
KOSTÜME:
Kasia Walicka-Maimone

       
  Bolschoi Theater: Spartacus
  [nicht mehr im Kino - Release: 13. März 2016]
       
 

Aus dem Bolschoi Theater Moskau • Das Ballett bestand ursprünglich aus vier Akten und neun Bildern. Das Libretto stammt von Nikolai Wolkow. Uraufgeführt wurde Spartakus am 27. Dezember 1956 vom Ballett des Kirow-Theaters in Leningrad, am heutigen Mariinski-Theater, in der Choreographie von Leonid Jakobson. Für das Bolschoi-Theater in Moskau wurde 1968 von Juri Grigorowitsch eine Fassung in drei Akten choreographiert. Diese Version setzte sich allgemein durch.

Das Ballett lehnt sich an das Leben des thrakischen Gladiatoren Spartakus an, dessen Sklavenaufstand 71 v. Chr. im Süden der italienischen Halbinsel niedergeschlagen worden war und der zusammen mit ca. 6000 weiteren aufständischen Sklaven durch Kreuzigung hingerichtet wurde. Verwoben mit den politischen Ereignissen wird die Liebesgeschichte zwischen Spartakus und seiner Ehefrau Phrygia. Als weitere historische Person erscheint als Spartakus' Gegenpart der römische Feldherr Crassus. Er und seine Geliebte Aegina bilden das Contrapaar zu Spartakus und Phrygia.

Spartakus gilt als eines der erfolgreichsten sowjetischen Ballette überhaupt. Es konnte sich auch im Westen durchsetzen und gehört bis heute zum Standardrepertoire der grossen Ballettensembles. Schostakowitsch stellte Chatschaturjans Musik zu Spartakus noch über die seines anderen Erfolgsballettes Gajaneh: „Das Wertvollste in diesem Ballett ist die gewaltige Ausdrucksstärke der Musik, ihre Überzeugungskraft und Bewegtheit.“ (Übersetzt von Eberhard Rebling). Besonders populär wurde die Musik des Pas de deux von Spartacus und Phrygia (Adagio) aus dem dritten Akt. Die BBC verwendete sie als Titelmusik zu der Fernsehserie "Onedin Line".

 

REGIE:
Yuri Grigorovich
Gennadi Rozhdestvensky
CAST:
Mikhail Lobukhin
Alexander Volchkov
Maria Allash
Nina Kaptsova
AUSSTATTUNG:
Simon Virsaladze

       
  Bolschoi Theater: Taming of the Shrew
  [nicht mehr im Kino - Release: 26. November 2017]
       
 

Aus dem Bolschoi Theater Moskau • Der Widerspenstigen Zähmung (engl. The Taming of the Shrew) ist der Titel eines Theaterstückes von William Shakespeare. Es spielt in der italienischen Stadt Padua und handelt von dem reichen Kaufmann Baptista und den Umständen der Heirat seiner beiden Töchter Bianca und Katharina. In der modernen Shakespeare-Forschung vermutete man, dass die Abfassung des Stückes vor dem Jahr 1593 abgeschlossen wurde.[1][2] Die erste Aufführung wird aufgrund eines Eintrags in Henslowes Tagebuch für Juni 1594 vermutet.[3] Der einzige authentische Text findet sich in der First Folio von 1623. Als Quelle gilt die Komödie I Suppositi von Ludovico Ariosto.[4] Frühe Adaptionen und Ãœbersetzungen belegen, dass das Stück zu Shakespeares Zeit sehr beliebt war. Aufgrund der misogynen Handlung wird es aber heute vor allem unter dem Aspekt der frühneuzeitlichen Geschlechterpolitik gesehen.

 

REGIE:
Jean-Christophe Maillot
Igor Dronov
CAST:
Maria Alexandrova
Kristina Kretova
Ekaterina Krysanova
Vladislav Lantratov
Artem Ovcharenko
Denis Savin
Maria Semenyachenko
Olga Smirnova
Anastasia Stashkevich
AUSSTATTUNG:
Ernest Pignon-Ernest

       
  Bon appétit
  [nicht mehr im Kino - Release: 16. Dezember 2010]
       
 

Ein Film von David Pinillos • Drei Köche, eine Sommelière: Liebe, Freundschaft und die Frage, wohin das Leben führt – das sind die Zutaten für die herzerwärmende Romanze „Bon Appétit“. Hanna ist eine begabte deutsche Sommelière und die Geliebte von ihrem Chef Thomas, dem Besitzer eines renommierten Zürcher Restaurants, der charmante junge Spanier Daniel verfolgt ehrgeizig seine Karriere als Sternekoch im Schweizer Nobelrestaurant. Beide sind eng mit dem attraktiven italienischen Koch Hugo befreundet. Er ist Thomas‘ rechte Hand und so auch Daniels Rivale. Daniel verliebt sich in Hanna. Doch Hanna, die einst mit Hugo zusammen war, liebt nun Thomas, der allerdings verheiratet ist. Auf turbulenten Reisen durch Spanien und Deutschland kommen sich Daniel und Hanna näher und finden zugleich zu sich selbst. Doch finden sie auch zueinander?

 

REGIE:
David Pinillos
PRODUKTION:
Pedro Uriol
CAST:
Nora Tschirner
Unax Ugalde
Herbert Knaup
Giulio Berruti
DREHBUCH:
David Pinillos
Juan Carlos Rubio
KAMERA:
Aitor Mantxola
SCHNITT:
Fernando Franco
TON:
Daniel Iribarren
MUSIK:
Marcel Vaid
AUSSTATTUNG:
Mario Suances
KOSTÜME:
María Manchado

       
  Bonnard, Pierre et Marthe
 
       
 

Ein Film von Martin Provost • Pierre Bonnard wäre nicht der Maler, den man kennt, ohne die rätselhafte Marthe, die mehr als ein Drittel seiner Werke einnimmt. Maria Boursin alias Marthe de Méligny gab sich an dem Tag, an dem sie sich Hals über Kopf ineinander verliebten, als ruinierte italienische Aristokratin aus. Sie wusste noch nicht, dass sie die tragende Säule eines gigantischen Werkes werden sollte, das heute als eines der bedeutendsten Werke des frühen 20 Jahrhunderts gilt.

 

REGIE:
Martin Provost
PRODUKTION:
François Kraus
Denis Pineau-Valencienne
CAST:
Cécile de France
Stacy Martin
Vincent Macaigne
Anouk Grinberg
Grégoire Leprince-Ringuet
André Marcon
DREHBUCH:
Martin Provost
KAMERA:
Guillaume Schiffman

       
  Buon inverno
  [nicht mehr im Kino - Release: 03. Februar 2019]
       
 

Happy Winter - Am Strand das Glück suchen • Sommer für Sommer werden am Mondello-Strand von Palermo auf Sizilien über tausend kleine und farbenfroh bemalte Holzstrandhäuschen aufgebaut. Hier in der Sonne geniessen unzählige Sizilianer und Sizilianerinnen ihre Ferien und entfliehen dem Schatten, den die wirtschaftliche und politische Krise über das Land geworfen hat. Unter ihnen ein angehender Lokalpolitiker auf Stimmenfang, ein umtriebiger Getränkeverkäufer oder ein Taucher, der mit verlorenen Schmuckstücken handelt. Niemand will sich die unbeschwerte Stimmung am Strand entgehen lassen. Alle suchen angesichts des unausweichlich nahenden Winters ihr Glück. Giovanni Totaros verspielter und vergnüglicher Kinoerstling zeichnet anhand vieler kleiner und komischer Geschichten einen facettenreichen Mikrokosmos des italienischen Lebens.

 

REGIE:
Giovanni Totaro
PRODUKTION:
Simone Catania
Francesca Portalupi
DREHBUCH:
Giovanni Totaro
KAMERA:
Paolo Ferrari
Nunzio Gringeri
SCHNITT:
Andrea Maguolo
TON:
Adriano Alampi
MUSIK:
Giordano Corapi

       
  Buongiorno, notte
  [nicht mehr im Kino - Release: 02. September 2004]
       
 

Ein Film von Marco Bellocchio • Chiara führt ein scheinbar normales, fast monotones Leben: Büro, Arbeit, Kollegen, Freund. Doch der Schein trügt, denn Chiara gehört den italienischen Roten Brigaden an und ist in die Entführung Aldo Moros verwickelt. Ein Doppelleben im Dienste der Revolution.

Durch Chiaras Augen, die manchmal verloren, manchmal gehetzt wirken, nehmen die komplexen «bleiernen Jahre» des Terrorismus in Italien Gestalt an. Chiara, eine getreue Verfechterin ihrer radikalen Ideen, hält sich mit drei Komplizen und dem entführten Moro in einer unscheinbaren Römer Wohnung versteckt. Doch je länger das Drama andauert, um so mehr Zweifel tauchen in ihr auf. Die sich häufenden Konflikte mit den Mitkämpfern verunsichern sie in ihrer Rolle als militante Kraft. Die Faszination einer revolutionären Utopie wiegt die zerstörerische Wut ihrer Mitbewohner nicht auf.

 

REGIE:
Marco Bellocchio
PRODUKTION:
Marco Bellocchio
Sergio Pelone
CAST:
Luigi Lo Cascio
Maya Sansa
Roberto Herlitzka
Pier Giorgio Bellocchio
Giovanni Calcagno
Paolo Briguglia
DREHBUCH:
Marco Bellocchio
KAMERA:
Pasquale Mari
SCHNITT:
Francesca Calvelli
TON:
Emanuela Di Giunta
MUSIK:
Riccardo Giagni
AUSSTATTUNG:
Marco Dentici
KOSTÜME:
Sergio Ballo

       
  Buoni a nulla
  [nicht mehr im Kino - Release: 22. Januar 2015]
       
 

Ein Film von Gianni Di Gregorio • Kurz bevor Gianni seinen wohlverdienten Ruhestand antreten kann, eröffnet ihm sein Chef, dass die italienische Regierung die Pensionierungsbedingungen geändert hat. Nicht nur soll Gianni zwei Jahre länger arbeiten, sondern er wird auch in ein modernes Büro in die Agglomeration Roms versetzt.

Als ob es nicht schon genug wäre, dass sich seine Exfrau in seine Privatangelegenheiten einmischt und ihn zusammen mit ihrer Tochter dazu drängt, aus seiner schönen Altbauwohnung im Zentrum von Rom auszuziehen, macht ihm nun auch die neue Chefin das Leben unnötig schwer.

Aber Gianni lässt sich nicht unterkriegen und beschliesst, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen. Zusammen mit seinem neuen Arbeitskollegen Marco will er sich von nun an den nötigen Respekt verschaffen.

 

REGIE:
Gianni Di Gregorio
PRODUKTION:
Angelo Barbagallo
CAST:
Anna Bonaiuto
Gianni Di Gregorio
Camilla Filippi
Valentina Gebbia
Daniela Giordano
DREHBUCH:
Gianni Di Gregorio
KAMERA:
Gian Enrico Bianchi
SCHNITT:
Marco Spoletini
TON:
Paolo Amici
MUSIK:
Enrico Melozzi
AUSSTATTUNG:
Susanna Cascella
KOSTÜME:
Silvia Polidori

       
  Call me by your Name
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. März 2018]
       
 

Ein Film von Luca Guadagnino • Ein heisser, sonnendurchtränkter Sommer auf dem norditalienischen Landsitz von Elios Eltern im Jahr 1983. Der 17-Jährige hört Musik und liest Bücher, geht schwimmen und langweilt sich, bis eines Tages der neue Assistent seines Vaters aus Amerika in der grosszügigen Villa ankommt. Der charmante Oliver, der wie Elio jüdische Wurzeln hat, ist jung, selbstbewusst und gutaussehend. Anfangs reagiert Elio eher kühl und abwehrend auf ihn, doch schon bald unternehmen die beiden öfter Ausflüge miteinander, und Elio beginnt zögerliche Annäherungsversuche, die zunehmend intimer werden – auch wenn man, wie Oliver sagt, „über solche Dinge nicht sprechen kann“. Die Anziehung zwischen den beiden wird im Laufe des kurzen Sommers immer intensiver?

 

REGIE:
Luca Guadagnino
PRODUKTION:
Margarethe Baillou
Emilie Georges
Luca Guadagnino
James Ivory
Marco Morabito
Howard Rosenman
Peter Spears
Rodrigo Teixeira
CAST:
Armie Hammer
Timothée Chalamet
Michael Stuhlbarg
Amira Casar
Esther Garrel
Victoire Du Bois
KAMERA:
Sayombhu Mukdeeprom
SCHNITT:
Walter Fasano
AUSSTATTUNG:
Samuel Deshors
KOSTÜME:
Giulia Piersanti

       
  Caos calmo
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. April 2008]
       
 

Ein Film von Antonio Luigi Grimaldi • Pietro fährt seine Tochter Claudia in die Primarschule. Und beschliesst spontan, auf einer Bank in einem kleinen Park zu warten, bis der Unterricht vorbei ist. Auch die nächsten Tag geht er nicht arbeiten, sondern bleibt vor Claudias Schule. Arbeitskollegen kommen vorbei, seine Chefs, Freunde, die merkwürdige Schwester von Pietros soeben verstorbener Frau. Nicht, weil sie ihn überreden möchten, in sein gewohntes Leben zurückzukehren. Sondern um mit ihm über ihre Sorgen zu sprechen. Seine unerschütterliche Ruhe irritiert sie alle ...

«Caos calmo» basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman des bedeutenden italienischen Autors Sandro Veronesi. Multitalent Nanni Moretti spielt nicht nur die Hauptrolle, er zeichnet auch als Drehbuch-Koautor verantwortlich.

«Caos calmo» ist ein herrlicher Film über einen, der aus dem Alltagstrott ausbricht, um das zu tun, was er wichtig und richtig findet im Leben. Eine Geschichte, gewoben aus grossen Emotionen und feinen Zwischentönen, berührend und einfach schön.

 

REGIE:
Antonio Luigi Grimaldi
PRODUKTION:
Domenico Procacci
CAST:
Nanni Moretti
Valeria Golino
Alessandro Gassman
Isabella Ferrari
Silvio Orlando
Blu Di Martino
Hippolyte Girardot
DREHBUCH:
Nanni Moretti
Laura Paolucci
Francesco Piccolo
KAMERA:
Alessandro Pesci
SCHNITT:
Angelo Nicolini
TON:
Gianluca Basili
Gaetano Carito
Gianluca Stazi
KOSTÜME:
Alexandra Toesca

       
  Cattolica
  [nicht mehr im Kino - Release: 10. Juni 2004]
       
 

Ein Film von Rudolph Jula • «cattolica» mit Merab Ninidze (Nirgendwo in Afrika) und Lucas Gregorowicz (Das Wunder von Bern), erzählt die Geschichte von zwei ungleichen Brüdern, die auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater sind.
Nach dem Tod seiner Mutter fällt Martin ein Ferienalbum mit zwei sorgfältig gehüteten Briefen in die Hände. Ein Familiengeheimnis enthüllt sich: die Liebesgeschichte der Mutter mit einem italienischen Gastarbeiter. Und die Existenz eines Bruders, von dem sie Martin nie etwas erzählt hat. Stefan ist jung, hedonistisch und jobbt in einer Szene-Bar. Über Nacht verändert sich sein Leben: Martin, den er für einen potentiellen Liebhaber gehalten hat, eröffnet ihm, dass er sein Bruder ist. Kurz entschlossen setzt sich Stefan in Martins Auto: eine Reise nach Italien beginnt, die Suche nach dem leiblichen Vater. Eine Reise, die aus den beiden Fremden Brüder machen wird.

 

REGIE:
Rudolph Jula
PRODUKTION:
Joachim Ortmanns
Carl-Ludwig Rettinger
Rolf Schmid
CAST:
Merab Ninidze
Lucas Gregorowicz
Giacinto Ferro
Vanessa Companucci
Guja Jelo
DREHBUCH:
Rudolph Jula
KAMERA:
Axel Henschel
SCHNITT:
Gergana Voigt
TON:
Luc Yersin
MUSIK:
Armin Pommeranz
AUSSTATTUNG:
Christiane Krummwiede
KOSTÜME:
Hania Awaragi

       
  Cerchiamo per subito operai, offriamo
 
       
 

Ein Film von Villi Hermann • Sie wohnen in Italien und arbeiten in der Schweiz – und sie sind die ersten, die in einer Rezession entlassen werden: italienische Grenzgängerinnen und Grenzgänger im Tessin. Der Dokumentarfilm aus den 70er-Jahren zeigt die schwierige Situation der Menschen, die ihren Lebensunterhalt in der Schweiz verdienen, aber dort nicht leben können.

 

REGIE:
Villi Hermann
PRODUKTION:
Villi Hermann
DREHBUCH:
Villi Hermann
Giovanni Orelli
KAMERA:
Villi Hermann

       
  CERN and the Sense of Beauty
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. April 2018]
       
 

Il senso della bellezza • CERN und der Sinn für Schönheit enthüllt die Geheimnisse des unterirdischen Labors am CERN und zeigt, wie Schönheit und Harmonie sowohl für Wissenschaftler als auch für Künstler Leitbilder sind. Die riesigen Maschinen des CERNs fangen Bilder mit einer ebenso mysteriösen Energie ein, wie die Werke von Künstlern wie Olafur Eliasson, Michael Hoch, Carla Canetti und vielen anderen. Die Bilder erzählen von Spiritualität der Menschen und der Beziehung zur Natur. Eine Beziehung, die in Angst gelebt wurde, in gemeinsamer Erfahrung, in zerstörerischer Kraft, und die heute überdeutlich zeigt, dass der Mensch die Erwärmung der Erde – seinem einzigen Lebensraum – nicht stoppen kann. Wissenschaftlerinnen des CERN sehen sich konfrontiert mit den grossen Fragen der Philosophen und Mystiker – über das Universum, unsere Herkunft, unser Schicksal. Einige glauben an Gott, einige glauben nur an die Gesetze der Physik und an mathematische Formeln. Aber alle erkennen, dass sie die schwer fassbare Natur von Materie und Kosmos nur mit ihrem sechsten Sinn verstehen können: dem Sinn für Schönheit.

 

REGIE:
Valerio Jalongo
PRODUKTION:
Tiziana Soudani
CAST:
John Heffernan
DREHBUCH:
Valerio Jalongo
KAMERA:
Alessandro Pesci
Leandro Monti
SCHNITT:
Massimo Fiocchi
TON:
Christophe Giovannoni
Masaki Hatsui
MUSIK:
Maria Bonzanigo
Carlo Crivelli

       
  Cetto c'è Senzadubbiamente
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. Dezember 2019]
       
 

Ein Film von Giulio Manfredonia

 

REGIE:
Giulio Manfredonia
PRODUKTION:
Lorenzo Gangarossa
Mario Gianani
Lorenzo Mieli
Domenico Procacci
CAST:
Paola Lavini
Antonio Albanese
Katsiaryna Shulha
Gianfelice Imparato
Lorenza Indovina
Aurora Quattrocchi
DREHBUCH:
Antonio Albanese
Piero Guerrera
Giulio Manfredonia
KAMERA:
Roberto Forza
SCHNITT:
Alessio Doglione
TON:
Alessandra Perpignani
AUSSTATTUNG:
Marco Belluzzi

       
  Chiamatemi Francesco
 
       
 

Ein Film von Daniele Luchetti

 

REGIE:
Daniele Luchetti
PRODUKTION:
Pietro Valsecchi
CAST:
Rodrigo De la Serna
Àlex Brendemühl
Maximilian Dirr
Mercedes Morán
Sergio Hernández
Muriel Santa Ana
DREHBUCH:
Martín Salinas
Daniele Luchetti
TON:
Ignacio Goyen
MUSIK:
Arturo Cardelús

       
  Code 46
 
       
 

Ein Film von Michael Winterbottom • In der näheren Zukunft ist die Erde überbevölkert und ökologisch schwer verwüstet. Die Bevölkerung ist geteilt in diejenigen, die „drinnen“ leben, in dicht bevölkerten Städten, physisch isoliert von „draussen“, wo die Armen leben. Zugang zu und Reisen zwischen den Städten sind stark eingeschränkt und durch Visa reguliert. (Im Film heissen sie „papeles“ – spanisch: „Papiere“ –, ein Wort aus der globalen Pidgin-Verkehrssprache, die Elemente aus dem Englischen, Spanischen, Französischen, Italienischen, Arabischen, Farsi und Mandarin enthält.) Die Bewohner der Städte gehen nur nachts nach draussen und bleiben tagsüber in Gebäuden, weil das Sonnenlicht ihre Gesundheit gefährdet, vermutlich wegen der zerstörten Ozonschicht. Die Regierungsform scheint autoritär zu sein, und die Gesellschaft wird durch verschiedene Codes geregelt. Der im Titel genannte Code verbietet „genetisch inzestuöse Fortpflanzung“, die zugenommen hat aufgrund weit verbreiteter Technologien wie dem Klonen.

 

REGIE:
Michael Winterbottom
PRODUKTION:
Andrew Eaton
CAST:
Tim Robbins
Togo Igawa
Nabil Elouahabi
Samantha Morton
Sarah Backhouse
Jonathan Ibbotson
DREHBUCH:
Frank Cottrell Boyce
KAMERA:
Alwin H. Küchler
Marcel Zyskind
SCHNITT:
Peter Christelis
TON:
Christer Melén
MUSIK:
David Holmes
AUSSTATTUNG:
Mark Tildesley
KOSTÜME:
Natalie Ward

       
  Colpi di Fortuna
  [nicht mehr im Kino - Release: 19. Dezember 2013]
       
 

Ein Film von Neri Parenti

 

REGIE:
Neri Parenti
PRODUKTION:
Luigi De Laurentiis Jr.
Aurelio De Laurentiis
CAST:
Christian De Sica
Pasquale Cassalia
Francesco Mandelli
Luca Bizzarri
Paolo Kessisoglu
Pasquale Petrolo
KAMERA:
Giovanni Canevari
SCHNITT:
Claudio Di Mauro

       
  Corellis Mandoline
  [nicht mehr im Kino - Release: 01. November 2001]
       
 

An einem Ort wo die Zeit bedeutungslos ist. • Eine griechische Insel zu Beginn des zweiten Weltkrieges. Italienische Truppen dringen in die idyllische Schönheit der griechischen Mittelmeerküste ein und besetzen unter anderem die friedliche Insel Cephallonia. Unter den Italienern: der italienische Besatzungsoffizier Antonio Corelli (Nicolas Cage), der versucht, den schweren Zeiten mit Leichtigkeit und vor allem mit Musik zu begegnen. Zumal es hier zwei Dinge gibt, die er liebt: seine Mandoline und die schöne Tochter (Penélope Cruz) des Dorfarztes, in die er sich auf den ersten Blick verliebt. Doch auf die griechischen Dorfbewohner wirkt das Naturell der Italiener eher befremdend. Und Pelagia (Penélope Cruz), die eine sehr gebildete Frau mit eisernem Willen ist, fühlt sich durch das Verhalten des italienischen Offiziers zunächst beleidigt. Als Pelagia und Corelli gezwungen sind, gemeinsam im Haus ihres Vaters zu wohnen, erwärmt sie sich langsam für den speziellen Charme des Italieners.

Und nachdem Pelagia von ihrem Verlobten, der ebenfalls in den Krieg ziehen musste, kein Lebenszeichen erhielt, wird aus der Freundschaft der beiden schnell mehr. Auch die Zuneigung zwischen den übrigen Italienern und der griechischen Dorfbevölkerung scheint zu wachsen. Und aus Corelli und seinen Leuten wird ein fester Bestandteil des Lebens der Dorfbewohner. Für einen Moment scheint der Krieg in weite Ferne gerückt.

Nach Mussolinis Kapitulation machen sich die deutschen Streitkräfte schnell daran, die Insel einzunehmen. Und Captain Corelli erkennt, dass die einzige Überlebenschance darin besteht, den griechischen Partisanen bei ihrem Widerstand gegen die Deutschen beizustehen. Doch Corelli und Pelagia müssen sich entscheiden: Zwischen der Liebe zu ihrem Vaterland und der Liebe füreinander. Und obwohl Corelli verspricht, zu ihr zurückzukehren, wissen die beiden Liebenden, dass sie sich niemals wiedersehen werden.

 

REGIE:
John Madden
PRODUKTION:
Tim Bevan
Eric Fellner
Kevin Loader
Mark Huffam
CAST:
Nicolas Cage
Penelope Cruz
John Hurt
Christian Bale
David Morrissey
DREHBUCH:
Shawn Slovo
KAMERA:
John Toll
SCHNITT:
Mick Audsley
MUSIK:
Stephen Warbeck
AUSSTATTUNG:
Jim Clay

       
  Cronofobia
  [nicht mehr im Kino - Release: 04. Juli 2019]
       
 

Ein Film von Francesco Rizzi • Ein mysteriöser, einsamer Mann und eine rebellische Frau begegnen sich in einem psychologischen Drama über verlorene Identitäten. Die poetische Chronik einer unmöglichen Liebe.

Anna (Sabine Timoteo) hat vor kurzem ihren Mann verloren und fühlt sich dem Leben entrissen. Suter (Vinicio Marchioni) ist ein Privatdetektiv, dessen eigene Identität durch die unzähligen Verkörperungen anderer Charaktere als Mystery-Shopper zu verschwinden droht. Während Anna ihr Haus nicht mehr verlässt, bewegt sich Suter rastlos zwischen Zürcher Hotels und Schweizer Raststätten.

Als die beiden aufeinandertreffen, entsteht eine ungewohnte Intimität. Noch ahnen sie nicht, dass dieses fragile Gleichgewicht an einem dunklen Geheimnis zu zerbrechen droht…

Francesco Rizzi schafft mit seinem Regiedebut einen poetisch mysteriösen Film über Liebe, Verlust und Verleugnung.

 

REGIE:
Francesco Rizzi
PRODUKTION:
Villi Hermann
Michela Pini
CAST:
Vinicio Marchioni
Sabine Timoteo
Leonardo Nigro
Jasmin Mattei
DREHBUCH:
Daniela Gambaro
Francesco Rizzi
KAMERA:
Simon Guy Faessler
SCHNITT:
Giuseppe Trepiccione
TON:
Patrick Becker
MUSIK:
Zeno Gabaglio
AUSSTATTUNG:
Georg Bringolf
KOSTÜME:
Laura Pennisi

       
  Der Italiener
  [nicht mehr im Kino - Release: 24. November 2011]
       
 

Ein Film von Paolo Poloni • Paolo Poloni porträtiert die Angestellten eines italienischen Restaurants, in dem keine Italiener mehr arbeiten, sondern Tamilen, Afghanen, Bosnier, Philipinas, Pakistanis und fragt sich: Wo sind die Italiener geblieben? - Ein Kosmos, der weder Schweiz ist noch Italien. - Menschen, denen wir täglich begegnen, die wir aber nicht kennen. - In diesem Restaurant gibt sich die Weltgeschichte ein Stelldichein. - Im Film ist nicht der Gast König, sondern der Tellerwäscher und der Kellner.

 

REGIE:
Paolo Poloni
KAMERA:
Paolo Poloni
Stéphane Kuthy
SCHNITT:
Paolo Poloni
Petra Beck
Fee Liechti
TON:
Jürg von Allmen
MUSIK:
Gianni Coscia
Gabriele Mirabiasi
Battista Lena

       
  Die Schweizermacher
 
       
 

Ein Film von Rolf Lyssy • Max Bodmer (Walo Lüönd) und Moritz Fischer (Emil Steinberger), die Hauptfiguren dieser ironisch-satirischen Komödie ums Schweizer-Werden und Schweizer-Sein, gehören zu jenen Beamten der Kantonspolizei, die einbürgerungswillige Ausländer unter die Lupe nehmen müssen. Denn nicht jeder eignet sich zum Schweizer. Wer die Staatsbürgerschaft dieses schönsten, saubersten und reichsten Landes erwerben will, wird besucht, befragt, beobachtet, belauscht, beurteilt, verglichen, notiert, bewertet. Er muss so beschaffen sein, wie Amtsstellen sich einheimische Bürger wünschen.

Dass bei einem solchen Überprüfungsvorgang verschiedene Methoden angewendet werden können, erfahren in dieser doppelbodigen Geschichte ein deutscher Psychiater mit seiner Frau, ein italienischer Konditor und eine jugoslawische Ballettänzerin. Ihre erwünschten und unerwünschten Erlebnisse mit den zwei Leumundsberichterstattern, Bodmer und Fischer, sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Verhältnissen lassen sich aber nicht ganz ausschliessen...

 

REGIE:
Rolf Lyssy
PRODUKTION:
Marcel Hoehn
CAST:
Emil Steinberger
Walo Lüönd
Beatrice Kessler
Wolfgang Stendar
Hilde Ziegler
Claudio Caramaschi
Silvia Jost
DREHBUCH:
Rolf Lyssy
Christa Maerker
KAMERA:
Fritz E. Mäder
SCHNITT:
Georg Janett
TON:
Hans Künzi
MUSIK:
Jonas C. Häfeli
KOSTÜME:
Greta Roderer

       
  Die Wilden Hühner
  [nicht mehr im Kino - Release: 09. Februar 2006]
       
 

Ein Film von Vivian Naefe • Jedes Girl braucht 'ne beste Freundin. Sprotte hat gleich drei! Zusammen bilden sie "Die Wilden Hühner", die coolste Mädchengang der fünften Klasse. Sie sind unzertrennlich, wenn’s darauf ankommt, aber so verschieden wie Hühner und Füchse. Melanie schwärmt für Robbie Williams, Trude für italienisches Essen, Frieda ist sozial mega-engagiert und Sprotte selbst findet insgeheim ihre Lehrerin Frau Rose ziemlich cool. Und dann gibt es noch Wilma, die vor ihrer Aufnahme in die Bande noch die eine oder andere Prüfung zu bestehen hat. Einziger Quell des Ärgers für die Mädchen sind die Jungs der Konkurrenzbande "Pygmäen", bestehend aus dem Anführer Fred, dem stets hungrigen Torte, dem Karten legenden Steve und dem aggressiven Willi. Und dann passiert das Unglaubliche: Sprotte gibt Fuchsalarm! Oma Slättberg will ihre Hennen schlachten, dabei sind Daphne, Kokoschka und die anderen Hühnerdamen doch die Maskottchen der Bande. Die Einzigen, die jetzt noch helfen können, sind ausgerechnet die "Pygmäen"...

 

REGIE:
Vivian Naefe
PRODUKTION:
Uschi Reich
CAST:
Lukas Engel
Veronica Ferres
Benno Fürmann
Jette Hering
Lucie Hollmann
Zsa Zsa Inci Bürkle
DREHBUCH:
Güzin Kar
Uschi Reich
KAMERA:
Peter Döttling
TON:
Peter Fuchs

       
  Diego Maradona
  [nicht mehr im Kino - Release: 05. September 2019]
       
 

Ein Film von Asif Kapadia • Die gefeiertste Fussballlegende der Welt und die leidenschaftlichste wie gefährlichste Stadt Europas passten ideal zueinander. Auf dem Spielfeld war Diego Maradona ein Genie. Ausserhalb des Spielfeldrands wurde er wie ein Gott behandelt. Der charismatische Argentinier liebte den Kampf gegen alle Widrigkeiten und führte den SSC Neapel zur ersten Meisterschaft seiner Geschichte. – Ein Stoff, aus dem die Träume waren. Aber dafür musste er einen hohen Preis zahlen… Diego konnte tun und lassen, was er wollte, so lange er auf dem Spielfeld Wunder verbrachte, dann aber wendete sich das Blatt…

 

REGIE:
Asif Kapadia
PRODUKTION:
James Gay-Rees
Paul Martin
CAST:
Diego Armando Maradona
Claudia Villafañe
Diego Maradona Jr.
Cristiana Sinagra
Maria Rosa Maradona
Corrado Ferlaino
SCHNITT:
Chris King
TON:
Stephen Griffiths
Andy Shelley
MUSIK:
Antonio Pinto

       
  Dogman
  [nicht mehr im Kino - Release: 18. Oktober 2018]
       
 

Ein Film von Matteo Garrone • In einem verfallenen italienischen Seebad betreibt der schüchterne Marcello einen Hundesalon. Sein bester Freund ist der hünenhafte, von allen gefürchtete Ex-Boxer Simone. Marcello versorgt ihn mit Kokain und hilft ihm bei seinen Raubzügen. Doch Simones Gewaltausbrüche werden immer unberechenbarer und bald ist Marcello der einzige, der noch zu ihm hält.
Der furiose Film des «Gomorrha»-Regisseurs Matteo Garrone ist bittere Bestandsaufnahme der italienischen Gesellschaft von heute und universelle Parabel auf die Verlorenheit der menschlichen Kreatur zugleich. Ein bildgewaltiges Drama von physischer Wucht und düsterer Schönheit. Die atemberaubende Performance von Hauptdarsteller Marcello Fonte wird man so leicht nicht vergessen.

 

REGIE:
Matteo Garrone
PRODUKTION:
Paolo Del Brocco
Matteo Garrone
Jeremy Thomas
CAST:
Marcello Fonte
Edoardo Pesce
Nunzia Schiano
Adamo Dionisi
Francesco Acquaroli
Alida Baldari Calabria
DREHBUCH:
Ugo Chiti
Massimo Gaudioso
Matteo Garrone
KAMERA:
Nicolai Brüel
SCHNITT:
Marco Spoletini
TON:
Maricetta Lombardo
MUSIK:
Michele Braga
AUSSTATTUNG:
Dimitri Capuani
KOSTÜME:
Massimo Cantini Parrini

       
  Dopo la guerra
 
       
 

Ein Film von Annarita Zambrano • Ausser ihrem Namen erinnert Viola wenig an ihre italienischen Wurzeln. In Paris lebend, steht die 17-jährige kurz vor ihrem Schulabschluss, als Studentenproteste in Bologna in einem Mord gipfeln und ihr Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird. Denn ihr Vater Marco, ein ehemaliger Aktivist der Roten Brigaden, wird von den italienischen Behörden verdächtigt, den Mord von Frankreich aus orchestriert zu haben. Marco sieht sich – ganz zum Unmut seiner Tochter – zur Flucht gezwungen. Derweil bekommen auf der anderen Seite der Grenze, in Italien, auch Marcos Mutter und Schwester seine dunkle Vergangenheit zu spüren.

[Text: Zurich Film Festival]

 

REGIE:
Annarita Zambrano
PRODUKTION:
Stéphanie Douet
CAST:
Giuseppe Battiston
Barbora Bobulova
Marilyne Canto
Charlotte Cétaire
Fabrizio Ferracane
DREHBUCH:
Delphine Agut
Annarita Zambrano
KAMERA:
Laurent Brunet
SCHNITT:
Muriel Breton
TON:
Sébastien Marquilly
MUSIK:
Grégoire Hetzel

       
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